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5. Advent (Rot) - So wie Grütze und auch Rosen

Rosen sind rot,
V

eilchen sind blau,
Du denkst, das hier ist ein Gedicht,
aber es sind nur Garteninfos,
ist das nicht schlau?

Jaaa... Der Anfang kam von Google, das Ende von mir. Und jetzt geht es weiter zum tollen Teil dieses Adventskalendertürchens... Einer Harry Potter Fanfiction (die zu der Zeit spielt, in der Voldemort zur Schule geht)!

AutorIn: marleenzpn

Rot wie Grütze

»Crane Fillius«, las Professor McGonagall laut und deutlich vor und ließ ihren stechenden Blick über die Menge der Erstklässler schweben. Daraus löste sich nach einigem Zögern der kleine Crane. Seine Hose reichte ihm über die Schuhe und schleifte über den Parkettboden. Mulmig zumute schlich Fillius heran, überwand die Stufen und platzierte seinen Körper auf dem Hocker. Als wäre der Ablauf einstudiert, setzte die Hauslehrerin der Gryffindor's dem Neuling den sprechenden Hut auf den schwarzen Haarschopf und wartete geduldig.

In Crane rangen derweil unterschiedliche Gefühle miteinander. Angst, Hoffnung, Nervosität, Freude. In welches Haus würde der Hut ihn wohl stecken? „Hufflepuff«, verkündete der Flickenhut lautstark und bewegte die ledernen Lippen. Glücklich rutschte der kleine Fillius herunter und sprang - wobei er beinahe auf den Hosenstoff gelatscht wäre - zu den anderen Hufflepuffs. »Klasse, Crane«, gratulierte ihm Orlanda, eine brünette Zweitklässlerin und streckte ihm freundlich die Hand entgegen. Dankbar schlug er ein und war froh über die Entscheidung des Hutes.


***

»Mister Fillius, wo sind wir den heute mit unseren Gedanken?«, riss Madam Hooch den Jungen zurück in die Gegenwart. »Entschuldigung«, nuschelte der Hufflepuff und mahnte sich selbst. »Nun, treten Sie an ihren Besen, strecken Sie die Hand aus und befehlen sie ihrem Besen 'auf'.« Einer nach dem anderen führte die gestellte Aufgabe aus, nur nicht Crane. Er schwitzte und schwitzte, doch es wollte einfach nicht gelingen. Sein Besen ruhte, im Gegensatz zu den Anderen, immer noch auf dem weichen, von Schnee überzogenem Gras. Argh! Es war zum verrückt werden!

Als durch den Besen einen heftigen Ruck ging und er sich ein paar Zentimeter vom Boden hob, war Crane überglücklich. Innerlich jubelte er und reckte seine Faust gen Himmel. »Gut, versuchen Sie bitte, sich auf den Besen zu setzen, hoch zu fliegen und wieder sicher mit beiden Beinen auf dem Boden zu landen. Doch Achtung; halten Sie sich gut fest!« Madam Hooch trat zurück, als wollte sie einen Sicherheitsabstand einhalten.

***

Im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs kuschelte sich Crane Fillius unter eine dicke Decke und nahm sich ein Buch zur Hand. Es war die Gedichtsammlung von Emilia Marcson, der berühmten Hexe aus Salem. Doch diese war schon lange vor der Zeit des Jungen verstorben. Wie gerne er sie doch einmal getroffen hätte, schoss es Crane durch den Kopf und wirbelte seine Gedanken auf. »He, Crane, willst du Schach mitspielen?« Orlanda kam auf ihn zu. Ihr goldbraunen Haare wippten leicht bei jeder federleichten Bewegung. Wenn man ihr näher kam, konnte man das kleine Muttermal in ihrer Pupille erkennen. Unscheinbar und gleichzeitig wunderschön. Einzigartig. »Klar« Der Hufflepuff schälte sich aus dem Überwurf, streckte seine Beine aus und erhob sich aus dem Ohrensessel, der ihn durch seine die Menge an Stoff beinahe verschluckt hätte. Der Junge folgte der Zweitklässlerin zu einer Sitzgruppe, an dem bereits zwei Schüler Platz genommen hatten. Auf dem Tusch zwischen den Beiden wartete ein Schachbrett darauf, benutzt und die Schachfiguren angefasst und verschoben zu werden. Crane zog mit dem Turm nach rechts, wobei sich das lackierte Holz kühl auf seiner warmen Haut anfühlte. Während dem nächsten Zug beobachtete er seine Mitspieler und klügelte gleichzeitig den nächsten Schachzug aus, der, so hoffte er, die gegnerische Spielfigur schlagen würde.

Die Blondine, Catelyn, bombardierte den Jungen Fillius mit haufenweise Fragen, die er so gut wie möglich zu beantworten versuchte. »Wie ist denn bereits der erste Eindruck für dich?« »Ich fühle mich hier sehr wohl.« »Hast du denn schon jemanden im Auge?« »Nein.« »Wirklich nicht? Hier gibt es doch so schöne Mädchen. Wir könnten dich welchen vorstellen.« »Ich-« »Catelyn!«, zischte Orlanda und warf der Blondine einen warnenden Blick zu. »Was denn? War doch nur nett gemeint«, schmollte die Angesprochene und verzog ihre schmalen Lippen zu eine Schnute. »Du überrumpelst ihn ja völlig«, beschwerte sich Orlanda und vergaß dabei völlig, dass Crane neben ihr saß. Er fühlte sich urplötzlich hintergangen, da sie einfach über seinen Kopf hinweg redeten. Schließlich konnte er sich sehr gut selbst rechtfertigen. »Ich kann sehr gut für mich selbst reden. Danke, Orlanda.« Auf einmal herrschte absolute Stille. Die Streithähne hatten aufgehört, sich Schimpfwörter an den Kopf zu werfen. Catelyn strich sich mit hochrotem Kopf eine Strähne hinters Ohr, die jedoch ihren eigenen Willen hatte und ihr prompt wieder vor die Augen glitt.
Wortlos beendeten die Drei die Partie Schach. Danach tapste Crane über den Teppichboden, der seine Schritte dämpfte. Er erklomm die steinerne Wendeltreppe hinauf in den Jungenschlafsaal, tauschte seine Kleidung gegen seinen flauschigen Schlafanzug und vergrub sich unter der Bettdecke. Nach wenigen Herzschlägen driftete er in einen traumlosen Schlaf ab.

***

Am nächsten Morgen nahm der junge Fillius neben seinem Freund Charles Platz, ebenfalls ein Erstklässler aus Hufflepuff. Während dieser in dem aktuellen Tagespropheten blätterte, häufte sich Crane etwas Schinken, Bohnen und Frühstücksauflauf auf den auf Hochglanz polierten Teller und schob sich Gabel für Gabel, Bissen für Bissen in den Mund. Gemächlich kaute er und ließ dabei seinen Blick durch die große Halle schweifen. Die Decke zeigte einen rosafarbenen Morgenhimmel, an dem sich Crane einfach nicht sattsehen konnte. Nachdem er seinen Blick nach einer gefühlten Ewigkeit losreißen konnte, wanderte sein Blick zu den Slytherins. Dort drüben saß Tom Riddle, den er sich bei der ersten Begegnung nicht unbedingt zum Freund gemacht hatte. Crane Fillius war im Hogwartsexpress auf seine zu langen Hosenbeine getreten, gestolpert und mit voller Wucht gegen ihn gerempelt. 

In Gedanken schwelgend ruhten seine grau-grünen Augen auf dem Gryffindortisch. Sie blieben an einem Halbriese hängen, der bereits mit elf Jahren schon von sich behaupten konnte, zwei Köpfe großer als die Siebtklässler zu sein. »Boo!«, durchdrang eine dunkle Stimme seine Gedankengänge und holte ihn somit zurück in die Gegenwart. Vor Schreck ließ Crane seine Gabel fallen, an der noch etwas Eigelb gehangen hatte, das nun unglücklicherweise in Charles Gesicht klebte. »He, ich war doch immer nett zu dir! Kein Grund mich mit Essen zu beschießen.« Nachdem der erste Schock überwunden war, kringelte sich der Hufflepuff vor Lachen. Seine hellen Locken hatten mittlerweile einen unnatürlichen Gelbstich angenommen. Peeves, der Poltergeist schwebte durch Crane hindurch. Es fühlte sich an, als würde dieser nackt in einen eisigen See springen. Zorn loderte in Fillius auf und drohte wie eine Flutwelle aus ihm herauszubrechen. Wieso musste Peeves ihn auch immer so schikanieren? Der Geduldsfaden des Hufflepuff's riss. Ohne groß darüber nachzudenken, schnappte er sich etwas von der roten Grütze, die in einer Porzellanschale auf dem Tisch thronte und schmiss dem Geist eine volle Ladung entgegen. Da er allerdings nicht weitergedacht hatte, flog diese durch die durchscheinende Gestalt hindurch und landete zum wiederholten Mal auf Charles. Das rote, schleimige Gemisch tropfte von seiner Haut. Mit puterrotem Gesicht leierte Crane eine Entschuldigung herunter. »Ist schon gut. Was man nicht alles für Freundschaft macht«, jammerte Betroffene und zog mit den Fingerspitzen die Pampe aus seinen Haaren. Der junge Fillius schien Peeves allerdings davongejagt zu haben, denn er schwebte so hektisch davon, als würde er von dem blutigen Baron persönlich gejagt werden.

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