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Türchen 12 / Lina

Hallo meine Schäfchen! Ich bin auch mal wieder da und werde mich jetzt noch einmal rechtfertigen. Also, bei mir war in den letzten Tagen viel los. Ich habe sehr viel gearbeitet, mich mit meinen Freunden beschäftigt, die mich brauchten und ganz nebenbei hat mir jemand den Kopf verdreht. Ich konnte also einfach nicht schreiben. Bitte verzeiht es mir, aber ich kann euch sagen, dass es mir jetzt schon um einiges besser geht, als vorher. Ich werde jetzt so viele Türchen aufholen wie möglich und daher werde ich meinen Plan wohl völlig über den Haufen werfen und mir das so zurecht legen, dass ich heute möglichst viel schreiben kann. Nur ab morgen fängt die letzte Adventswoche an und ich muss mich von meiner besten Freundin verabschieden, die in den Semesterferien nach Hause fährt, ich habe noch eine Verabredung (Ich werde von der oben erwähnten Person gezwungen Herr der Ringe zu gucken *wein*) und neben bei habe ich einen richtig vollen Dienstplan bekommen *seufz* Vielleicht habe ich mich dieses Jahr mit dem nicht vorschreiben ein bisschen übernommen. Also vergebt mir, wenn meine Kapitel heute etwas kürzer werden. Aber zur Not schreibe ich den Heiligen Abend durch, dass alle Türchen am 25. 12. Fertig werden. Aber jetzt geht es los.

Das ist das Türchen für meine kleine Schlange. Ich hoffe sie wird es lieben. Ihre Wörter waren: Singen, Plätzchen, Kerzen, Kälte, Schnee
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Sie atmete einmal tief durch. Eigentlich hatte sie nicht erwartet eines Tages wieder vor diesem Schloss zu stehen. Sie hatte den Anblick, wenn die Ländereien von Schnee bedeckt waren.

Doch war Madam Pomfrey selber einmal Krank geworden. Diese Kälte war nichts mehr für die alte Dame, doch ist im Schloss etwas schief gegangen und die Kamine heizten nicht mehr richtig. Vielleicht war ein Zauber schief gelaufen? Hermine wusste es nicht und es war auch nicht wirklich wichtig.

Über Weihnachten waren nicht so viele Schüler im Schloss, doch brauchten diese trotzdem eine Krankenschwester. Hermine hatte nach ihrem Abschluss eine Heilerausbildung absolviert und arbeitete seit dem in der Forschung. Dennoch konnte sie ihr Handwerk auch immer noch an ihren Patienten anwenden.

Langsam ging sie hinauf zum Schloss und sog den Anblick in sich auf. Es war immer noch nicht zu fassen, dass dem Gelände nichts von der Schlacht vor einigen Jahren anzusehen war. Sie wusste, dass an dem von Bäumen umsäumten Platz neben dem schwarzen See eine Gedenkstätte lag.

Eigentlich sollte es offen platziert werden, doch hatte Direktorin McGonagall entschieden, dass die Trauernden ihre Ruhe bräuchten. Deshalb wurde es an diesen umfriedeten Platz gestellt.

Vor dem Krieg hatte Hermine dort häufiger gesessen und für sich zu lesen, doch nach dem Krieg war sie nie wieder dort gewesen. Sie wusste noch nicht, ob sie bereit war, sich den ganzen Namen auf dem Schild zu stellen.

Schnell ging sie nun in die Eingangshalle und versuchte die Gedanken an den Krieg und die Endschlacht hinter sich zu lassen, draußen auf den Schlossgründen. Jetzt musste sie arbeiten. Ihr Weg führte sie zuerst zum Büro der Direktorin von der sie wieder einmal sehr herzlich begrüßt wurde. Es war einfach schön zu wissen, dass alte Freundschaften immer noch bestand hatten.

McGonagall erklärte Hermine, dass die Meisten Kinder auf der Krankenstation lagen, die noch in Hogwarts waren. Eine Vorweihnachtszeit auf der Krankenstation musste fürchterlich sein, aber sie würde es den Kindern so schön wie möglich gestalten.

Sie bedankte sich bei ihrer vorrübergehenden Chefin und machte sich dann auf den Weg, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Es erstaunte sie, dass sie Severus Snape bei den Kindern vorfand, doch schienen diese gar nicht so verängstigt zu sein.

„Was geben Sie ihnen, Sir?“, erkundigte sich Hermine bei ihrem ehemaligen Professor. „Einen gewöhnlichen Aufpäppeltrank. Da keine Krankenschwester da war, habe ich das getan, was mein rudimentäres Wissen hervorbrachte“, klärte er sie auf und ging weiter zwischen seinen Schülern umher, die allesamt nicht sehr fit aussahen.

Hermine sah einen Stapel Akten auf dem kleinen Schreibtisch in einer Ecke stehen und sah sie sich schnell an. Die Kinder hatten bis auf eines alle eine starke Grippe. Das Fieber mussten sie auskurieren, aber alles andere ließ sich dann in wenigen Stunden beheben.

So kam es, dass sie Severus Snape bat einige Tränke für sie zu brauen, die sie für die Behandlung benötigte. In zwei bis 3 Tagen hätten die ersten Schüler ihr Fieber überwunden und dann konnte sie ihnen die benötigten Tränke verabreichen.

In den Tagen, während die Kinder mit Fieber im Bett lagen, kümmerte Hermine sich um sie. Wechselte Kleidung und das Bettzeug, gab ihnen genügend zu trinken und wartete einfach ab, ob das Fieber sinken würde. So war es nach 3 Tagen tatsächlich auch. Das Fieber sank und Hermine nahm sofort den Weg zu dem Tränkemeister.

Ihr Herz raste und ihr Körper kribbelte. Sie wusste schon lange, dass sie etwas für Snape empfand, aber niemals würde etwas über ihre Lippen kommen. Ihre Liebe würde unerwidert bleiben, da sein Herz schon jemandem gehörte und dieser Jemand ist schon lange tot.

Sie klopfte an seine Labortür, aber er machte nicht auf. Ein kurzer Zauber sagte ihr, dass er jedoch in seinem Labor war. Der Drang den Kindern so schnell es ging zu helfen, war einfach zu mächtig, deshalb öffnete sie die Tür.

Der Anblick schockierte sie. Severus Snape hatte nur ein weißes Hemd und seine schwarzen Hosen an, sein Haar war zurückgebunden und er sang leise Weihnachtslieder, während er in seinen Kesseln rührte. Immer noch hatte er sie nicht bemerkt, zumindest dachte Hermine das. Doch nach dem er langsam den Stab noch zwei Mal durch den Trank gezogen hatte und ihn dann auf eine Ablage neben den Kessel legte drehte er sich mit erhobener Augenbraue zu ihr herum.

„Sie können fantastisch singen, Sir“, sprudelte es aus ihr heraus und so lief sie gleich rot an. Ein leises Lachen entrang sich seiner Kehle. „Ich danke Ihnen, Miss Granger, aber Sie brauchen mich nicht mehr Sir zu nennen. Seit langer Zeit bin ich nicht mehr Ihr Lehrer, also nennen Sie mich einfach Severus. Aber Sie sind sicherlich nicht hier herunter gekommen, um mir zu sagen, dass ich singen kann“, sagte er und wartete auf ihre Antwort.

Es warf sie noch weiter aus der Bahn, doch sie versuchte sich zu sammeln. So nett kannte sie Severus eigentlich gar nicht. Aber sie kannte ihn auch so nicht. „Aber nur wenn Sie… ähm… du mich Hermine nennst“, nuschelte sie. „Gut Hermine, was kann ich für dich tun?“, erkundigte er sich.

Mich in den Arm nehmen und küssen, schoss es der jungen Frau gleich durch den Kopf und sie errötete über ihre eigenen Gedanken. „Ähm… einige der Kinder haben kein Fieber mehr. Ich bräuchte die Tränke“, presste sie dann doch noch hervor. Severus schenkte ihr ein Lächeln und übergab ihr dann einen Karton voller Phiolen.

„Sie sind heute Morgen fertig geworden“, sagte er noch und dann verschwand Hermine schnell aus seinem Labor.

Am 3ten Advent saß Hermine mit ihren nun fast schon wieder gesunden Patienten im Krankenflügel und sie saßen zusammen bei heißer Schokolade und Plätzchen. Die Schüler erzählten von Geschichten zuhause oder was sie an anderen Weihnachtsfesten in der Schule erlebt haben.

Sie lachten und auch Hermine berichtete von ihren Familienfeiern, als Severus in den Krankenflügel kam. „Was ist denn hier los?“, fragte er erstaunt. „Miss Granger hat entschlossen, dass wir den Advent feiern müssen und daher gibt es Plätzchen und heiße Schokolade. Setzten Sie sich doch zu uns, Sir“, erklärte eine der Schüler.

Die Anderen bemerkten wieder einmal das Erstaunen von Hermine und ließen es sich erklären. So erzählte sie, wie Severus zu ihrer Schulzeit war und was sie dort alles angestellt hatte und ihn damit in den Wahnsinn trieb. Er lachte selber über die Geschichten, auch darüber, dass sie in angezündet hatten.

Dann erzählte die Schüler wieder, wie Professor Snape jetzt war und tatsächlich war er ein strenger, aber loyaler und beliebter Lehrer. Auch er erzählte von sich und was er so mit einigen Schülern erlebt hatte und Hermine hörte ihm gebannt zu. Erst am späten Abend lösten sie die Runde auf und Hermine schickte alle ihre Schüler ins Bett, die sie morgen wieder entlassen konnte.
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Die Woche bis Weihnachten verging ruhig. Es gab kaum kranke Schüler und Hermine kümmerte sich weiter um ihre reguläre Arbeit. Dennoch kamen einige ihrer Schützlinge öfter vorbei, um sie zu besuchen. Am 24.12. gab es ein Festessen in der großen Halle, welches Hermine sehr genoss.

Vor allem das lange Gespräch mit Severus.

Doch als es später wurde, zog Hermine sich zurück. Sie hatte einen Entschluss gefasst und trat hinaus auf die verschneiten Ländereien. Einen Wärmezauber um sich legend, ging sie direkt zur Gedenkstätte.

Sie stand in der völligen Dunkelheit und rief sich die Gesichter ihrer Freunde, die sie im Krieg verloren hatte, einzeln ins Gedächtnis.

Einzelne Tränen löste sich aus ihren Augen und für jeden von ihnen beschwor sie eine Kerze herauf.
Dann las sie sich die Namen auf der Tafel durch.

„Ich hätte auch fast darauf gestanden“, murmelte eine Stimme hinter ihr. „Ich bin froh, dass du es nicht tust“, gestand sie leise, doch wandte sie sich nicht herum. „Wobei es mich immer noch interessieren würde, weshalb ich dort nicht drauf stehe“, warf er die indirekte Frage in die Nacht. Schon wieder flammten Hermines Wangen rot auf.

„Vielleicht, weil es jemanden gab, der nicht wollte, dass du stirbst? Der den Gedanken an eine Welt ohne dich nicht ertragen konnte?“, gab sie zu bedenken. „Und wer sollte dieser Jemand gewesen sein?“, erkundigte er sich.

Sie wandte sich nun doch zu ihm herum und sah ihm in die Augen. Er konnte in ihren Augen alle Antworten lesen, die er seit dem er im St. Mungo aufgewacht ist, gesucht hatte. Er zog die Hexe vor sich in seine Arme und begann sie einfach zu küssen.

„Fröhliche Weihnachten“, hauchte sie ihm gegen die Lippen. „Danke. Und dir auch“, antwortete er.

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