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99. Kapitel

Marvin

Ich hüpfe die paar Stufen hoch und als ich oben ankomme, sehe ich in die Menge.

Fuck, alle Blicke sind auf mich gerichtet und starren mich nieder als wäre ich ein Schwerverbrecher oder so.

Ich wende mich dem kleinen Knirps zu, der mich fragend an sieht. Und ich frage mich ob, ich das wirklich tun soll. Ich weiß, ich werde mich komplett zum Affen machen, aber für Grace würde ich alles tun. Auch das ich mich vor der ganzen Schulle zum Vollidioten mache.

"Mach mal Platz hier, Kleiner.",sage ich zu ihm. Hastig tritt er einen Schritt zurück und ich stelle mich vor das Mikro.

Ich räuspere mich und schlucke schwer.

Shit.

Was mache ich hier bloß?

"Hey Leute.",sage ich zögerlich und lächle schwach. Ich spüre wie meine Hände zittern, deshlab stütze ich mich am Geländer ab. Fest umklammere ich es, so sehr, dass meine Knöchel an meinen Händen weiß hervor treten.

"Tut mir Leid, dass ich das Spiel hinauszögere, aber ich muss vorher noch etwas los werden.",quatsche ich weiter. Ich versuche mein Hirn auszuschalten, einfach nicht nach zu denken was ich hier treibe, sondern denke an die Zeit zurück, als Grace noch mein Mädchen war, als wir noch zusammen waren. Als mein Leben einen Sinn machte.

Ich richte mich etwas auf und sehe in die Menge.

Meine Augen wandern durch die ganzen Leute und plötzlich setzt mein Herz aus. Meine Augen haften sich auf ihr fest und ich verliere mich in ihrem Blick. Es tut so unendlich gut, sie zu sehen. Und sie ist tatsächlich gekommen. Das Wissen, das sie hier ist, beruhigt mich und gibt mir Sicherheit, die ich brauche.

Aber ich überwinde mich und reiße mich von ihr los.

"Okay äh shit.",murmle ich leise, aber deutlich ins Mikro und überlege, wie ich nafangen soll.

"Bevor wir das letzte Spiel in diese Saison starten, muss dir noch etwas sagen, Grace.",sage ich. Ein Flüstern geht duch die Menge. "Ich weiß, ich mache mich hier wahrscheinlich komplett zum Idioten, aber es soll die ganze Schule wissen, ... wie sehr ich dich liebe, Grace." Ich stoppe und suche wieder ihren Blick. Garce lässt mich keine Sekunde aus den Augen, ihr durchbohrender Blick haftet sich auf mir fest und ich könnte schwören, ich sehe eine Träne an ihrer zarten rosaroten Wange hinabwandern.

Spätestens jetzt habe ich die volle Aufmerksamkeit.

"Grace, ich weiß, dass ich ein kompletter Arsch zu dir war und, das du etwas besseres verdient hast, aber ... aber mir ist bewusst geworden, dass ich einfach nicht ohne dich kann. Ich brauche dich in meinem kaputten Leben, mehr als sonst etwas anderes etwas auf dieser Welt. Ohne dich schaffe ich das nicht, mein Leben in den Griff zu bekommen, ich brauche dich einfach." Ich stoppe und sehe auf meine zitternden Hände hinab. Mein Herz pocht wie verrückt und mein Kopf ist völlig leer.

"Weißt du noch, als wir uns das erste Mal begegnet sind. Ich habe dir in deine wunderschönen grünen Augen gesehen und wusste sofort, dass diese Begegnung keine gewöhnliche war. Du hast mich wütend angefunkelt, und bist dann davon gestapft, weil ich deine Sachen durcheinander gebracht habe. Ich musste dir einfach nachsehen.", Ich stoppe wieder und lache leise in mich hinein, weil ich an ihr wütendes Geischt denken muss.

"Es kostete mir eine ziemlich gute Überredenskunst, dich zu einem Date mit mir auszuführen, aber du hast schließlich ja gesagt. Mit jeder Sekunde, in der ich dir in deine Augen sah, wusste ich, was für ein besonderes Mädchen du bist. Jedes Lachen von dir hat mich von meinen ganzen Problmen abgelenkt, und du hast mir gezeigt, für was es sich zu leben lohnt. Und jetzt weiß ich es. Es lohnt sich für die Menschen zu leben, die dich mit all deinen Fehlern akzeptieren und dich dennoch von ganzen Herzen lieben."

Ich suche ihren Blick. Meine Augen betrachten ihr Gesicht und ich sehe sie einfach an, während ich weiter rede.

"Ich glaube, ich habe mich in dich verleibt, als du mich angesehen hast und mir gesagt hast, dass du mich nicht im Stich lassen wirst und mich magst, gerade weil ich nicht perfekt bin. Das war der Moment, in dem mir klar wurde, wie sehr ich dich in meinem Leben brauche. Dann konnte ich einfach nicht anderes und hab dich geküsst. Ich denke mal, du erinnsert dich noch daran, an ... an unseren ersten Kuss." Den letzten Satz flüstere ich nur mehr, aber ich bin mir sicher, es konnte jeder hören.

"Dann habe ich dir so sehr weh getan, dass du mich aus deinem Leben verdrängt hast. Glaub mir, es war ebenfalls eine verdammt hat'rte Zeit für mich, wenn auch die härteste. Du konntest mir nicht mehr in die Augen sehen, weil du so eine Wut auf mich hattest. Und ich konnte dich nicht mehr ansehen, weil ich es nicht ertragen konnte, wie sehr du wegen mir leidest. Du hast zu viele Tränen wegen mir vergossen, und du weißt gar nicht wie leid es mir tut. Hätte ich gewusst, das ich mich in dich verliebe, hätte ich diesen dummen Fehler niemlas begannen. Vielleicht hätte ich mich von dir fernhalten sollen, als ich gemerkt habe, dass Gefühle im Spiel sind, aber ich konnte es einfach nicht. Ich musste ständig an dich denken, du hast völlig meine Gedanken kontrilliert. Ich wollte einfach meh von dir wissen, dich kennen lernen." Ich versuche ruhig zu atmen und sekbstbewusst zu klingen. "Ich weiß nicht, vielleicht musste das alles passieren, damit ich kapiere, dass du der Mensch bist, den ich in meinem Leben brauche. Es tut mir leid, dass du so viel ertragen musstest bis ich es verstehe, aber ich habe es endlich kapiert."

Ich räuspere mich und atme tief ein und aus.

"Grace, auch wenn du jetzt sagst, du willst mich in deinem Leben nicht mehr haben, ich will nur, dass du eins weißt. Ich liebe dich, mehr als sonst etwas. Du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht. Du hast mir gezeigt, was es bedeutet zu lieben. Du hast mir das Gefühl gegeben, gebraucht zu werden. Ich kann dir zwar nicht versprechen, dass ich dir nie wieder weh tun werde, aber eins kann ich dir versprechen, ich werde dich immer lieben, so wie am ersten Tag, als ich dir in die Augen gesehen habe."

Ich blicke zu ihr. Mein Herz klopft, alles ist still. Alle starren mich an, ein paar tuscheln, aber ich blende alles aus. Ich bin bloß auf Grace fokusiert.

Ich fühle nichts, ich warte bloß ab, was sie tun wird.

Einige Sekunden vergehen in denen sie einfach bloß da sitzt und mich anstarrt. Zögerlich hebt sie ihre Hand und legt sie sanft auf ihren Mund. Ich kann es bis hier her spüren, wie sehr sie leidet, wie sehr ich ihre Gefühle durcheinander bringe. Und das immer wieder.

Grace sitzt bloß da und rührt sich nicht.

Ich sollte vielleicht akzeptieren, dass ich meine Chance vertan habe. Ich habe es versucht, aber ich habe sie verloren. Ich habe sie schon lange vorher verloren und ich habe zu lange gebraucht um zu kapieren, dass ich um sie kämpfen muss.

Ich flüstere ein schwaches okay ins Mikro und wende mich ab.

Ich senke den Kopf und sehe zu dem Knirps neben mir.

"Du kannst wieder ans Mikro, ich bin hier wohl fertig.",sage ich trocken.

Ich befinde mich in einer völligen Trance, versuche zu verarbeiten was gerade passiert. Dass ich Garce für immer verloren habe und ich ohne sie weiter leben muss.

Meine Füße bringen mich die Treppe hinab und ich fühle nichts. Ich starre vor mich ins leere, nehme nichts um mich herum wahr und fühle mich völlig alleine, obwohl ich von so vielen Menschen umgeben bin.

Ich setzte einen Schritt in den Rasen und hebe meinen Helm vom Boden auf. Meine zitternde Hand versucht ihn fest zu halten, die andere ballt sich zu einer Faust, in der verzweifelten Hoffnung, etwas zu empfinden. Auch wenn es nur Schmerz ist. Aber ich fühle bloß endlose Leere.

Ich bewege mich über den Rasen, versuche mir ins Gedächtnis zu rufen, wo mein Platz auf dem Feld ist.

Es ist immer noch still.

Ich nehme den Helm in beide Hände, doch eine sanfte vertraute wohltuende Stimme durchfährt meinen gefühlslosen Körper. Ich halte in meiner Bewegung inne, lasse meine Hände sinken und stehe einfach nur da.

"Marvin!"

Langsam drehe ich mich um und sehe hinter mich. Bei Grace Anblick, merke ich wie sich diese Leere mit Freude, Liebe, Erleichterung aber auch Verzweiflung und Angst füllt. Mein Herz beginnt wieder zu schlagen und ich fühle meinen Körper wieder. Ich merke, wie ich aus dieser Tranace ausbreche, als hätte mich jemand zurück ins Leben geholt. Als hätte mich Grace wieder zum Leben erweckt.

Grace steht ein paar Meter von mir entfernt, hält sich beide Hände vor dem Mund und sieht mich weinend an. Oh Gott, wie oft habe ich sie schon zum Weinen gebracht. Aber diese hier, sind Freudentränen. Das spüre ich.

Ich ertappe mich dabei, als mir eine einzelne Träne aus meinem Auge entkommt. Mein Herz ist völig schwer und ich habe noch nie so eine enorme Erleichterung empfunden, wie jetzt gerade.

Der Helm in meiner Hand fällt zu Boden und Grace Körper setzt sich in Bewegung. Sie läuft barfuß auf mich zu, langsam breite ich meine Arme aus, ihr Kleid flattert im Wind, während sie über das ganze Geischt lacht.

Ich habe noch nie so etwas wunderschönes gesehen.



Geschafft! Hier ist das langersehnte Kapitel und ich kann gar nicht sagen wie schwer es mir gefallen ist, es zu veröffentlichen. Aber ich will euch eine Freude bereiten und ich hoffe, das habe ich geschafft. Viel Spaß meinen Süßen, ihr seid echt wahnsinnig toll. Danke.
Voten und kommentieren trotz der Tränen nicht vergessen.

Küsschen

SummerOF_Love

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