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Türchen 5 / Alex

Hallo meine Lieben. Es tut mir leid, aber ich hatte gestern die Spätschicht, dann war ich unendlich müüüüde und dann hat auch noch das Internet die Biege gemacht, also alles blöde Faktoren für ein Update. Müde bin ich immer noch und arbeiten muss ich nachher auch, aber wir haben Nikolaus und daher muss ich updaten. Heute wird es also zwei Türchen geben. Jetzt erstmal das von gestern und wenn ich von der Arbeit zurückkomme (Ich habe heute die Zwischenschicht) werde ich das Nikolauskapitel hochladen.

Ich habe schon im Vorwort berichtet, dass ich einige Menschen nach 5 Wörtern gefragt habe, die sie in Weihnachtsstimmung versetzen oder die sie mit Weihnachten verbinden. Heute habe ich Alex 5 Wörter: Weihnachtsmarkt, Plätzchen, Tannenbaum, Schnee, Kerzenschein und daraus werde ich jetzt eine Geschichte kreieren. Viel Spaß.

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Hermine saß in ihrem Wohnzimmer und las gemütlich ein Buch. Die Hauselfen hatten ihr ein Teller mit Plätzchen gebracht und sie kaute genüsslich auf ihnen herum, während sie sich intensiv mit ihrem Buch beschäftigte.

„Liebling!“, kam ein vorwurfsvoller Ausruf. Irritiert sah die junge Frau auf und blickte zu ihrem Partner herüber. „Du hast alle Kekse alleine aufgegessen!“, warf Severus seiner Frau vor. Überrascht blickte Hermine auf den Teller, der ihres Wissens nach noch voller Gebäck war. Doch Tatsächlich war der Teller bis auf einige Krümel leer.

„Das tut mir leid, Sev. Ich habe gar nicht bemerkt, dass ich so schnell gegessen habe“, entschuldigte sie sich mit einem liebevollen und zugleich reuevollen Blick bei ihrem Ehemann. Dieser seufzte bloß Kopfschüttelnd. „Du hast nicht schnell gegessen. Seit zwei Stunden bist du in deiner eigenen Welt gefangen und ich werde nicht einmal beachtet“, empörte er sich.

Lachend ließ Hermine ihr Buch sinken und ging zu ihm herüber. „Das tut mir leid. Dabei verdienst du doch meine volle Aufmerksamkeit. Wie kann ich das wieder gut machen?“, fragte sie und gab einen sanften Kuss auf seine Nasenspitze. Er muffelte einen Moment vor sich hin, doch zog er sie dann auf seinen Schoß. „Es ist unser erstes Weihnachtsfest und der Weihnachtsmarkt in Edinburgh hat geöffnet. Lass uns dorthin gehen“, schlug er vor und in seinen Augen blitzte es auf.

Sie wusste aus einem Gespräch, dass schon lange her war, dass er Weihnachtmärkte liebte, aber selten dort gewesen war. Das lag einfach daran, dass  er nicht alleine über den Weihnachtsmarkt schlendern mochte. Sie stimmte zu und zog sich sofort ins Schlafzimmer zurück, da es sehr kalt draußen war. Den Tod wollte sie sich schließlich nicht holen. Es war Weihnachten und nicht Ostern, also keine Wiederauferstehung.

Leise lachte sie vor sich hin, als sie wieder in das Wohnzimmer zurück kam. „Was amüsiert dich so, mein Engel?“, fragte Severus, während er sich seinen Schal sorgfältig umlegte und dann seinen Mantel anzog. „Ich dachte gerade daran, dass an Ostern die Auferstehung Christi gefeiert wird und an Weihnachten die Geburt. Ich wollte da draußen nicht den kälte Tod holen, weil ja kein Ostern ist und dann dachte ich nach der Logik müsste ich jetzt ein Kind gebären oder zumindest schwanger werden“, lachte Hermine weiter.

Severus hielt ihr mit verklärten Blick seinen Arm hin, den sie sofort ergriff. Sein Geist spielte ihm ein Bild vor. Hermine mit einem dicken Bauch und lachend, während ein kleiner Junge um ihre Beine herum wuselte. Vielleicht könnte er dieses Bild in den nächsten Jahren einmal verwirklichen. Schließlich hatte sie schon eingewilligt, seine Frau zu werden.

Entspannt schlenderten sie den Weg zur Appariergrenze hinunter und die Schüler beachteten das Paar schon gar nicht mehr. Severus und Hermine Snape waren schon eine Weile zusammen und die Schüler hatten sich daran gewöhnt.

Mit der Hochzeit vor einem dreiviertel Jahr ging es recht schnell. Severus war sich sicher, dass er diese wundervolle junge Frau nicht mehr gehen lassen wollte, also musste er Taten sprechen lassen. Sie waren sich näher gekommen, nach Hermines Abschluss. Sie wusste nicht recht, was sie nach der Schule machen wollte, also hatte sie einige Praktika absolviert und war dann auch an Severus herangetreten. Wiederwillig hatte er zu gestimmt. Sie war 2 Monate seine Praktikantin und half ihm dabei seine Forschungen voran zu treiben.

Als das Praktikum zu Ende ging, hatte er sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte. So hatte ihre Beziehung begonnen. Zwei Wochen später waren sie auch schon verheiratet und Hermine hatte ein Tränkestudium begonnen. Zuerst musste sie sich auf der Universität immer fragen lassen, ob sie sich sicher war diesen Beruf zu erlernen, nur weil ihr Vater Tränkemeister sei, müsste sie das nicht ebenfalls machen. Am Anfang hatte sie dann immer aufgeklärt, dass Severus nicht ihr Vater, sondern ihr Ehemann sei. Doch wurde ihr das irgendwann zu blöd. Mittlerweile fragte sie verständnislos, was Tränkekunde mit Zahnmedizin gemein hätte. Ihr Vater sei Zahnarzt und sie wäre sich wirklich sicher, dass sie keine Zahnärztin werden wolle.

Die Blicke der Menschen war dann immer ein Genuss. Ja es gab sogar einige, die herum erzählten, dass Severus Snape gar nicht als Tränkelehrer arbeitete sondern mittlerweile Zahnarzt war. Doch dann wurden sie von den Kommilitonen ausgelacht und aufgeklärt. Severus hatte keine Probleme mit der Art, wie Hermine mit der Ehe umging. Er wusste, wenn ein Mann dann doch zu aufdringlich wurde, sprach sie Klartext. Sie würde ihn niemals betrügen.

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Ein Strahlen huschte über Severus Gesicht, als er die kleinen Buden sah und er zog Hermine mit einer kindlichen Freude von einer Hütte zur nächsten. Er deutete auf verschiedene Fälle und erklärte ihr wichtige Eigenschaften der einzelnen Tiere. Er deutete auch einmal auf ein Fell, dass eine eigenartige Musterung besaß. Dazu erläuterte er, dass dies ein magisches Tier gewesen ist und es nur selten vorkommt, dass Muggel diesem Wesen begegneten. Jedoch war dieser Muggel wohl auf eines der Exemplare gestoßen. Davon war er sehr beeindruckt.

Zusammen kauften sie Gebäck und gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Zuckerstangen. Severus war eine kleine Naschkatze, auch wenn keiner der Schüler es jemals mitbekommen hatte. Selbst die Lehrer wussten nicht wirklich davon. Dieser Mann war sehr diszipliniert, wenn er in der Schule war. Nur in seinen Privaträumen ließ er seiner Leidenschaft freien Lauf. Vor Hermine hatte er es während ihres Praktikums nicht verstecken können.

Dann zog Severus Hermine zu einem Punschstand. Nachdem er mit den Tassen an den Stehtisch zurück war zog er sie in seine Arme und küsste sie liebevoll. Er war einfach entspannt und fröhlich. Seine Augen blitzten nur so vor Freude. „Ich danke dir, mein Weihnachtsengel“, flüsterte er in ihr Ohr. Hermine lief ein warmer Schauer über den Rücken und sie kuschelte sich dichter an ihn. „Jedes Jahr wieder, Liebster“, wisperte sie.

Verträumt sah er auf den Schopf seiner Frau. Vor einem Jahr hatte er sich nicht im Traum gedacht, dass er einmal mit einer Frau so auf einem Weihnachtsmarkt stehen würde. Sie hatten sogar Christbaumschmuck besorgt. Wenn sie sich auf den Rückweg machen würden, dann wollten sie auch einen Tannenbaum mit nehmen. Am Ende des Weihnachtsmarktes war ein Händler.

Sie liefen noch eine Weile über den Markt, bis Severus leicht mit einem Finger über Hermines Gesicht strich und entschied, dass sie zu kühl war. Er wollte, dass es ihr gut ging, deshalb legte er unauffällig einen Wärmezauber über sie und führte sie zu dem Tannenbaumverkäufer.  

Zusammen sahen sie sich einen Baum nach dem Anderen an, aber noch war der Richtige nicht dazwischen. Hermine verzweifelte schon langsam und verlor die Geduld. Also zog Severus sie wieder sanft in seine Arme. „Ich dachte, dass du die Geduldigere von uns beiden bist. Wir haben Zeit und ich würde mich auch über einen verkrüppelten halbtoten Baum freuen, solange wir gemeinsam einen Weihnachtsbaum in unserer Wohnung haben und ihn schmücken“, sprach er beruhigend auf sie ein und spielte mit ihren langen Locken.

„Aber ich möchte, dass alles perfekt ist“, sagte sie trotzig, doch nicht mehr ganz so genervt. Langsam drehte sie sich wieder um, packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit sich ans andere Ende des kleinen Standes. Da stand ein Baum, der schön buschig war, er hatte eine Krümmung, doch das machte den Baum für Hermine perfekt. Sie fühlte es einfach.

„Der soll es werden“, strahlte sie Severus an, der ein Stück hinter ihr stand. Er betrachtete sie zusammen mit dem Baum und wusste, dass dieser Baum perfekt war, denn es hatte das erste Mal in diesem Jahr zu schneien begonnen. Im Baum und in Hermines Haare verfing sich der Schnee und er konnte nicht anders, als diese Schönheit zu bewundern. Er hatte einfach ein ungeheures Glück.

Severus winkte den Verkäufer heran, der den Baum für sie verpackte und das Ehepaar apparierte dann mit ihrem ersten gemeinsamen Weihnachtsbaum nach Hause. Noch viele Jahre später saßen sie zusammen auf ihrem Sofa bei Kerzenschein, das Bild ihres ersten Weihnachtsbaums in der Hand. Sie warteten auf ihr Kinder und Enkel.

„Du bist immer noch so schön wie damals und im Jahr darauf hast du mir unseren ersten Sohn zu Weihnachten geschenkt. Ich habe nie verstanden womit ich dich verdient habe, mein Weihnachtsengel“, raunte Severus ihr liebevoll ins Ohr. Sie strahlte ihn an. „Weil du der beste Mann der Welt bist und ich dich liebe“, erklärte sie in dem Moment, als die Tür aufging und ihre Familie in das Haus stürmte.

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