Türchen 5
"Mia, Komm doch endlich runter!" rief Lili rauf zu mir. Ich verließ nervös mein Zimmer. "mir geht es nicht gut. Besser ich bleibe zu Hause." Mein Onkel Hans sah mich an. "Mi du bist mittlerweile 17 du kannst nicht immer noch von Perchten Angst haben?" ich sah ihn an. "habe ich aber, sie sollen einfach leiser sein mit ihren Schellen und Glocken. Ich hasse diesen Lärm einfach." Mein Papa nahm meine Hand. "Wird's dir besser gehen wenn ich deine Hand nehme?" Ich sah Papa an und kuschelte mich schon zu ihm. "Wir können gehen." Wir machten und also auf den Weg zum diesem Adventmarkt.
Dort angekommen war noch alles voller Menschen die sich unterhielten und bei den Ständen Weihnachtliche Sachen kauften. Alles also noch ganz normal. Ich frage mich eher wieso ich doch raus gekommen bin? Ich hätte meine Zimmertür abschließen sollen. Ich war echt nervös. Es ist jedes Jahr das gleiche. Ich will meine Angst verlieren, stattdessen habe ich das Gefühl die Angst wird immer mehr. Naja zur Not ist der Wilde Kaiser auch noch da. Dann geh ich einfach zu Susanne rein und unterhalte mich mit ihr.
Es verging einige Zeit und ich hätte schwören können das ich Glocken hörte. Nicht nur das, auch schellen. Meine Hände fingen zu Schwitzen an. Mein Herz schlug so schnell das man es beinahe schon sehen konnte. Mein Hals wurde staubtrocken. Ich fing zu Zittern an. In mir kam der Drang zu Flüchten. Als das Geräusch immer lauter wurde, war die Panik da. Ich rannte sofort an den Menschenmassen vorbei und direkt in den Wilden Kaiser rein.
"Mia? Das beste kommt doch jetzt, wieso kommst du also rein?" ich sah Susanne an. "Ich- ähm bin lieber hier drinnen." Sie sah mich an und nickt. "Panik vor Perchten. Oh kenne ich. Ich muss auch nicht unbedingt welche in meiner Nähe haben." Ich sah sie an. Sie ist dennoch ruhiger als ich. Naja klar sie war ja nie draußen. Das Geräusch der Glocken und Schellen war Gott sei dank nicht so laut zu hören. Ich sah mir das ganze vorm Fenster des Wilden Kaisers an. Ich war so froh das nicht nicht rein durften.
Mein Onkel Hans wird mich umbringen, wenn er wüsste das ich hier drinnen bin.
Scheinbar fällt es gar nicht auf das ich hier drinnen bin. Noch besser für mich. Dann kann ich ja in meiner Sicheren Zone bleiben. Susanne stellte mir einen Kakao hin. "Zucker beruhigt doch." Ich lächelte sie an. "Danke Susanne." Susanne setzte sich zu mir und sah sich das vom Fenster aus an.
Ich schlief irgendwann im Stüberl ein. (an die Deutschen ich hoffe ihr wisst was ein Stüberl ist. Wenn nicht fragt einfach) Ich träumte einfach von etwas schönes, selbst mit dem ganzen lärm der Glocken und Schellen draußen. Das war sicher der Kakao der mich zum schlafen brachte. Naja Hauptsache man lässt mich in ruhe schlafen.
Wünsche euch eine schöne Adventzeit und einen Gemütlichen zweiten Advent! 🕯️🕯️
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