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11. Dezember

Polnische Weihnachtseinkäufe:

Normaler Weise wusste Jacob was er in der Küche wie zubereiten sollte, doch dieses Mal verließen ihn die Geister. Was sollte man denn bitteschön einer Hexe zum Dinner reichen? Man(n) konnte ja schließlich nicht irgendetwas kochen, nein, es musste schon etwas ausgefallenes sein. Jacob zog ein schon sehr in Mitleidenschaft gezogenes Kochbuch aus seinem Küchenschrank. „Moje przepisy", zierte den Umschlag. „Ahh, das gute Stück hat bestimmt einen guten Rat für mich", murmelte Jacob zu sich selbst und blätterte zu dem Inhaltsverzeichnis, welches in den schnörkeligen Buchstaben seiner Großmutter geschrieben wurde. Das Kapitel „Dla miłośników" zog seine Aufmerksamkeit auf sich, hatte seine Großmutter wohl wirklich Rezepte für Verliebte entworfen? Hastig blätterte er auf die Seite und las sich das erste Gericht durch: „Kurczak dla zakochanych", „Hühnchen für Verliebte". Jacob lief rot an, als er die Überschrift las, aber schließlich schrieb er sich die Zutaten dafür auf und machte sich auf den Weg zum Kleinhändler aus Polen, der sicher auch passende Zutaten verkaufte.

Auf der Straße pfiff der eiskalte Winterwind nur so durch die Straßen und durch jeden Winkel in Jakobs altem Mantel. Sacht zog er sich den Schal enger und rieb seine Hände aneinander. Vor dem kleinem Haus mit der Aufschrift „Polskie specjały" blieb er stehen und zögerte für einen Moment. Da die Dinge aus Polen waren, waren sie deutlich teurer als die konventionellen. Aber es war Heiligabend, Queenie kam und er wollte das beste Essen zaubern.

Ein blechernes Klingeln scholl durch den Raum, als er die Tür aufschob und den geheizten Ladenraum betrat. „Da?", fragte eine rauchige Stimme und ein Mann n einfacher Arbeiterkleidung drehte sich zu Jacob, gerade hatte er Dosen mit Aprikosen in ein Regal sortiert. Zögerlich lächelte Jacob und zog seinen Zettel aus der Tasche. „Dobry dzien!", grüßte er in seinem wackligen Polnisch. „Jak mogę pomóc?"², fragte der Verkäufer freundlich und schlurfte hinter den Tresen. „Ehh, moje... ehh, brojlerow? I banany, dzém morelowy i czosnek?", fragte Jacob unsicher. „Pewnie!", sagte der Verkäufer und sammelte die Bananen, die Aprikosenmarmelade und den Knoblauch auf dem Tresen zusammen. Das von Jacob gewünschte Hühnchen holte er aus einem Hinterzimmer. „Ehh, proszę jeszcze imbir i port?"³, ergänzte Jacob und lächelte den Mann freundlich an. „Dla miłośników?", fragend hob der Ladenbesitzer eine Augenbraue an und sah Jacob verschmizt an. „Da, dla mojej ulubinoy."³³ Der Verkäufer lachte und schlug alles in braunem Papier ein, dann legte er noch ein kleines Päckchen oben auf den Stapel. „Dla ciebie, i twoja młoda miłość..."³², dann schob er Jacob den Stapel hin, der alles in seinem Korb verschwinden ließ. „Habt noch einen schönen Tag!", sagte er auf Englisch und lächelte, „Dziękuję!" Der Verkäufer lächelte bloß und hob abwinkend die Hand: „Wesołych Świąt! Frohe Weihnachten!"

Kleine Übersetzungshilfe:

²= Wie kann ich Ihnen helfen? 

³= „Ähh, bitte noch Ingwer und Portwein?"

³³= „Ja, für meinen Liebling"

³²= „Für dich. Und deine junge Liebe"

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