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77. Kapitel

Marvin

Das Rauschen und Dröhnen in meinem Kopf ist plötzlich wie weg geblasen. Ich weiß, es liegt an ihr. An Grace.

Sie blickt mich völlig überrascht an und rührt sich nicht. Es erschreckt mich etwas sie so zu sehen, aber auf der anderen Seite tut es so gut. Ich habe sie so vermisst, ich wollte sie einfach nur sehen oder einfach nur ihre zarte Stimme hören. Aber ich habe mich selbst die ganze Woche verkrochen, mich wie der größte Arsch aufgeführt, aber das mache ich ja schon seit ich Grace zum ersten Mal gesehen habe.

Aber ich habe mich so geschämt, für das was ich getan habe, was ich ihr angetan habe, meinem Mädchen. Ich wusste, sie würde mich hassen.

Ich vermisse sie so, ihr Lächeln, ihre Wärme, ihre Nähe, einfach alles. Ich vermisse meine Grace. Aber sie steht hier vor mir, keine zwei Meter enfernt, doch es ist nicht meien Grace, die mich mustert. Sie hat sich verändert, wegen mir. Ich habe sie verändert und habe die lächelnde, fröhliche Grace vertrieben.

Plötzlich schleichen sich Fragen in meinem leeren Kopf und ich ziehe meine Augenbrauen zusammen.

"Was ... was machst du hier? Warum bist du hier in ... in diesem Haus?",bringe ich verwirrt hervor und weiche ihrem Blick nicht aus.

Sie öffnet leicht ihren Mund, um etwas zu sagen doch sie kommt nicht dazu. Ihr unruhiger blick geht an mir vorbei und ich folge ihm. Ich hatte nicht bemrkt, dass jemand die Treppe hochkam und hinter mir steht.

Lamgsam drehe ich meinen Kopf und sehe Chris, der sich neben Grace stellt. Beschützend steht er breitbeinig vor ihr, verschränkt die Arme vor der Brust und wirft mir zornige Blicke zu. Verzweifelt suche ich Grace' Blick, doch sie weicht meinem aus. Nervös verschränkt sie die Arme vor der Brust.

Geschockt und völlig voller Enttäuschung und Schmerz trete ich einen Schritt zurück, weil ich es kapiere.

Das darf nicht wahr sein. Das ... das kann unmöglich sein.

Ich wusste es. Ich wusste es von anfang an, ich wollte es nur nicht wahr haben. Ich habe es immer verdrängt, beiseite geschoben und mich für diese abscheuliche Vorstellung gehasst. Aber es ist wahr.

Ich habe sie verloren. Ich habe sie an Chris verloren.

Ich merke, wie die Überraschung, dieser Schlag mitten ins Geischt nachlässt und wieder die reine blanke Wut in mir hochkommt.

Ich balle meine Hände zu Fäusten, so fest, dass es schmerzt. Meine Brust bebt vor Wut, wierd mit jedem Atemzug den ich mache, stärker.

Wie konnte ich das bloß zulassen? Wie konnte ich es soweit kommen lassen, dass sie Schutz suchend hinter Chris steht, schutzsuchend vor mir.

Verdammte Scheiße.

Ich habe sie doch dazu gebracht, dass sie ihm mehr vertraut als mir. Es ist doch bloß alles meine Schuld. Ohne dieser Wette, würde sie mir vertrauen, würde sie mich anlachen, würde sie mich vielleicht lieben, so wie ich sie.

Aber ohne diese Wette, wären wir wahrscheinlich nicht so weit. Hätten nie miteinander geredet, hätten uns nie geküsst, hätte ich mich nie in sie verliebt.

Fuck.

Ich will, dass das alles in meinem Kopf aufhört. Diese Vorwürfe, die Fragen, diesen Schuldgefühle, einfach alles.

Aber im Moment bin ich wütend. Auf mich, auf Chris, ja sogar auf Grace.

Ich stürze mich auf Chris, packe ihm am Kragen und zerre ihn zur Wand hinter ihm. Fest drücke ich ihn daran und zerre an seinem Kragen.

"Du verdammter Bastard.",fauche ich und fletsche meine Zähne.

"Marvin, lass ihn.",höre ich Grace Stimme hinter mir. "Du bist betrunken, du weißt nicht, was du da tust. Du verstehst das alles falsch." Sie ist aufgebracht, nervös und völlig durcheinander.

Doch ich achte nicht auf sie. Ich bin bloß auf Chris konzentriet, der über meinen Angriff etwas überrumpelt ist.

"Was ist? Hast du sie schon gevögelt? Konntest du ihr an die Wäsche gehen und mir so eins auswischen? Ha? Lässt du die ganze Scheiße jetzt und wir sind quitt, du Pisser.",brülle ich und ich bin mir sicher, dass man meine Stimme im ganzen Haus hören muss.

"Marvin, lass ihn einfach los, du tust ihm weh.",schreit Grace hinter mir wieder und schluchzt im nächsten Moment.

Doch ich denke gra nicht daran, ihn los zu lassen. Wenn es sein muss, prügle ich die Wahrheit aus ihm heraus. Ich will alles wisse, wie oft er sie geküsst hat, wie sie es getrieben haben. Alles.

Plötzlich packt mich eine Hand an der Schulter und zerrt mich von ihm los. Ich reiße mich aus dem Griff, fahre herum und stehe meinem Dad gegenüber.

"Sag mal wie besoffen bist du eigentlich?",brüllt er mich an. "Wenn du jetzt nicht sofort aus diesem Haus verschwindest, dann schmeiße ich dich eigenständig raus und kannst erst wieder kommen, wenn du nüchtern bist."

Ich richte mich auf, trete einen Schritt zurück und sehe Chris an. Der richtet sich seinen Plullunder und atmet erleichtert aus.

Oh Gott, wäre mein Dad nicht aufgetaucht, ich hätte ihn fertig gemacht.

Ich ziehe scharf die Luft, bevor ich zu Grace sehe. Ihre Augen sind rot, ihre Wangen nass und sie schluchzt leise. Ich sehe wie sie zittert und die Arme vor der Brust verschränkt. Mit jedem Schluchzer entfernt sie sic immer weiter von mir und ich beginne mich immer mehr zu hassen.

"Du weißt, wo die Türe ist.",höre ich meinen Dad sagen.

Hastig wnede ich mich ihm zu und funkle ihn an. "Keine Sorge, Dad, ich platze nicht mehr in deine heile perfekte Welt rein.",werfe ich ihm entgegen und eile so schnell wie möglich die Treppe runter. Meine Füße tragen mich hastig durch die Eingangshalle und reiße die Türe auf. Ich trete hinaus und kanlle mit all meiner Wut die Haustüre hinter mir zu.

Die kalte Luft peitscht mir entgegen und ich merke, wie sich mein Magen dreht, wie alles hochkommt.

Ahnend sprinte ich über die Straße, stütze mich an einem parkenden Auto ab und kotze all das heraus, was ich den ganzen Abend gesoffen habe.


Sorry, für diese kurze Kapitel, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Freue mich auf eure Meinungen. Voten und kommentieren nicht vergessen.
Würde mich mal interessieren, wie ich glaubt, dass die Story endet. Bin da echt mal gespannt, ob ihr ne Ahnung, Idee habt.

Küsschen

SummerOF_Love



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