In fremden Betten
*hust hust* Ich muss mal ganz dringend was sagen. Sonst bekommt Nikki sich vor lachen gar nicht mehr ein. Nein der "Typ" dem ich das letzte Kapitel gewidmet habe ist nicht meine heimliche Affäre und nein auch nicht der Vater meines Kindes. Wenn ich noch einmal so eine Nachricht bekomme und damit spreche ich besonders die Menschen an welche mir das bereits geschrieben haben (außer die, welche es wirklich nicht ernst meinte), werde ich den echten Vater meines Kindes eure Namen geben. ;) Es war am Anfang lustig und dank dieser Sache hab ich jetzt plötzlich 3 angebliche Affären, aber jetzt ist gut. Lachen könnt ihr aber fragt so einen Schwachsinn nie wieder. xD Danke das war's auch schon, kommen wir zum Türchen:
In fremden Betten
Es war nicht nur so dass Albus ihm eine gehörige Standpauke gehalten hatte, nein, auch Minerva musste sich unbedingt einmischen und ihren Frust über ihn kund tun. Das tat sie ziemlich laut.
Filius hatte ihm ebenfalls kopfschüttelnd angesehen und als dann noch Poppy aufgekreuzt war um ihn anzuschreien war er wütend davon gestapft. Er konnte doch eigentlich gar nichts für die Unfähigkeit dieser Trottel!? Woher sollte er denn wissen dass sie sich sogar beim brauen des ungefährlichsten Trankes aller Zeiten, verletzen konnten? Da waren sie ja wohl selbst schuld.
Er war in die Kerker gerannt, hatte seine Räume gestürmt und alle Schränke aufgerissen, aber egal wo er nachgesehen hatte, sein Feuerwiskey blieb verschwunden. Den hatte er doch nicht etwa komplett leer getrunken, oder? Das war doch fast nicht möglich.
Noch eine Portion wütender rannte er nach draußen und lief den Weg hinunter an die Grenze.
Severus ging bis nach Hogsmead und beschloss auf dem Weg seine Wut dort zu ertrinken. Natürlich ebenfalls in Alkohol. Etwas anderes kam gar nicht erst in Frage.
Madam Rosmerta war scheinbar sehr erfreut über einen wütenden Severus, denn wenn er wütend war trank er viel und wenn er viel trank, hieß das viel Umsatz für sie.
Irgendwie fühlte es sich für ihn so an, als würde dauernd jemand heimlich sein Glas leer trinken und er musste sich jedes Mal ein Neues bestellen. Das fand er äußerst lästig.
Rosmerta machte Mittwochs immer 1 Uhr zu und so verlies Severus um genau diese Zeit das Lokal und trokelte über die Straße. Irgend so ein gemeiner Hund hatte offenbar den Boden verhext, denn er wackelte und war ganz uneben. Fluchend stolperte Severus mehr mals auf seinen Weg in die Mitte des Dorfes.
Dummerweise klemmte offenbar die Haustür denn er konnte diese gar nicht öffnen und so drückte er auf die kleine Muggelklingel an der Wand um Sturm zu klingeln. Dann jedoch kam ihm in den Sinn dass er damit vielleicht Hermione wecken würde und so lies er die Klingel wieder los und sah sich um. Alles war still in der ganzen Straße und er wollte gerade die Treppen wieder hinunter steigen, als sich die Haustür öffnete und eine äußerst verschlafen dreinblickende Hermione ihn ansah.
Ihre Haare waren sehr unordentlich, standen in alle Himmelsrichtungen und lockten sich mehr als je zuvor. Verständnislos blickte sie ihn fragend an. "Professor Snape? Was kann ich zu dieser Zeit für Sie tun?"
Severus stolperte einen Schritt nach vorne und legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Pscht! Red doch leischer! Wir wollen doch Hermione nicht wecken!", brummte er und lief an seiner zweifelnd blickenden Meisterschülerin vorbei.
Im Flur sah er sich einmal kurz um und entdeckte dann eine offene Tür aus der ein Lichtschein kam.
Wie selbstverständlich lief er darauf zu und landete in ihrem Schlafzimmer.
Hermione rannte ihm schon fast nach und sah ihn, nun ziemlich wach, an. "Was tun Sie da?", fragte sie mit leichter Verzweiflung in der Stimme.
Doch Severus sah sie nur verständnislos an, zog sie zu sich, drückte ihr einen Kuss auf und murmelte "Na mich schlafen legen, was sonst?", bevor er sich in Hermiones Bett fallen lies.
Diese stand ziemlich geschockt da, überrumpelt von dem Kuss und immer noch ziemlich überfahren von ihrer Müdigkeit.
"Der spinnt.", brummte sie und legte sich einfach neben ihn. Was er konnte, das konnte sie schon lange. Morgen würde sich sicher alles klären.
Severus jedoch zog sie nur zufrieden grinsend im Schlaf an sich und überraschenderweise stellte sich ein plötzliches wohlfühlen bei Hermione ein.
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