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23. Kapitel

Grace McCormac

Ich steige elegant wie möglich von seinem Motorrad. Auch Marvin nimmt seinen Helm ab und steigt von der Maschine. Ich merke wie er mir folgt, als ich auf die Haustüre zu gehe.

Ich sperre die Türe auf und hoffe einfach, dass meine Eltern jetzt nicht zur Türe kommen.

Ich bleibe vor offener Tür stehen und drehe mich zu Marvin um.

Dicht steht er vor mir, die Hände in die Hosentaschen gesteckt und grinst mich verlegen an.

„Also ... nochmal danke wegen Chemie. Ich glaub du hast mich echt vor einer sechs gerettet.",meint er und lächelt etwas breiter als vorher. Seine braunen Haare stehen etwas verwuschelt von seinem Kopf weg, aber genau das macht sein Anblickt so ... perfekt.

Wie ich diese Grübchen mag, wenn er lächelt ...

„Ja klar, kein Problem.",sage ich und nicke lächelnd.

Marvin lehnt sich mit seinem starken Oberkörper etwas vor. Sofort pumpert mein Herz schneller. Was hat er vor? Will er mich jetzt küssen? Wenn ja, darauf bin ich noch nicht vorbereitet ... will ich überhaupt?

„War echt schönt mit dir. Hab die Zeit echt genossen.",haucht er schließlich und ich bin etwas erleichtert.

Ich lächle nervös. Doch bevor ich antworten kann, stürmt mein hund Paco aus dem Haus und stürzt sich auf Marvin.

Ich will nach Paco greifen, aber ich bin einfach nur überrascht als sich Marvin zu Paco runter kniet und ihn zu kraulen beginnt. Marvin lächelt ihn an und tätschelt ihm auf dem Kopf.

„Tut mir Lied, normalerweise habe ich Paco mehr unter Kontrolle.",entschuldige ich mich für die freudige Begrüßung meines Hundes.

„Schon okay, so einem Süßen hier kann man nicht böse sein."sagt er und lässt meinen Hund nicht aus den Augen, während er ihn weiter krault. Paco lässt sich auf seinen Hintern fallen und genießt seine Streicheileinheit sichtlich.

Ich muss grinsen und mir wird ganz warm ums Herz.

Dieser Anblick, wie Marvin vor meinem Hund kniet und ich krault ist einfach nur ... zuckersüß.

Ich hätte Marvin nie für so einen Hundeliebhaber eingeschätzt. Aber so kann man sich täuschen.

Vielleicht ist Marvin wirklich anderes, als er sich gibt. Vielleicht steckt hinter dieser Fassade wirklich ein andere Mensch.

Plötzlich steht Marvin wieder vor mir und ich muss zu ihm aufblicken.

„Tja also dann, ich muss los.",sagt er und macht einen Schritt zurück.

„Okay.",sage ich und nicke leicht.

Marvin dreht sich mit einem grinsen um und geht die paar Stufen zu seiner Maschine. Ich drehe mich ebenfalls um, doch als ich die Türe schleißen will, höre ich meinen Namen.

„Grace?",ruft Marvin. Ich drehe mich viel zu schnell um und sehe ihn an. Er steht hinter seiner Maschine und hält seinen Helm in der einen Hand.

„Ja?"

„Das Date am Samstag steht noch, oder?",ruft er mir zu und ich sehe wie er lächelt.

„Du hast heute noch mal Glück gehabt, ja."rufe ich zurück und kann nicht anderes als auch zu grinsen.

Als er mein Ja hört, verformen sich seine Lippen zu einem noch breiteren Grinsen und so setzt er sich seinen Helm auf. Ich sehe ihm zu, wie er sich auf seine Maschine schwingt und aus meinem Blickfeld verschwindet.

Seufzend drehe ich mich um und betrete das Haus. Paco folgt mir in die Küche, wo ich mir ein Wasser aus dem Kühlschrank nehme.

„Wer war denn das gerade?" Meine mum platzt in die Küche und reißt mich aus meinen Gedanken.

„Äh ... bloß ein Junge aus der Schule.",antworte ich ihr und versuche kühl zu klingen.

Meine Mum nickt, lässt mich aber nicht aus den Augen.

„War das der mit dem du das Date hattest?",hakt sie weiter nach. Ihr mund steht leicht offen und sie sieht mich erwartungsvoll an.

„Ja das war genau der.", antworte ich ihr ehrlich und nehm einen Schluck vom kühlen Wasser.

„Und?" Sie lässt keine Ruhe, ehe ich es ihr nicht alles gesagt habe.

„Nein Mom, da ist nichts. Bloß ein Junge. Sehe ihn so wie Logan. Okay?"

Tief im innersten weiß ich, dass ich lüge.

Marvin ist nicht bloß ein Junge wie Logan sondern ... ich habe keine Ahnung. Würde er mich nicht so durcheinander bringen, wüsste ich es vielleicht, aber er ist nicht nur BLOß ein Junge, das steht fest.

„Okay.",sagt meine Mom, vielleicht sogar etwas enttäuschend.

Ich nicke und verlasse die Küche.

Oben in meinem Zimmer angekommen, beschließe ich Ash anzurufen.

„Sag mal warum hebst du denn nie ba, wenn man dich mal braucht, ich ..."

„Ich war mit Marvin unterwegs.",werfe ich dazwischen. Am anderen Ende der Leitung wird es plötzlich still. „Ash?"

„Im Ernst jetzt?",fragt sie unglaubwürdig nach.

„Ja im Ernst. Ich habe ihn zufällig im Coffeeshop getroffen und naja dann haben wir zwei Stunden zusammen gelernt."

„Ist nicht wahr? Ha meine beste Freundin angelt sich den beliebtesten Jungen der Schule!",lacht sie ins Handy und ich muss meine Augen verdrehen.

„Ich habe ihn mir nicht geangelt, ich ... keine Ahnung, wo das hinführen soll."

„Und um das herauszufinden, gehst du am Samstag auf das Date. Oh Gott, ich bin glaub ich mehr aufgeregt als du.",meint Ash und quasselt viel zu schnell. Das tut sie immer, wenn sie aufgeregt ist.

Und das ist sie. „Ja das glaube ich auch.",sage ich und seufze. „Aber ich bin einfach nur verwirrt. Ich meine was will er von mir. Ich bin doch klein und so unscheinbar."

„Grace McCormac, sag das nie wieder.",sagt Ash streng. „Aber ja klein bist du."

„Danke.",sage ich muss aber lachen.

„Nein Grace, im Ernst, du bist hübsch und das weißt du auch und im Gegensatz zu vielen anderen Mädchen hast du auch was im Kopf.",sagt Ash.

„Danke Ash."

„Aslo wir sehen uns morgen.",sagt sie und legt auch schon auf. Mit einem großen langem Seufzer lasse ich mich auf mein Bett plumpsen und schlafe auch schon ein.

Marvin Scott

Hastig schreibe ich die Antworten auf das Blatt, dass vor mir liegt. Ich glaube ich habe noch nie so viel bei einem Chemietest gewusst ... geschweige denn hin geschrieben. Meine Hand schmerzt sogar schon.

Ich schiele kurz zu Grace rüber. Auch sie ist ganz eifrig am ausfüllen des Tests. Wäre sie gestern nicht zufällig in den Coffeshop gekommen und hätte sich nicht zu mir gesetzt, würde auf dem Blatt kein einziges Wort stehen. Ich hatte echt Glück, dass sie mir denn Scheiß erklärt.

Ich muss zu geben, es war echt verdammt schwierig mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, also auf Chemie, denn abstreiten kann ich es nicht. Grace ist einfach nur heiß.

Okay, scheiße Mann, konzentriere dich auf den Test.

Doch plötzlich ertönt ein Piepser und der Lautsprecher im Klassenraum geht an. Alle Schüler heben den Kopf und hören gespannt was jetzt kommt.

Die Stimme des Direktors dröhnt aus dem Lautsprecher.

„Entschuldigt diese Störung aber Marvin Scott meldet sich bitte bei mir im Büro, jetzt sofort."

Scheiße.

Alle Köpfe wenden sich zu mir.

Ich richte meinen Oberkörper etwas auf und sehe mich in der Klasse um. Mein Blick bleibt kurz an Grace hängen, aber nur kurz.

Ich erhebe mich von meinem Platz, nehme den Test mit, da ich schon so gut wie fertig bin und lege ihn Mrs. Hilton vor die Nase.

Erstaunt sieht sie mich an, nimmt aber den Test entgegen.

Mit schnellen Schritten verlasse ich den Saal und begebe mich zum Büro des Direktors. Alle möglichen Gedanken kommen mir in den Sinn, was los ist oder was ich verbockt haben könnte, doch mir fällt nichts ein.

Ich war noch nie beim Direktor, bis auf ein Mal. Das war in der ersten und meine Jungs und ich hatte einen dummen Streich abgezogen. War einfach nur dumm.

Ich versuche mich echt immer zusammen zu reißen um nicht beim Direktor zu landen. Sport-Universitäten nehmen keine Idioten, die ständig beim Direktor auf der Matte sitzen und sich Predigten anhören müssen oder die fast wegen der Schule fliegen, weil sie ständig Scheiße bauen.

Mein Ziel ist einfach auf eine gute Uni zu kommen, und da will ich jeden Stress vermeiden.

Ich öffne die Tür des Büros und mache einen Schritt rein.

Drei Augenpaare gucken mich an und ich erstarre regelrecht. Ich blicke vom Direktor zu meiner Mum und schließlich zu meinem Dad.

Scheiße verdammt, was ist hier los?

„Marvin, bitte setzt dich." Die Stimme des Direktors ist kalt, rau und ernst. Zögerlich nehme ich platz und sehe zwischen den drein hin und her. Ich verschränke ebenfalls die Arme vor der brust und versche mich aufrecht hin zu setzten, um nicht wie ein kleiner Versager da zu stehen. Das letzte was ich tun werde ist Schwäche zu zeigen.

Meine Mom sitzt neben mir auf einem Stuhl und mein Dad steht auf der anderen Seite, die Arme vor der Brust verschränkt.

Sein Blick ist kalt und streng.

Scheiße, was hab ich getan?


Freue mich auf eure Komentare. Also voten und komentieren nicht vergessen.

Küsschen

SummerOF_Love


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