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21. Dezember - Estelles Weihnachten

Allerherzlichsten Dank an das kreative Genie, das hinter dieser Idee steckt, nämlich sorathedemon. Im Endeffekt hab ich hier echt nur die Geschichte ausschreiben.

"Moooom?" Die kleine Estelle Blofis zupfte am Pullover ihrer Mutter. "Wann ist Weihnachten?"
Sally Jackson, die gerade den Tisch für das Mittagessen gedeckt hatte streichelte über den Kopf ihrer Tochter und hockte sich vor ihr hin. Estelle war ein entzückendes kleines Mädchen. Sie hatte braune Locken, die heute mit blauen Schleifen zu zwei kleinen Zöpfen gebunden waren, und große blaue Augen. Heute trug sie schwarze Leggins und ein dunkelgrünes T-Shirt mit einem Hund vorne drauf. Mit schiefgelegtem Kopf, auf ihrem rechten Daumen kauend, sah sie Sally fragend an. "Nur noch einmal schlafen, Schätzchen", versprach diese.
"Percy hat gesagt, der Weihnachtsmann kommt da und ich kann ihn sehen. Stimmt das?", fragte Estelle mit großen Augen.
Sally sah sie verwirrt an. "Da werde ich wohl mal kurz mit deinem Bruder telefonieren müssen. Geh und hilf Dad in der Küche, ich komme gleich wieder."
Sie stand auf und verschwand im Nebenzimmer, wo sie ihr Handy herausholte und ihren Sohn anrief.

"Percy?"
Kaum, dass er die Stimme seiner Mutter am anderen Ende der Leitung gehört hatte, wusste Percy, dass er Ärger hatte und zuckte unwillkürlich zusammen. Annabeth, die neben ihm auf dem Sofa saß bemerkte das sofort, sah von ihrem Buch auf und sah ihn fragend und besorgt an. Er winkte ab. "Ja, Mom?", fragte er fröhlich.
"Du hast Estelle erzählt, dass sie den Weihnachtsmann sehen wird?"
"Ja, hab ich."
"Und wie stellst du dir das vor?" Er konnte Sally Jackson förmlich durch das Telefon die Hand in die Hüfte stemmen sehen, so wie sie es immer tat, wenn sie sauer war.
"Du wirst schon sehen", antwortete er. "Bis morgen, Mom."
Und damit legte er auf. Für eine Sekunde starrte er noch auf das Display. Er wusste, dass Sally jetzt mit Garantie sauer und verwirrt war, aber sie würde wohl nicht zurückrufen. Trotzdem ging er mit der Tatsache, dass er etwas vor seiner Mutter verheimlichte ein Risiko ein. "Alles gut?" Annabeth schlug ihr Buch zu und sah ihn an, noch immer besorgt.
"Das war Mom. Sie wollte wissen, was ich morgen vorhab, aber ich hab's ihr nicht gesagt."
Annabeth seufzte. "Du kennst meine Meinung dazu. Sag es ihr doch einfach."
"Aber das macht die Überraschung kaputt!"
Annabeth verdrehte die Augen, dann beugte sie sich vor und küsste Percys Nasenspitze. "Du bist ein Sturkopf, Algenhirn."
"Sagst gerade du."
"Hey!" Sie zwickte ihn in den Bauch.
Er begann zu lachen. Sie hob die Augenbrauen. "Ist da jemand kitzelig?"
"Annabeth, bitte, ich bin nicht mehr fünf."
Percy gab sich Mühe, ernst dreinzuschauen. Annabeth zwickte ihn erneut in den Bauch. "Ach ja?"
Er kicherte und sie verstärkte ihre Kitzelattacke. Wenig später lagen sie beide vor Lachen am Boden.

Am nächsten Morgen stand Estelle auf, bevor überhaupt die Sonne richtig aufgegangen war. New York war noch recht verschlafen. Auch die Stadt, die niemals schläft, braucht manchmal eine Pause. Vor allem, wenn der Tag, der anbricht ein so wichtiger wie der 25. Dezember ist. "Mom! Dad!" Kaum, dass sie richtig munter war, kletterte Estelle auf das Bett ihrer Eltern. Paul schnarchte leise und Sally schlief ebenfalls noch tief und fest. Sie krabbelte zum Gesicht ihres Vaters und inspizierte es aus nächster Nähe. Dann streckte sie zögerlich die Hand aus, griff vorsichtig nach seiner Nase und zwickte ihn dann so fest sie konnte. Paul machte ein Geräusch wie ein Schwein das nach Luft schnappt, halb keuchend, halb grunzend, und schlug die Augen auf. Verschlafen sah er ins Gesicht seiner Tochter, die ihn gerade brutal aus dem Schlaf gerissen hatte. "Oje, ich wollte dich nicht aufwecken", sagte sie scheinheilig. "Heute ist Weihnachten, Dad!"
Paul rieb sich die Augen. "M-hm. Und wie spät ist es?"
Er sah auf den Digitalwecker neben dem Bett. "Es ist gerade mal halb sieben, Estelle. Leg dich doch nochmal hin, Estelle. Ich würde gern ausschlafen."
"Ä-äh. Wir müssen wach sein, wenn der Weihnachtsmann kommt!"
Sie zog Paul die Decke weg. Er stöhnte. Fröstelnd richtete er sich auf. Er musste wohl wohl oder übel aufstehen. "Na gut. Aber Mom lassen wir noch schlafen, ja?"
Estelle nickte und senkte die Stimme, als hätte sie die letzten fünf Minuten nicht in voller Lautstärke geredet. "Okay."

Eine halbe Stunde später saß Paul mit seinem Kaffee auf dem Sofa und Estelle lag bäuchlings auf dem Boden. "Schau Dad, das bist du!", sagte sie gerade und hielt ein Bild in die Höhe, auf dem etwas grünes, das eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Kartoffel hatte, zu sehen war.
"Sehr schön, Estelle", lobte er sie, als Sally ins Zimmer kam. Sie wirkte noch recht verschlafen. "Guten Morgen."
Sie drückte Estelle einen Kuss auf den Kopf und setzte sich dann zu Paul, nicht, ohne ihn auch zu küssen.
"Estelle meinte, sie will den Weihnachtsmann sehen", erzählte Paul Sally.
"Ich weiß. Und ich fürchte, Percy plant irgendetwas. Ich hoffe nur, er weiß, was er tut."
"Er hat doch Annabeth", beruhigte Paul sie. "Die wird ihn schon nichts Dummes anstellen lassen."
Da läutete es plötzlich an der Tür. Estelle sprang sofort auf. "Das ist der Weihnachtsmann!", jubelte sie und rannte zur Tür. Sally und Paul waren kaum im Vorraum, da hatte Estelle es schon geschafft, sich auf die Zehenspitzen zu stellen und die Tür zu öffnen. Davor stand der Weihnachtsmann. Wenn der Weihnachtsmann einen eindeutig falschen Bart, grüne Augen und eine hochgewachsene Statur gehabt hätte. Natürlich fiel das Estelle nicht auf. Sie quiekte vor Begeisterung. "Hohoho. Halloooo, kleine Estelle!", sagte er mit eindeutig verstellter Stimme.
Hinter ihm tauchte ein Junge auf. Er sah aus wie ein Weihnachtwichtel, wenn Weihnachtswichtel denn Latinos waren. "Frohe Weihnachten!", rief er.
Und plötzlich tauchte zwischen den beiden der Kopf eines Rentiers auf. Eines waschechten Rentiers. Estelle bekam große Augen. Der Weihnachtsmann, der Weihnachtswichtel und das Rentier (nach drei Anläufen schaffte es es schlussendlich, sein Geweih durch die Tür zu schummeln) betraten die Wohnung. Aber sie waren gar nicht die einzigen auf dem Gang. Hinter ihnen tauchten sechs Mädchen und ein Junge auf. Sie trugen alle weiße Kutten mit Kapuzen teif im Gesicht und hatten Engelsflügel auf dem Rücken, die eindeutig aus Plastik waren. "Frohe Weihnachten, Estelle, wir sind die Weihnachtsengel!", säuselte eines der Mädchen.
Estelle kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Auch die Engel kamen herein und führten sie ins Wohnzimmer, wo auf magische Art und Weise ein Weihnachtsbaum (er lebte noch, war also einfach eine Fichte in einem Blumentopf) aufgetaucht war, unter den Geschenke lagen. Estelles Augen glitzerten, als die Engel begannen, zu singen und bald schon sang sie mit und dann wurden die Geschenke ausgepackt.

"Also, jetzt bin ich aber gespannt, wie du das alles organisiert hast", sagte Sally.
Sie hatte den Weihnachtsmann, besser bekannt als Percy Jackson unauffällig in die Küche verfrachtet, um mit ihn zu reden, während Estelle mit ihren neuen Sachen spielte.
"Also", begann Percy. "Ich hab das ganze schon seit einem Monat geplant und Annabeth hat mir geholfen, den Plan auszuarbeiten. Und dann haben wir einige Freunde zusammengetrommelt, um zu helfen. Leo war der Wichtel, Frank das Rentier, Piper, Hazel, Calypso, Thalia, Reyna und Will gemeinsam mit Annabeth die Engel und Jason, Grover und Nico haben sich darum gekümmert, dass der Baum und die Geschenke herkommen, wegen Grover ist es auch ein lebender Baum."
Sally lächelte ihren Sohn stolz an. "Du bist wirklich der beste Bruder, den Estelle sich nur wünschen kann. Danke, Percy."
"War doch klar. Frohe Weihnachten, Mom."
"Frohe Weihnachten, Percy."

Das ist das längste Kapitel. Ich hatte einfach solchen Spaß, das zu schrieben. Vor allem die einfachen Familienszenen, ich weiß nicht, das war echt schön zu schreiben.
Eure
Luna_Levesque

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