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24. what is christmas without.. [s.o.s]

Am eigenen Leibe erfahrend musste Jungkook damit klar kommen ohne diese eine Person zu leben die wie ein Blitzschlag in sein Leben kam und genauso schnell verschwand. Unangekündigt, schmerz hinterlassend. Nichts da was den Schmerz lindern würde. Jimin. Jungkook vermisste ihn sehr, als wären sie schon jahrelang befreundet gewesen. Als würden sie sich wirklich kennen.
Denn in Wirklichkeit kannten sich die beiden auch ohne das sie es wussten, zumindest nicht im Bewusstsein hatten.
Das erste Mal war es im Kindergarten in Busan. Sie spielten nicht gemeinsam. Damals hatte Jimin seine Freunde, spielte nur mit ihnen und mochte es nicht neue Freundschaften zu bilden. Im Gegenteil. Er wollte immer seine Freunde behalten. Seine besten Freunde, darunter Taehyung, Hoseok, Yoongi, Namjoon und Seokjin. Seokjin, Namjoon und Yoongi waren schon in der Vorschule. Sie waren älter als beide, sie teilten ihre Spielzeuge und verteidigten sie wenn es sein musste.
Dann kam Jungkook dazu. Lange ging das Ganze nicht gut. Früh zog Jimins Familie um. Sie zogen nach Seoul.
Wie das Schicksal es wollte trafen er und seine alten Freunde sich in der Grundschule nochmal. Niemand war in seiner Klasse und sie damals viel zu klein als das er sich an sie erinnern konnte. Doch Jungkook erinnerte sich an jeden einzelnen. Sogar an Jimin, doch hatte er Jimin nicht positiv im Gedächtnis. Eher wie das Kind welches ihn nicht akzeptieren wollte.

Jungkook entwickelte eine Art Hass Jimin gegenüber aber auch eine Neugier die er nicht befriedigen konnte. Denn Jimin war nicht da, war nicht offen genug um sich Jungkook anzufreunden oder zu stellen. Ab seiner Schulzeit wurde Jimin ein Einzelgänger. Er wollte keine anderen Freunde wie er sie damals hatte. Andere bekam er auch nicht. Vielleicht war auch dies was ihn prägte.
Während Jungkook immer beliebter wurde, die anderen einige Jahre unteranderem auch am Studieren waren weshalb in der Schule nur Taehyung und Hoseok blieben.
Dann kam dieser eine Tag. An diesem Tag erfuhren sie alle das Jimin auch da war. Sie freuten sich, Jungkook hingegen hatte gemischte Gefühle. Wollte ihn auch kennenlernen war aber insgeheim sauer das er wegen ihm diese tollen Menschen erst später kennenlernen durfte. Aber auch irgendwie dankbar da er sie so kennenlernen durfte weil er nicht mehr da war?

Es hatte sich nun mal eine Hass Liebe Jimin gegenüber gebildet. Jungkook wusste noch nicht was er mit Jimin anfangen wollte, aber sich vorstellen? Sein Vertrauen erlangen klang schon mal nicht verkehrt für ihn. Komischerweise funktionierte es auch sehr gut. Jungkook sah Jimin öfter als seine Freunde. Sie fragten sich was dafür sorgte, natürlich wollte er es nicht sagen. Sie würden auf die Idee kommen wieder mit Jimin abzuhängen und dann wäre Jungkook wieder allein. Davor hatte er am meisten Angst, so große Angst dass er dabei zu sah wie Jimin immer mehr zum Außenseiter wurde und nichts dagegen tat.

Nicht dass Jimin etwas dagegen tat. Er nahm es einfach so hin.

Bis er kam. Bis Jungkook in sein Leben trat und sich für ihn interessierte. Sich für ihn interessierte und die Probleme zuhause wenn auch nur für einige Stunden unterdrückte. Sie trafen sich in den Pausen auf dem Schuldach, in dem Cafe um die Ecke oder eben irgendwo wo man sie nicht sah. Darauf bestand Jimin selber. Er wollte den Ruf von Jungkook nicht zerstören. Obwohl Jimin viel geschadet worden ist, wollte er nie anderen Schaden. Dafür war er eine viel zu gute Seele.
Das merkte auch Jungkook. Jimin war das Beste was ihm in dieser kurzen Zeit passieren konnte, egal ob er zugab oder nicht. Jungkook wusste nicht inwiefern oder wie und wie sehr er Jimin mochte aber er wollte ihn immer sehen. Zu jeder Zeit. Wenn er morgens aufstand oder nachts zu Bett ging. Jimins Lächeln und Stimme gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf weshalb für ihn irgendwie ausgeschlossen war Hetero zu sein. Aber Homosexuell konnte er ja auch nicht sein wenn es Jimins Person war die ihn überzeugt hatte. Seine Person, die ihm Schmetterlinge in den Bauch zauberte. Und wenn Jimin mal nicht da war bereiteten die Schmetterlinge ihm eher Bauchschmerzen als Glücksgefühle.

Dann begann auch noch Jimins Mysteriöse Verhalten was Jungkook total aus der Bahn warf. Nicht nur das Jimin nicht mehr Zuhause schlief und Jungkook das mitbekam. Er wirkte auch gar nicht mehr wie früher und verschwand letztendlich ganz aus dem Bild. Ohne eine Nachricht, ohne sich verabschiedet zu haben.
Wie ein schwerer Schleier lag es über seinem Herzen.
Die schöne Jahreszeit des Jahres nahte und auch der schönste Feiertag. Aber ohne ihn fühlte es sich nicht richtig an. Es war schon seltsam für ihn in so kurzer Zeit jemanden so fest ans Herz geschlossen zu haben. Er dachte sogar daran Jimin diese magischen drei Wörter zu sagen. Schwer zu sagen, nun unmöglich.

Jungkook suchte ihn am meisten, am längsten. Er war hat am meisten verzweifelt. Er hatte die größten Schmerzen. Sein Herz tut noch immer weh und erst jetzt weiß er die Menschen in seiner Umgebung zu schätzen. Erst jetzt weiß er was es heißt wenn man sagt dass man morgen vielleicht nicht mehr da ist.

Mit seiner Einsamkeit kam auch die depressive Phase in der er den Sinn des Lebens nicht mehr erkannte. Nicht ohne Jimin. Deshalb musste er es ihnen erzählen. Er musste Seokjin, Yoongi, Namjoon, Hoseok und Taehyung erzählen wer der Mysteriöse Junge war. Sie nahmen es ihm ziemlich übel. Denn niemand kannte ihre Geschichte. Sie waren auf den jeweils anderen verdammt eifersüchtig. Aber sie reichten auch einander aus.
Sie ergänzten sich weshalb niemand anderes nötig war. Das würde allerdings niemand außer ihnen verstehen. Daher sorgten sie sich eher darum Jimin zu suchen als Jungkook vorzuwerfen das er ihnen ihren Freund weggenommen hat.

Monate vergingen und Jimin war noch immer nicht zurück. Sie hatten alle ihre Hoffnung aufgegeben bis auf Jungkook. Lief jeden Abend ihr Wohnviertel ab in der Hoffnung einen Hinweis zu finden. Aber nichts. Nichts Positives. Eigentlich kein Grund weiterzusuchen. Aber er tat es dennoch. Und das war es was die Wut der anderen Jungkook gegenüber linderte. Während alle Aufgaben, glaubte er daran.
An jenem Weihnachtsfest saßen alle Jungs bis auf Jimin in dem Wohnzimmer von Jungkooks Familienhaus. Sie saßen alle vor dem Weihnachtsbaum und sahen diesen an. Er ist reichlich dekoriert worden und reichliche Geschenke lagen unter diesem. Sie hatten nicht nur gegenseitige Geschenke sondern auch welche für Jimin. Und abgesehen von den ganzen Geschenken die sie sich gemacht hatten lagen noch andere dort. Niemand wusste von wem oder wann sie dazu gelegt worden waren, aber sie waren da.

Nach und nach packten sie ihre Geschenke aus. Jeder sollte raten welches Geschenk von wem war. So wurde ihnen erneut bewusst wie gut sie sich eigentlich kannten und das schätzten sollten. Dass sie alles im Leben schätzen sollten. Ihre Familie, ihre Freunde und das was man hat. Was bringt einem Geld wenn man kein gesundes Leben hat um es auszugeben? Ein gesundes Leben einsam kann einen je nachdem auch ziemlich traurig und krank machen. Denn jeder Mensch hegt das Bedürfnis nach der Gesellschaft anderer Menschen. Egal ob es eine normale Freundschaft ist oder doch mehr als das.

Dem wurde sich heute jeder bewusst.

Jedes Geschenk wurde geöffnet. Soweit erriet auch jeder das Geschenk seines Freundes. Bis auf 6 Geschenke die allesamt gleich verpackt worden waren. So sorgfältig und viel Liebe. So wie es Jimin getan hätte. Aber wie auch? Sie waren doch alleine. Den ersten Schritt wagte Jungkook und öffnete die kleine Schachtel nachdem er das Geschenkpapier entfernte. Sah diese Schneekugel und die darin vermittelte Nachricht.

Es wird besser wenn der erste Schnee fällt.

Der erste Schnee ohne Jimin. Denn so konnten sie seine Spuren nicht hinter her gehen. Sie würden sich dem reinen weiß und der Schönheit geben.

Und sie wussten alle dass es von Jimin sein muss. Denn alles bis hin zu den Schneekugeln war alles gleich. Niemand brach in Tränen aus. Sie umarmten sich. Sie dankten einander und beteten zu Gott dass es ein Zeichen war. Ein Zeichen dafür dass er lebte.

Jungkook stand als einziger am Fenster und beobachtete die Flocken die aus dem Himmel zu Boden rieselten.

Er wünschte sich Jimin würde auch einfach so aus dem nichts erscheinen wie der Schnee. Alle Wunden heilen und den Schmerz lindern.

Das war sein größter und einziger Wunsch.

Und als hätte er es geahnt sah Jungkook in dem richtigen Moment in die richtige Richtung.

Eher unbewusst als bewusst, ihn überkam eine Gänsehaut. Eine die ihn wirklich überschüttete. Ihm neue Hoffnung gab. Und im Licht der flackernden Laterne erkannte er Jimin in seiner vollen Pracht wie er von Gott geschaffen wurde.

Da war sein Engel. Auf ihn hatte er zu lange warten müssen.

verfasst von mir.

Damit ist auch die letzte Tür geöffnet. Ich denke das ist der beste Zeitpunkt da es ein Tag danach ist und die meisten vermutlich eh nur noch entspannen. Ich hoffe die Message die ich versucht hab zu vermitteln kommt an.❤️

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