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Währenddessen im Avengers Hauptquartier

Pov Freya

Ich befand mich gerade schweiß verschwitzt im Trainingsraum und schlug kräftig auf einen der dort hängenden Boxsäcke ein. Im Hintergrund dudelte die  Musik vor sich hin und motivierte mich dadurch. Mein Atem war schwer und flach, auf meiner Stirn bildeten sich immer mehr Schweißperlen. Die blonden Haare klebten mir im Gesicht und meine Kleidung war schon teilweise in Schweiß getränkt - so wie ich es beim trainieren gewohnt war. 

Vor einer Weile waren fast alle abgehauen und hatten Wanda, Pietro, Vision und mich im Hauptquartier zurückgelassen. Ich war schon leicht sauer auf sie, aber so hatte ich wenigstens mal wieder ein wenig Zeit zu trainieren. Nach einigen weiteren Schlägen hörte ich auf mit boxen und drehte mich um. Ein kleines erschrockenes Quicken entrutschte meiner trockenen Kehle, Pietro stand grinsend vor mir.

"Ich wollte dich nicht erschrecken", entschuldigte er sich aufrichtig.
"Schon gut, bin das gewohnt", entgegnete ich und klopfte ihm auf die Schulter. Meine Hand fing an der Stelle an zu kribbeln und ein warmes Gefühl durchflutete mich. 

Mit leichten Schritten lief ich an ihm vorbei, zu einem kleinen Hocker der an der Wand stand. Dort wickelte ich mir die Bandagen ab und stopfte sie in meine Sporttasche. Ich nahm noch einen großen Schluck aus meiner Trinkflasche und trocknete mit einem Handtuch den Schweiß von meiner Stirn ab.
Plötzlich packte mich etwas und warf mich über seine Schulter, Pietro.
"Pietro! Lass mich runter!", lachte ich den Russen an und schlug ihm spielerisch auf den Rücken. "Ich glaub, der Hitzkopf brauch eine Abkühlung", sprach er und steuerte auf die Duschen zu. "Пьетро не решается, подвел меня сразу!", beschwerte ich mich laut Hals (Pietro wage es ja nicht, lass mich runter!).

Ich zappelte heftiger rum, doch sein Griff lockerte sich kein Stück. Natürlich war ich eine Widow und hätte mich leicht wehren können, doch irgendwie wollte ich es nicht. 
Schon hörte ich Wasser rauschen und war plötzlich klatsch nass. Das kühle Nass floss an mir herunter und durchtränkte meine Spotklamotten sodass sie wie ein nasser Lappen an meiner Haut klebten. Der Junge mir gegenüber, der mich nun runter gelassen hatte, lachte sich einen ab. Ey, Nicht mit mir!
Ich packte ihn an seinem T-shirt und zog Pietro mit zu mir unter die Dusche, nun stand er wie ein nasser Pudel neben mir. Jetzt war ich an der Reihe und prustete los, meine Hand legte ich auf meinen Bauch, weil er wegen dem lachen schon weh tat.
"Hey!", motzte der wasserstoffblonde Mann schmunzelnd.
"Das ist nur fair", kommentierte ich trocken.
"Mag sein", murmelte er zustimmend.

Mit Superspeed rannte er zu den Handtüchern und nahm sich zwei, ich tapste währenddessen aus der Dusche raus  und er schmiss mir ein Tuch zu. Schnell schlang ich es um meine Schultern und ging zu Pietro.
"Ich geh hoch und mach uns einen Tee", sagte er liebevoll.
"Oh ja, den könnte ich jetzt nach der Abkühlung gebrauchen!", schmunzelte ich freundlich.
"Ich erwarte dich dann mal oben", rief der Russe und sprintete davon. Irgendwas war da, ich wusste nur nicht was.

Mit großen Schritten lief ich zu meiner Tasche, schnappte sie mir und lief hoch in mein Zimmer. In meinem Zimmer angekommen zog ich mich um und machte mir die Haare zu einem geflochtenem Zopf. Ich betrachtet mich noch mal im Spiegel, bevor ich wieder runter ging. 

Der weiße Pullover, den ich angezogen hatte, war schön warm und bequem, genau das richtig für den Herbst.

Mit dem Fahrstuhl fuhr ich runter in den Küchen- und Wohnbereich. Im Raum waren schon Pietro, Wanda und Vision, sie standen alle an der Küchentheke.
"Hi", machte ich mich bemerkbar und gesellte mich zu ihnen.
"Ich geh mal kurz einkaufen. Ich bin gleich wieder zurück", teilte Wanda uns mit und wollte gehen, doch Vision hielt sie auf.
"Bestellen wir stattdessen doch  Pizza", schlug er vor.

"Vision, heißt das du lässt mich nicht gehen?", fragte die Brünette und schaute ihm streng in die Augen.
"Es ist eine Frage der Sicherheit", antwortete er und blickte bedrückt zu Boden.
"Ich kann schon gut auf mich aufpassen!", entgegnete Wanda und wollte weiter laufen, doch Vision hielt sie zurück.
"Nicht deine Sicherheit. Mister Stark möchte die Möglichkeit eines weiteren Zwischenfall ausschließen, so lange bis das Abkommen zu einem Abschluss gekommen ist", teilte Vision mit und schaute Wanda in die Augen.
"Und was genau möchtest du?", erkundigte die junge Russin sich.
"Das die Menschen dich sehen, wie ich es tue", meinte die vermenschlichte KI. 

"Freya, Pietro ihr seid ebenfalls unter Arrest gestellt", erklärte der Android uns.
"Super, also abwarten und Tee trinken. Nichts was wir ohnehin schon gemacht hätten", meckerte Pietro patzig.
'Danke Dad, für den Hausarrest!', regte ich mich innerlich auf. Wir drei ließen uns auf die Stühle plumpsen und blickten düster drein. Wenn ich Dad wieder sehe, dreh ich ihm den Hals um! Vielleicht nicht  ganz Wortwörtlich, aber Stress bekommt er mit mir hundertprozentig! 

1 Stunde später

Wir saßen immer noch rum und überlegten uns einen Plan wie wir entkommen konnten. Doch Vision war nur eine Etage unter uns und würde uns wieder zurück bringen. Plötzlich hörte man einen Knall und aus dem Fenster konnte man Feuer im Wald sehen.
"Was ist los?", fragte Pietro irritiert. Vision tauchte neben ihm auf schaute nach draußen.
"Bleibt bitte hier", forderte er und flog durch die Wand um nachzusehen was hier vor sich ging.

Es war leise, zu leise geworden. Im nächsten Moment benutze Wanda ihre Kräfte und schoss ein Messer hinter uns. Wir drehten und ruckartig um, vor uns stand Clint. Ich atmete erleichtert aus und entspannte mich.
"Ich hätte doch klingeln sollen", witzelte er und schob das Messer von seinem Gesicht weg, was geräuschvoll zu Boden fiel.
"Oh mein Gott, was machst du den hier?", fragte ich und lief auf ihn zu, er kam mir entgegen.
"Meine Kinder enttäuschen", erwiderte er und schoss elegant Pfeile in zwei Säulen.
"Wir wollten eigentlich zusammen Wasserski fahren", erzählte Clint und lief wieder zu uns.
"Cap braucht unsere Hilfe, kommt", sagte er dann und nahm Wanda und mich bei der Hand. Ich riss meine Hand weg und motzte: "Ich kann alleine laufen!"
"Entschuldigung Prinzessin", schoss er sarkastisch zurück.

"Clint! Du hast hier nichts verloren", rief Vision hinter uns.
"Wirklich? Ich setz mich zur Ruhe, wie lange? Fünf Minuten und schon bricht Chaos aus", entgegnete Clint und drehte sich zum Android.
"Bitte sei dir den Konsequenzen deines Handelns bewusst", merkte Vision ruhig an.
"Okay, bin ich", erwiderte er. Plötzlich wurde Vision durch Blitze fest gehalten, dafür waren also die Pfeile vorhin gewesen.

"So, wir müssen los", forderte Clint und wir rannten los, bis auf Wanda.
"Hier geht's lang", meinte Pietro zu ihr und zeigte zur Tür.
"Ich hab genug Probleme verursacht", murmelte Wanda beschämt und zupfte an ihrem Ärmel rum. Ich rannte zu ihr zurück und stellte mich vor sie hin.
"Du musst mir helfen Wanda. Wenn du rum zicken willst, geh auf den Schulhof. Wenn du das wieder gut machen willst, bewege deinen Arsch", erklärte ich in ernstem Tonfall.

"Scheiße", fluchte ich, als Vision sich befreite. Er kam auf mich zugeflogen und schubste mich weg, mit einer Rolle rückwärts fing ich mich ab und kam zum stehen. Mein rechtes Knie war auf dem Boden und mein linkes war von mir gestreckt.
"Wie wäre es mit Hilfe?", fragte ich und schwang mich wieder auf die Beine. Ich rannte auf Vision zu und schlug nach ihm, doch er veränderte dauernd seine Dichte. So gingen meine Schläge und Tritte einfach durch ihn hindurch. Clint eilte mir nun auch zur Hilfe und zusammen versuchten wir ihn zu bezwingen. Doch vergeblich.

Er nahm uns beide in den Schwitzkasten und hielt uns fest.
"Ihr könnt mich nicht überwältigen", zischte Vision.
"Das wissen wir, aber sie kann's", meinte Clint und nickte leicht in Wandas Richtung. Um ihre Hände schlängelten sich rote Fäden und Rauch.
"Vision das reicht jetzt, lass sie los. Ich verschwinde!", fauchte sie und trat vor uns.
"Das kann ich nicht zulassen", sprach der Android, seinen Aufgaben ziemlich bewusst. Wanda machte irgendwas und wir glitten durch seine Arme hindurch, unter Luftmangel fielen wir zu Boden.

"Tut mir leid", presste Wanda hervor.
"Wenn du das tust ... hören sie niemals auf ... Angst vor dir zu haben", sagte Vision und wurde durch die roten Fäden um ihn, immer mehr zu Boden gedrückt.
"Ich kann ihre Angst nicht kontrollieren, nur meine eigene", zischte die Russin angestrengt. Schon machte Vision einen Ausflug nach unten, er wurde bestimmt fünfzehn Etagen nach unten befördert, was den Geräuschen nach zu urteilen sehr schmerzhaft gewesen sein musste.

"Ouuuuh. Kommt jetzt, wir haben noch einen Zwischenstopp", forderte Clint und hatte einen erstaunten Blick aufgesetzt.
"Wo ist eigentlich Pietro?", fragte ich neugierig.
"Ich hab ihm gesagt er soll deinen Anzug und Waffen holen und schon mal zum Auto gehen", antwortete Hawkeye. Ich nickte ihm anerkennend zu und zusammen gingen wir nach unten. Dort liefen wir zu einem Van, bei dem Pietro schon wartete, und fuhren dann los.

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