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Erst eins...

Reges Treiben füllte die Innenstadt Bludhavens, als Barbara und Dick unter üppiger Dekoration und allerlei schmackhafter Gerüche hindurch liefen.

Der Weihnachtsmarkt hatte begonnen und viele Familien nutzen dies auch gleich als Ausflugsziel aus.

Gruppierungen waren schnell gefunden.

Kinder mit glänzenden Augen rannten zu den dargebotenen Karussells. Väter standen um die vielen Grillbuden um kulinarisch auf ihre Kosten zu kommen und die Mütter begutachteten interessiert die vielen Stände mit allerlei Handgemachtem.

Dick liebte einfach das Kuddelmuddel auf solchen Märkten. An jeder Ecke gab es etwas anderes zu enddecken und es war einfach was los. Trubel, viele gut gelaunte Menschen und der Glühwein war auch nicht zu verdenken.

Mit den Händen in seiner Jackentasche summte er genießerisch vor sich hin, während sie langsam durch die Innenstadt schlenderten.

„Wenn ich dein breites Grinsen so sehe, scheinst du dich ja sehr auf den Weihnachtsmarkt gefreut zu haben."

Merkte Barbara schließlich Dicks innere Euphorie an und der Größere konnte das nur bestätigen:

„Der ist ja auch schließlich nur einmal im Jahr. Sag mir nicht, dass du dich nicht darüber freust endlich wieder Punsch und Glühwein zu trinken und dabei kitschige Musik zu hören. Es ist eigentlich eine Schande, dass ich noch kein Last Chrismas dieses Jahr gehört habe. Meinen ersten Lebkuchen hatte ich immerhin schon im September."

„Och nein du armer. Das ist aber auch echt ein Unding. Jedoch bist du da wohl auch der Einzige, der so denkt." ,legte Barbara die Fakten auf den Tisch, doch ließ Dick sich davon nicht beirren. Er hatte eine andere Sichtweise der Dinge:

„Das gehört eben alles dazu und deshalb nehme ich diese Tradition mit Freuden mit. Wenn du mich fragst, wird einfach zu viel herumgenörgelt heutzutage. Grüße gehen raus an Bruce."

„Und du denkst Lebkuchen im September ist was Gutes?"

„Also mir schmeckts."

Sie passierten gerade einen Zuckerwaren Stand, an dem Kinder mit Freuden Zuckerwatte, Kandierte Äpfel und allerlei anderen Süßkram verzerrten, als Barbara auf ein anderes Thema umschwenkte, welches Wohl bei Dick einen empfindlichen Nerv traf:

„Apropos Bruce, wie hast du ihn eigentlich dazu bekommen auch Damian und Tim freizugeben?"

„Herrgott wir sind doch keine Maschinen! ...auch wenn Tim und Damian manchmal den Eindruck erwecken. Ich hab ihm lediglich ein schlechtes Gewissen eingeredet und Alfred ist bei sowas eh immer auf meiner Seite. Sie sind noch jung und sollten ihre Zeit nicht immer in der Batcave verbringen. Gerade Damian muss einfach mehr unter Menschen kommen und das tut er nicht, wenn er jeden Tag mit Bruce auf Patrouille geht."

Grummelnd fügte er noch hinzu:

„Das letzte was ich brauche ist noch ein Bruce, der absolut kein Spaß im Leben hat. Mir reicht der eine schon."

Skeptisch hob Babs ihre Brauen an:

„Und du denkst Damian ist anders?"

„Damian ist ein Kind. Da kann man immer noch was drehen."

„Wenn du mich fragst, ist er sogar schlimmer als Bruce."

Richard legte nachdenklich seinen Kopf schief, ehe ihm ein kalter Schauer über den Rücken zu laufen schien:

„Er hat auf jeden Fall den gleichen Hang zu Adoptionen, wenn ich mir seinen persönlichen Zoo so vor Augen halte. Ich sehe es schon kommen, dass ich mich noch als Rentner um die beiden und deren Anhang kümmern muss."

„Es ist aber auch nicht so, dass dir das nicht gefällt mit so viel Familienzuwachs."

„Das ist nicht der Punkt!"

Dick stöhnte einmal genervt, bevor er nun bedrückter fortfuhr:

„Ach ich will einfach, dass sie mehr aus sich herauskommen. Allein Bruce verpasst so viel in seinem Leben. Der war das letzte mal auf einem Weihnachtsmarkt, als ich Dreizehn war. Das ist doch kein Leben! Ich bin zumindest froh, dass Tim und Dami später noch dazu kommen."

„Und ich dachte Alfred wäre die Mutti.", schnaubte Barbara belustigt über diesen Gedanken. Dick jedoch fand das nicht wirklich amüsant und warf die Hände in die Luft, als er sich erklärte:

„Ach du weißt, was ich meine und wie sehr ich diese einsamer Wolf Nummer hasse. Warum sollte man bitte jeden Hans und Franz bei sich aufnehmen, wenn man alleine sein will? Diese Idioten sind einfach zu stur, um sich selbst zu verstehen!"

Verständnisvoll legte die Frau ihrem langjährigen Freund eine Hand auf die Schulter:

„Weißt du Dick, ich glaube du könntest jetzt gut einen Glühwein vertragen. Lass uns doch da vorne an den Stand gehen und vielleicht würde es dir gut tuen dir ausnahmsweise mal nicht den Kopf über Bruce zu zerbrechen."

„Ach es frustriert mich einfach..."

Gemeinsam gingen sie zu besagtem Stand und bestellten jeweils einen Glühwein. Dick gönnte sich verständlicher Weise einen mit Schuss. Und stellten sich dann an einen der beistehenden Stehtische. Barbara eröffnete ein neues Thema:

„Hat Jason sich eigentlich bei dir mal gemeldet, ob er dieses Jahr zu Weihnachten kommt? Immerhin ist er ja wieder Teil der Familie."

Enttäuscht blickte der Größere in sein Heißgetränk:

„Ich gehe nicht davon aus, dass er kommt. Außerdem wäre ich der letzte, dem er sowas sagen würde. Du weißt doch, dass er mich nicht besonders leiden kann."

„Das glaube ich nicht.", erwiderte Babs und Dick holte weiter aus:

„Ach ja? Er hat oft genug versucht mich umzubringen. Klar, es würde mich freuen, wenn er kommt. Vor allem da ich nicht glaube, dass er die letzten Jahre überhaupt ein richtiges Weihnachten hatte. Er ist immer alleine umhergezogen und genaugenommen auf dem Papier immer noch tot. Besonders für Alfi wäre das auch eine schöne Überraschung. Ich weiß nicht, wie lange wir ihn noch haben werden, weshalb ich für ihn gerne die ganze Familie zu Weihnachten beisammenhätte, ohne irgendwelche Streitigkeiten. Er tut immer so viel für uns ohne eine Gegenleistung zu erwarten und ich finde das wäre wirklich mal das mindeste, was wir ihm zurückgeben könnten. Und Jason würde das sicher auch guttuen."

Angestrengt rieb sich Dick seine Nasenwurzel und fügte noch seufzend hinzu:

„Können wir bitte das Thema wechseln? Über Jason nachzudenken ist auch ziemlich frustrierend."

Doch ließ ihn Barbara dieses Beil nicht begraben. Stattessen unterbreitete sie ihm einen Vorschlag, welcher Dick's Skepsis nur noch weiter anfachte:

„Vielleicht solltest du dich mal bei ihm melden. Schließlich ist der Gute nicht gerade dafür bekannt, von sich aus den ersten Schritt zu machen."

„Zum einen habe ich überhaupt keine Kontaktdaten von ihm und zum anderen würde er mit Sicherheit sofort wieder abblocken. Wie gesagt, er kann mich nicht leiden."

„Hast du es je versucht, jetzt wo er wieder Teil der Familie ist? Wenn du es nicht versuchst, kannst du es nicht wissen. Und was den Kontakt angeht, da weiß ich zufällig seine Adresse. Also wenn du es doch mal versuchen willst, ich helfe gerne weiter."

„Woher...?", fragte Dick verblüfft über den Wissensstand der Frau, welche ihm daraufhin einen überlegenden Blick zuwarf:

„Ach ich hab da so meine Quellen."

„Da ist sie wieder, die Oracle.", lächelte Richard und fügte nun in einem leichteren Ton hinzu:

„Ich denk drüber nach. Ich möchte ihn schließlich nicht gleich wieder verschrecken. Diese Nachtragende Mimose hält mir sonst wieder einen Vortrag über all das, was ich doch verbockt hätte und endet letztendlich wieder mit seinen Problemen zu Bruce. Ich kanns mittlerweile einfach nicht mehr hören."

Der Gedanke daran ließ Barbara Lachen. Zu sehr passte diese Beschreibung einfach auf ihren Outlaw und so konnte sie dem nur zustimmen:

„Jip, hört sich ziemlich treffend an. Es ist immer wieder erstaunlich, wie ihr Jungs die ganze Welt retten könnt, aber in Sachen Familienprobleme beheben kläglich scheitert."

„Dein Vater ist auch nicht Sozial-Inkompetent. Versuch mal einen Bruce Wayne, Damian Al Guhl und Jason Todd dazu zu bewegen ein normales Familienfest zu feiern, geschweige denn ruhig an einem Tisch zu sitzen. Man kann sich Glücklich schätzen, wenn kein Blut fließt. Aber genug von meinen Problemen. Was machst du eigentlich Weihnachten?"

Die Frau legte schmunzelnd ihren Kopf schief:

„Na ich geh mit meinem Vater wie jedes Jahr ins Theater und dann feiern wir zusammen mit Truthahn und Geschenken...Ganz harmonisch und bei weitem nicht so spannend wie in einem Haushallt voller durchgeknallter Verbrechensbekämpfer."

Dick stöhnte angestrengt und nahm etwas wehleidig einen Schluck seines gepimpten Glühweins:

„Ja, das ist bestimmt schön ruhige Weihnachten zu haben. Allein beim Truthahn scheitert das schon, weil Damian mindestens fünf Mal Checken muss, dass das nicht Jerry ist, der da auf dem Tisch liegt."

Ein Surren unterbrach die zwei und Richard zog verwundert sein Handy aus seiner Jackentasche. Belustigt schnaubend er:

„Wenn man vom Teufel spricht. Das ist Tim. Er und Damian machen sich jetzt auf den Weg. Also sollten sie ca. in einer Stunde da sein."

„Hoffen wir nur, dass du bis dahin keine fünf Glühweine getrunken hast, bei deinen ganzen Familiensorgen."

Erwiderte Barbara und zeigte dabei wissend auf Dicks Heißgetränk, der dies jedoch anders sah:

„Bin ich Jason? Ich bin eine verantwortungsbewusste Person."

„Klar doch. Weil die beiden ja auch eine verantwortungsbewusste Person brauchen."

„Wenn es nur Tim wäre, würde ich das vielleicht sogar machen, aber wenn ich mich vor Damian abschieße, hält der mir das bis in alle Ewigkeit vor. Du weißt wie nachtragend der ist. Wahrscheinlich nennt der mich dann nur noch Wein-Wing. Angriffsfläche ist das schlimmste, was du diesem Zwerg bieten kannst. Jedenfalls sollten wir vielleicht schon mal einen Treffpunkt aus machen. Irgendwelche Vorschläge?"

Barbara wollte gerade antworten, als plötzlich ein unruhiges Gespräch die Aufmerksamkeit der beiden auf sich zog.

Eine Gruppe Menschen, verkleidet als Elfen, hatte sich hinter ihrem Glühweinstand abseits der Menge versammelt und diskutierte nun aufgeregt miteinander. Dicks Ohren spitzten sich, bei der Thematik, um die es ging:

„Sir wir müssen die Veranstaltung absagen! Einer unserer Trapezkünstler hatte einen Familiären Zwischenfall und musste absagen. Jedoch können wir ohne ihn nicht starten!"

„Haben sie keinen Ersatz? Das war unser Hauptact zur Einleitung der Adventszeit!"

„Leider nicht, er war der einzige, der..."

Noch wärend die Gruppe weiter mit dem Veranstalter diskutierte, schenkte Dick Barbara ein schelmisches Grinsen und sie wusste sofort, was jetzt kam:

„Hey Babs, hast du zufällig was dagegen, wenn ich...?"

Die Frau winkte nur augenrollend ab:

„Na los. Schnapp sie dir Tiger."

Und Dick wart nicht mehr gesehen.














„Klasse Drake, es war ein Fehler dir die Navigation zu überlassen."

„Was willst du denn damit sagen? Wir sind doch auf dem Weihnachtsmarkt! Das Dick mir nicht antwortet ist doch wohl nicht mein Fehler!"

„Tt- Wahrscheinlich ist er deiner Person mittlerweile leid geworden. Eine weise Entscheidung wie ich finde."

„Ach und warum schreibt er dir dann nicht?"

„Ich wollte von vornherein nicht auf diesen dummen Weihnachtsmarkt! Ich hätte deutlich besseres zu tun, als hier mit dir herumzuirren und mit dieses Weinachts Klimbim anzutun. Warum hat Richard Vater auch diese Flausen in den Kopf gesetzt?!"

„Glaub mir, ich hätte definitiv auch besseres zu tun, als mit dir Dick zu suchen."

„tt-"

Damian und Tim manövrierten sich durch die Menschenmassen des belebten Weihnachtsmarktes, als sie versuchten Dick irgendwo auswendig zu machen. Beide waren jetzt schon genervt voneinander und bildeten damit eine Ausnahme zu all den gut gelaunten Familien, die hier gemeinsam ihre Zeit verbrachten.

Bude um Bude ließen sie hinter sich und Damians Laune sank immer weiter in den Keller. Er mochte diesen penetranten Geruch nach Zucker vermischt mit Bratfett, Ölen, Gewürzen und was weiß der Geier noch, einfach nicht. Geschweige denn dieses permanente Gedrängel zwischen all diesen Menschen, die nebenbeigesagt alle größer waren als er und keine freie Sicht zuließen. Wer tut sich so etwas freiwillig an?

Das Raunen einer erstaunten Menge erklang immer lauter aus der Ferne und Tim wies ihn an:

„Da vorne scheint was los zu sein. Wie ich Dick kenne, ist er mit Sicherheit dort."

Damian grummelte nur vor sich hin, da er mehr damit beschäftigt war Drake nicht aus den Augen zu verlieren. Warum sind hier alle auch so groß?

Der Ursprung der Menge stellte sich als eine Lange Bühne heraus, die den zentralen Platz für Fußgänger einmal in der Mitte teilte. Auf ihr tanzten allerlei verkleidete Weihnachtselfen herum, führten Kunststücke auf oder speiten Feuer, um die Menge zu beeindrucken.

Tims Miene hellte sich umgehend auf während Damians weiter in den Keller wanderte. Was für ein lächerlicher Affenzirkus.

„Da vorne ist Barbara!" rief Tim ihm zu, als er den roten Schopf schon aus der Distanz erkannte und gemeinsam kämpften sie sich bis zu ihr durch. Zwar nicht Dick aber immerhin ein Anfang.

Schon vom weiten winkten sie sich lächelnd zu und als Tim und Damian schließlich bei ihr angekommen waren, begrüßte sie der Größere auch gleich:

„Hey Babs, wir haben's endlich geschafft. Wieso hat uns keiner geantwortet?"

„Sorry, ich habe versucht dir zu schreiben, aber bei den vielen Menschen hier bekomme ich einfach kein Netz."

Mit verschränkten Armen und noch immer nicht begeistert von dieser ganzen Aktion fragte Damian schließlich nach dem fehlenden Part ihrer Gruppe:

„Wo ist Richard?"

Doch statt einer Antwort zeigte die Rothaarige nur mit den Finger nach oben und die Blicke der beiden Jungs folgten ihm.

An den Enden der länglichen Tribüne ragten zwei einfache Stahltürme empor, auf der jeweils eine Person abwartend stand. Nur sporadisch konnte man erkennen, das einer der beiden Artisten Dick war, gekleidet in einen weißen Turnanzug, um Engel darzustellen und Damian zischte nur:

„tt- Sein Ernst?", ehe Barbara begann die Situation zu erklären:

„Einer der Artisten ist ausgefallen und da hat Dick sich als Ersatz angeboten. Tatsächlich kennt er die Frau welche mit ihm dort oben steht von früher. Er meinte sie hätten als Kinder schon einmal zusammen trainiert."

Groß kündigte der Moderator der Show das spannende Finale an und die beiden Trapezkünstler schwangen los. Salto um Salto schlugen sie mit einer Leichtigkeit, als hätten sie nie etwas andere gemacht und brachten die Augen der Zuschauer zum Leuchten.

Besonders Tim liebte es Dick am Trapez zu sehen. Es hatte ihn schon als Kind immer fasziniert, wie natürlich er durch die Luft flog, als könnte er die Gravitation einfach ausschalten. Für ihn war es nach wie vor wie Zauberei.

„Und wie lange glaubt ihr wird das jetzt dauern?", unterbrach Damian schnippisch diesen Zauber.

Das der Junge nicht einmal etwas genießen konnte.

Tim wollte bereits etwas erwidern, doch kam Barbaras sanfte Stimme ihm zuvor:

„Weißt du Damian, manche Menschen brauchen keine Maske oder einen Titel, um ein Held zu sein. Schau doch mal, wie vielen Leuten er ein Lächeln aufs Gesicht zaubert."

Kurz betrachtete er die erstaunte Menge und Gebannten Kinder auf den Schultern ihrer Eltern. Sie schienen wirklich gebannt von seinem Auftritt zu sein, doch war dies für Damian keine wirklich Heldenhafte Tat.

„tt, Er ist ein Zirkusclown."

Kommentierte der Junge dies nur abwertend und wand sich dann vom Rest ab mit einem genervten:

„Ich geh mir nen Punsch holen."















Schönen ersten Advent! (ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧🎄

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