Kein Vergessen Kap.28
Dracos P.o.V:
Nun musste ich nur noch herausfinden wie meine Eltern darauf zu sprechen waren.
Vielleicht können Sie mir Informationen über Damien geben und warum sie mir nie etwas davon erzählt haben,wäre auch mal ganz gut zu erfahren.
Aber vielleicht sollte ich mich erst mal auf meine Freundin konzentrieren sie braucht mich.
Irgendwas war faul an diesen Traum oder es war irgendwas anderes aber sie wollte es nicht sagen und alles Mögliche abstreiten.
Ich musste mal unbedingt mit ihr reden.
Ich machte mich auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum.
Doch leider war sie dort nicht also ging ich in die große Halle und sah sie mit Hermine am Gryffindortisch sitzen.
Ich ging geradewegs auf sie zu wobei ich mir einige merkwürdige Blicke kassierte aber das stört mich nicht,schließlich war sie meine Freundin ich nahm sie an der Hand und führte sie zum See.
"Also Kaylie mich lässt das Gefühl nicht los dass du irgendwas verheimlicht wegen deinen Traum letztens ist da irgendwas was ich wissen sollte?"
"Naja also..."
Ich schaute meine Freundin missmutig an.
"Okay also ich war auf einem Friedhof ich bin gerannt irgendwelche schrecklichen Wesen waren hinter mir her
dann stand er vor mir , er.
Er fragte mich ob ich ihm beitreten würde aber ich verneinte und dann hat er mich getötet..."
Sie erzählte das ganze mit so viel Selbstbewusstsein sie wird es wahrscheinlich schon wieder vergessen haben aber irgendwas war doch komisch daran oder?
"Du hast wirklich von ihm geträumt dass du ihm beitreten solltest? " fragte ich meine Freundin.
"Ja das habe ich , aber es wird nicht passieren ich werde stark sein
außerdem werde ich nie absolut niemals im beitreten das kann ich dir versichern",
trotz den selbstbewussten Worten nahm ich meine Freundin in den Arm
vielleicht um mich auch selbst zu stärken.
Bald wird die nächste Aufgabe anstehen schon am nächsten Tag wollte meine kleine Kaylie wieder in das Schlachtfeld gehen.
Aber mich stützten ihre aufmerksamen Worte, weswegen ich keine Besorgnis mehr hatte.
Ich hatte Vertrauen in ihr und es würde auf ewig so bleiben.
Kaylies P.o.V;
Ich hatte er Draco nun alles erzählt und fühlte mich befreit, bald sollte die letzte Aufgabe anstehen.
Viele nannten es "Das Labyrinth des Leidens", weil man wohl seine schlimmsten Ängste ausweichen müsste.
Aber ganz ehrlich?
Jeder hat sein persönliches Labyrinth des Leidens, die Erinnerungen sowie Ängste enthalten.
Mein persönliches war meine "Familie".
Wie sollte ich da jeh wieder rauskommen?
Meine ganzen Fragen beantworten.
Ich hoffte, dass mir meine Fragen bald beantwortet werden sollten.
Morgen sollte ich in ein anderes Labyrinth gehen.
Das Labyrinth der Träume?
Ich machte mir keine anderen Gedanken noch darum und ging ziellos umher.
Irgendwann wurde ich etwas müde und peilte meinen Schlafraum an.
Wo ich mich hinlegte wusste ich noch nicht, dass es ein schlimmer Fehler war, die Augen zuzumachen.
---------------------------------------------------------
Ich rannte wieder.
Die Kreaturen in meinem Rücken.
Doch diesmal war ich schneller.
Ich gelangte schneller als gedacht, mal wieder an den Friedhof.
Doch diesmal war es anders.
Harry war an eine engelsgleiche Statur gebunden.
Voldemort zischte wissbegierig Parselworte, an den mit Stein, festgehaltenen Jungen mit der Narbe.
Aber ich konnte sie nicht verstehen.
Die beiden blickten sich an.
Voldemort kalt und unerreichbar.
Harry voller Leid und Schmerzen schreiend.
"Aufhören!", schrie ich.
Und die Aufmerksamkeit der beiden galt mir.
"Du solltest dich nicht in private Angelegenheiten einmischen Gabenkind! ", zischte Wurmschwanz.
Doch ich nahm keine Notiz, sondern fixierte weiterhin Harry und Voldemort.
Dessen Augen mich nun gierig fixierten.
"Ich wusste du würdest kommen...", sprach er, wie im Plauderton zu mir.
Ich straffte die Schulter und trat vor.
"Was willst du diesmal?"
"Was sollte ich wollen, du bist gekommen?"
"Du hast mich gerufen"
"Wieso sollte ich dich gerufen haben, allein deine Seele und dein Geist haben dich zu deinem Meister geführt, meine kleine Prophezeihung."
Seine?Ich war ich.Und ich gehörte niemanden.Nur mir selbst.
Wenn er meinte, dass er mich so rumkriegte, hatte er sich geschnitten.
"Ich bin nicht deine Prophezeihung!
Ich bin kein Gegenstand!
Ich bin ich!
Kein Werkzeug der Zukunft, Vergangenheit oder sonst was!", schrie ich.
"Dummes Mädchen und ob du das bist!"
Er hob seinen Zauberstab als eine gebieterische Stimme zu mir drang:
Vertrauen auf Sagen
Nicht Vergehen klagen
Weit der Wege
Nach Vertrauen strebe
Niederlagen fast überwiegen
Doch Du am Ende siegen
Die Stimme war sanft, sie erinnerte mich an die Stimme meiner Mutter.
Als sie endete, war es so, als wäre sie niemals verklungen, als wäre sie nur für mich da gewesen.
Meine Botschaft, mein Hinweis.
Und aus den Worten, die Kraft geschöpft, bäumte sich ein helles Licht von mir heraus.
Welches das Böse weit weg brachte.
Fort an einen Ort, wo es nicht rauskommen konnte, verbannt.
---------------------------------------------------------
Diesmal wachte ich mit einem siegreichen Lächeln auf und machte mich auf den Weg zum Labyrinth, dem Schritt zur Verständnis.
Am Tag davor bei Draco;
Ich ging schnellen Schrittes zur Appariergrenze Hogwarts.
Damien hatte ich nichts von den kleinen Ausflug zu meinen ehhmmmm unseren Eltern erzählt.
Ich wollte, dass er selbst Entscheidungen treffen sollte, und dazu zählte auch wieder der annähernde Kontakt zu unseren Eltern.
Es war schön, einen Bruder zu haben.
Auch wenn ich es nie zugeben würde, aber ich hatte die Zeit bevor ich ihn wiedergesehen hatte, manchmal ein Gefühl gehabt, dass irgendwer fehlte, ein Teil von Leere.
Ein Puzzle, dem das letzte Teil fehlte.
Dass nun wiedergefunden wurde.
Es war einfach toll.
---
Als das Gefühl aufhörte, durch einen engen Schlauch gezogen zu werden, stand ich vor unserem Manor, mein 'Zuhause'.
Ich brauchte noch nichtmal anzuklopfen, da öffnete sich auch schon das rostige Eisentor und gab den Weg ins Innere frei.
Drinnen empfineng mich meine Eltern bereits mit einer Umarmung.
Als wir uns alle auf die schwarz-silberne Couch im Esszimmer gesetzt hatten und der Grund meines Auftauchens erfragt wurde, kam ich direkt zur Sache.
"Ich weiß von Damien"
Das Lächeln auf den Lippen meiner Mutter erstarb für einen kurzen Augenblick, bis sie sich wieder fasste und schuldbewusst zu meinem Vater hinübersah.
"Was willst du wissen, Sohn?"
"Warum ihr nicht gewartet habt?"
Nun ergriff meine Mutter wieder das Wort.
"Schatz, hätten wir warten sollen, bis er eine Gefahr für uns darstellte?
Glaub mir, es war das richtige."
Das war mir schon klar, wirklich aber warum haben sie mir nie davon was erzählt?
Das sprach ich auch aus
"Warum habt ihr mir nie etwas über ihn erzählt, oder wenigstens mal erwähnt?"
"Weil es nichts gab, worüber deine Mutter und ich dir erzählen hätten könnten, mein Sohn. Wir haben keine Erlebnisse die wir mit ihm geteilt hatten oder Erinnerungen."
"Draco, Schatz, hör mir bitte zu, wir wollten dich nicht mit etwas belasten, worüber wir es schon genug belastet hatten, wir wussten, dass wir warten mussten und das Zeit der einzige Ausweg war.",
sagte meine Mutter mit engelsgleicher Stimme.
"Gut, aber ihr solltet wissen, dass diese Zeit bald abgelaufen ist."
"Das wissen wir"
Mit diesen Worten sprang ich auf und verließ das Manor.
Ich sagte nichts wie:
Die Zeit ist schon abgelaufen!
Ich sagte nichts wie:
Ich habe ihn schon kennengelernt!
Und auch nichts wie:
Er ist ein Mentagist und hat meiner kleinen Kaylie eine Prophezeihung oder sowas ähnliches vorhergesagt.
Nein, sie sollten es selbst herrauszufinden!
Ok, ich habe 5 Tage hierfür gebraucht und bin immer noch nicht zufrieden, ich darf nur eine Stunde mein Handy am Tag benutzen und das ist echt S*******.
Auf jeden Fall Sorry:(
Eure Soph❤
(1190 Wörter)
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro