Kyungsoo

"Kai, wir müssen aufstehen. Auf geht's..."
Versuche ich den jüngeren wach zu bekommen. So ein schwerer Kopf gut auf meiner Brust, seinen Arm um meiner Taille.

"Ich will aber nicht!" Mosert er sofort herum. Seufzend kraule ich ein wenig seinen Nacken. "Aber ich muss Frühstück machen."
Versuche ich ihn zu überzeugen, die einzige Reaktion darauf ist, dass er mir sanft in die Haut beißt.
Ein leises Seufzen überkommt meine Lippen. "Kim Jong In!" Mahne ich ihn. Dabei lasse ich meine Hände in seine Haare fahren und ziehe etwas an ihnen. Nicht zu fest, ich möchte ihn ja nicht wehtun. Dennoch stark genug um seinen Kopf ein wenig zurückzuziehen.

Der Jüngere lacht leise und küsst kurz meine Brust. "Warum denn nicht?"

Er hat seine Augenbrauen spielerisch gehoben und blickt mich mit herausforderndem Funkeln in den Augen an.
"Weil ich Frühstück machen muss und wir in spätestens einer Stunde los müssen." Gebe ich, wie aus der Pistole geschossen, von mir.

"Dann verzichten wir halt mal auf das Frühstück. Ein wenig Zeit für uns beide wäre doch auch mal wieder etwas Schönes. Wir sind nun schon drei Monate zusammen und hatten noch nie wirklich viel Zeit für uns."

Er setzt wieder einmal den Blick eines Welpen auf. Er macht es mir wirklich nicht leicht. Mit schwerem Herzen streiche ich ihn durchs Haar.

"Das mit der Zeit wird auch noch kommen. Aber jetzt geht die Arbeiten und einmal vor." Antworte ich ihm mit trauriger Stimme.

Kai schüttelt unwillig den Kopf. Ich weiß Komma dass ich nicht seine erste Beziehung bin. Ich weiß auch dass ich nicht seine erste Beziehung mit einem Mann bin.
Er ist jedoch all dies für mich.
Ich möchte mir Zeit lassen.
Aus diesem Grund haben wir noch nicht miteinander geschlafen. Lust hätte ich schon darauf, jedoch möchte ich dann auch die Zeit dafür haben.

"Soo....bitte!" Er setzt seine niedlichsten bettelblick auf. Ich schüttel nur den Kopf. "Nein Kai!"

Nun weiß er, dass für mich der Spaß definitiv aufgehört hat. Er zuckt leicht zusammen, als ich so hart zu ihm spreche.
"Ich werde jetzt aufstehen und du wirst dein Hinterteil gleich auch aus dem Bett bewegen!"

Kai seufzt schwer. "Noch fünf Minuten mit dir."

Man kann draußen bereits Schritte hören. Ein Blick auf den Wecker verrät mir jedoch, dass die anderen einfach nur extrem früh wach sind.
"Ich hole rasch die Brötchen." Xiumin lacht leise.
"Ok, dann decken wir anderen den Tisch." Baekhyun hat seine Stimme gesenkt.

Verwirrt blicke ich den Jüngeren an. Dieser grinst mich jedoch nur breit an.

"Wie war das noch mal mit, ich muss Frühstück machen?"
"Du...?"
Weiter komme ich nicht.
Kai drückt mir bereits seine Lippen auf und dringt ungeduldig mit seiner Zunge in meinen Mund ein.

Überrascht keuche ich leise und zögere nicht, seinen Kuss zu erwidern.
"Wir müssen nicht jetzt, aber ein wenig Spaß möchte ich schon haben." Er grinst breit, seine Wangen sind rosig vom Luftmangel.

Ich laufe knallrot an, als er sein Knie gegen meinen Schritt drückt.

"K-kaiii... sie werden uns aber hören!" Stotter ich zutiefst verlegen. Er lacht hingegen nur. "Na und? Wie hören die anderen auch dauern. Da sollen sie sich nicht so anstellen."

Bevor ich wieder etwas sagen kann, presst er seine Lippen erneut auf meine und bewegt sein Knie gegen mich und wieder fort.
Somit stöhne ich leise in unseren Kuss.

Gott, dieser Junge macht mich so verrückt.
"Ich wusste doch, dass es dir gefallen wird." Meint er nur grinsend als er sich von mir löst. Dabei lässt er seine Hand in meine Jogginghose gleiten und beginnt nun, mein Glied direkt zu Massieren.

Und Ja, er hat recht. Innerhalb kürzester Zeit bin ich voll erregt und nurnoch ein stöhnendes Etwas.

"Himmel macht mich dein Anblick und deine Töne an. Ich fürchte, du musst mir dann auch helfen."
Er grinst breit.
Wäre ich nicht jetzt schon so geil, wären mir meine nächsten Handlungen mit Sicherheit super peinlich, doch darauf nehme ich nun keine Rücksicht mehr.

"Dann hilf du mir auch." meine Stimme klingt fast schon quängelnd, doch auch das ist mir gerade voll Egal!

Ich richte mich etwas auf, ziehe meinem Geliebten seine Boxershorts runter und greife nach seinem Glied.
Nur leichter Druck reicht aus, um ihn zum stöhnen zu bringen.
"Du hast lange verzichtet?" Es ist mehr eine Feststellung, als eine Frage, dennoch nickt Kai.

Ein lächeln huscht über meine Züge. Er liebt mich wirklich sehr!

Also sollte ich ihm nun auch den Gefallen tun und ihn verwöhnen.
Ohne lange zu zögern, nehme ich sein Glied zwischen meine Lippen und lasse ihn langsam in mich gleiten.
Jong In stöhnt ungehalten und laut auf. Damit hat er wohl garnicht gerechnet. Etwas stolz auf mich selber, beginne ich damit, meinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Dabei reibt meine Zunge über seinen Schafft und hin und wieder über seine Spitze.

Seine Athmung ist flach und schnell, sein Blick vernebelt und die Wörter die er vor sich hin brabbelt, kaum verständlich.

"Kyungsooooo..." ich bin nicht schnell genug, als er sich in meinem Mund entleert.
Etwas angeekelt verziehe ich mein Gesicht, schluke es dennoch.
Wo hätte ich es denn auch bitte hinspucken sollen?

Kai küsst mich sanft. "Danke, Soo!"
Seine Stimme ist noch rauer als sonst.

"Jetzt lass mich dir helfen."

Sache drückt er mich auf die Seite. Kurz steht er auf. Da ich mit dem Rücken zu ihm liege, kann ich nicht sehen, was er gerade holt.
"Bin wieder da. Jetzt entspann dich und genieße einfach."
Kai verteilt kleine Küsse auf meiner Schulter und auf meiner Seite.

Seine Hand schließt sich mit druck um meinen Glied und ich vergrabe meine Gesicht im Kissen, um mein Stöhnen zu dempfen.
"Nix da." Kai nimmt mir das Kissen ab, somit habe ich nun nichts mehr, womit ich meine Töne dempfen kann.

In aller Ruhe beginnt der Jüngere, mein Glied zu pumpen.
Dabei kann ich plötzlich seine Finger an meinem Schließmuskel spühren.

"Alles gut. Keine Panik. Nicht Heute. So habe ich es versprochen."
Dann dringt er mit einem Finger in mich ein. Erschrocken schnappe ich nach Luft, muss aber sogleich wieder Stöhnen.
Sein Finger ist seltsam Glitschig und Kalt.
"Alles gut. Siehst du?"
Stöhnend nicke ich, wunde mich leicht und weiß nicht, ob ich mich auf seine Hand an meinem Glied oder auf seinen Finger in mit konzentrieren soll.

Immer wieder küsst er mich, spricht mit mir, auch wenn ich fast nichts mitbekomme und behält sein tun bei.

Leicht frustriert grummel ich, als er einen Finger zurück zieht.
"Alles gut."
Kai lacht leise. Dann kann ich etwas anderes an meinem Po spühren. Es ist kalt, glischig und definitiv keiner seiner Finger.

Verunsichtert schaue ich zu Jong In, doch dieser lächelt nur.
Dann lässt er das Ding in mich gleiten.

"Damit möchte ich dich nur ein wenig mehr verwöhnen." Das ist sein einziger Kommemtar.
Das Ding hat einen etwas größeren Durchmesser als seine Finger.
Somit hatte es etwas geschmerzt, als er es in mich drückte.

Vor schreck und plötzlicher überreizung, schreie ich schon förmlich auf, als das Ding einmal kurz, aber dafür sehr stark Vibriert.

Kai lässt das Ding immer wieder Vibrieren, die Abstände werden immer kürzer, seine Bewegungen an meinem Glied immer schneller und meine Orgasmus kommt immer schneller herran.

Vollkommen ungebremst überrollt er mich. Ich schreie ihn schon beinnahe heraus. Die anderen sind mir in diesem Moment vollkommen egal.

Schwer atmen zu liege ich auf meinem Bett. Kai hat sich neben mich gelegt und streichelt mir immer wieder durchs Haar. "Na? War es gut?" Ich kann nur schwerfällig nicken.

Ob ich heute mit trainieren kann, ist jetzt eine Frage. Ich bin vollkommen ausgelaugt, fertig und will eigentlich nur noch schlafen. "Komm, wir gehen kurz duschen." Kai lächelt mich breit an. Etwas ungläubig starre ich ihn an. "Du kannst jetzt noch laufen? So viel Energie hast du noch?" Er lacht jedoch nur und wickelt mich in die Decke. Wenige Sekunden später hebt er mich hoch und trägt mich hinüber ins Bad. Die anderen sind glücklicherweise alle unten und sehen mich so nicht. Na das kann noch ein super anstrengender Tag heute werden. Vor allem wenn ich jetzt schon so fertig bin.

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Morgen ist schon der zweite Advent *-*
Bis zum nächsten mal
Liebe Grüße
Ellen^-^