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15. Kapitel

Grace McCormac

Ich bin ja auch so dumm und einfach naiv. Was hab ich mir bloß gedacht?

Verärgert schüttle ich meinen Kopf und stopfe meine Bücher in meine Tasche und haue den Spind etwas zu fest zu.

Wie konnte ich bloß denken, dass Marvin ... netter zu mir sein würde, nur weil wir einen Abend zusammen verbracht haben? Hallo, ich meine wir reden hier von Marvin Scott. Der spielt doch nur mit dem Mädchen und lässt sie dann links liegen. Fertig. Aus. Mehr nicht. Warum sollte ich da eine Ausnahme sein? Ich bin genau wie alle anderen.

Ich dachte, er würde wenigstens hallo sagen oder mich einfach ansehen. Irgendwas, aber da war nichts . Als er in Chemie rein kam, hat er mich keines Blickes gewürdigt. In der Cafeteria dann trafen sich zwar unsere Blicke aber seinem Ausdruck nach zu urteilen, hat sich bloß gedacht, aja das ist die Kleine von Samstag.

Aber wenn ich an den Abend denke ... er war so nett und wir haben gelacht. Und wie er mich angesehen hat ... das kann doch einfach nichts gewesen sein, oder doch?

Aber warum mache ich mir überhaupt Gedanken? Ich will doch nicht mal was von ihm, also ja wir könnten sogar Freunde werden wenn er sich in Zukunft so benimmt wie am Samstag, aber das wars. Aber könnten wir wirklich „Freunde" werden? Ich meine, er ist so ... so wie die Typen die ich immer verachte und aus dem Weg gehe. Wenn ich den Gerüchten glauben sollte, nimmt er Drogen, prügelt sich und hat jede Woche eine andere im Bett. Aber er hat mir doch gesagt, ich soll diesen Gerüchten keinen Glauben schenken.

Verwirrt schüttle ich den Kopf. Da oben herrschst ein wirres Chaos an Fragen, Gedanken und was weiß ich noch alles. Ich sollte ihn vergessen. Er repariert bloß meine Karre und aus. Weiter nichts .

Ich trete hinaus und blinzle in die Sonne. Ash und Logan hatten heute früher aus, also muss ich wieder zu sehen wie ich nach Hause komme.

Seufzend gehe ich die paar Stufen hinunter und mache mich auf dem Weg zur Bushaltestelle.

Als ich zu Hause komme, begrüßt mich Paco freudig, so wie jeden Tag halt. Ich knuddle ihn mal kräftig durch und gehe dann ich die Küche. Als ich mir ein Glas Wasser nehmen will, ertönt die Klingel plötzlich. Ich eile zur Tür und öffne sie mit einem viel zu großen Schwung.

Logan und Ash stehen vor meiner Tür, doch sie bemerken mich gar nicht. Wieder mal führen sie eine Diskussion und beide sind anderer Meinung. Wie immer.

Lächelnd seufze ich und sehe zwischen beiden hin und her.

„Ähm ... um was geht es diesmal?",frage ich belustigt. Gleichzeitig sehen sie mich an. Völlig überrascht sehen sie mich an, als wäre es ihnen nicht aufgefallen, dass sie an meiner Tür geklingelt haben. Die beiden sind echt verrückt. Aber genau deshalb liebe ich sie.

„Ach nichts. Mit ihm zu diskutieren ist sinnlos.",sagt Ash abwehrend und geht an mir vorbei ins Haus. Ich sehe Logan an, doch er weicht geschickt meinem Blick aus. Was ist los mit den beiden?

Ich folge den beiden in die Küche und stelle mich ihnen gegenüber, während es sich die beiden auf Barhocker gemütlich gemach haben. Ich stelle den beiden ein glas Wasser hin und nehme selbst einen Schluck.

„Ach ja, das wollte ich euch noch fragen.",platzt Ash plötzlich hervor. Wir beiden sehen sie an und Logan zieht die Augenbrauen hoch.

„Na das hört sich aber nach etwas großem an?";meine ich und sehe sie erwartungsvoll an.

„Oh ja, es ist was großes, vor allem tolles. Also diesen Samstag ist die große Beach Party. Ich sags euch, die ganze Schule wird dort sein, vielleicht sogar welche vom Collage.",sie strahlt förmlich und in ihren Augen glitzert es, als sie Collage erwähnt.

Ich sollte vielleicht erwähnen, dass Ash die größte Partyqueen überhaupt ist und sie total auf Collagestudenten abfährt. Sie meint, in diesem Altern sind sie ja schon so erwachsen und reif. Bei diesem Gedanken muss ich jedes mal bloß den Kipf schütteln. Collagestudenten haben doch immer die schlimmsten Ideen. Ich sag nur eins, Collageparty im Verbindungsheim. Ich war zwar noch nie auf einer, klar, aber ich kann es mir gut vorstellen wie es dort abläuft.

Als Logan und ich nicht sofort in ihr Strahlen und Begeisterung mit einstimmen, verzieht sie ihr Gesicht und sieht uns schmollend an.

„Kommt schon Leute, dass ist die Party des Jahres. Das dürfen wir nicht verpassen.",meint sie und ihre Begeisterung und Vorfreude wächst wieder.

Logan sieht mich an und zuckt mit den Schuten. „Das sollten wir wirklich nicht verpassen?"

Ich sage nichts sofort und so sehen mich beiden gespannt an. Ich sehe tot ernst. „Stimmt. Das können wir wirklich nicht verpassen.",sage ich und grinse die beiden frech an.

„Perfekt." Ash klatscht begeistert in die Hände. „Leute, das wird unsere Nacht."

Marvin Scott

Ich halte meine Maschine an. Nehme den Helm vom Kopf und begutachte, das schicke Auto, dass in unserer kleinen Einfahrt steht. Genervt steige ich ab und sehe mich um.

Als ich jemanden an der Haustüre entdecke, verdrehe ich innerlich die Augen und schnaube genervt.

Ich gehe auf ihn zu, sehe ihn aber nicht an. Schweigend hole ich meine Schlüssel hervor und stecke den Schlüssel ins Schloss. Ich merke seine Blicke auf mir, als er schließlich sagt:"Können wir uns unterhalten?"

Nun sehe ich ihm in die Augen, sage aber nichts und trete ein. Ich lasse die Türe offen und ich höre wie er sie hinter mir schließt. Ich schmeiße meine Jacke auf die Couch und beobachte ihn. Ich kann seinen Blick nicht deuten, während er sich umsieht.

„Chirs, was willst du hier?",presse ich hervor, aber ich versuche ruhig zu bleiben. Ich lehen mich an die Küchentheke und stütze mich mit meinen Händen ab.

Nun richtet er den Blick wieder auf mich. Nervös steht er etwas verloren im Raum und kaut auf seiner Lippe herum.

„Also ich äh dachte einfach, dass wir uns unterhalten können?" Nervös kratzt er sich am Hinterkopf. „Unser Start lief ja nicht gerade gut, also ..."

„Hat dich mein Dad geschickt?",frage ich ihn und presse mein Kiefer fester zusammen.

„Äh nein ... er weiß nicht, dass ich hier bin.",sagt er schließlich und ich nicke nur.

Nervös lächelt er und lässt nochmal den Blick durch den Raum schweifen. „Nach dem zu urteilen, was man von dir so hört, wohnst du nicht in so einer kleinen Bude." Als er meinen wütenden Blick sieht, wird sein Ausdruck sofort wieder ernst. „Sorry, ich dachte einfach ..."

„Hör zu, ich weiß nicht über was du reden willst oder was du dir erwartest aber falls du auf Bruder machen willst, das kannst du schnell mal wieder vergessen.",stelle ich ihm klar. „Ich halte ja nicht gerade viel von meinem Dad und ich will auch keinen Kontakt zu ihm nur weil er jetzt in der Nähe wohnt. Er hat sich all die Jahre einen Dreck um uns geschert. Und uns in der Scheiße sitzen lassen. Ich weiß ja nicht, ob du das alles weißt oder ob du überhaupt was davon weißt, aber eins solltest du wissen.", ich gehe auf ihn zu und sehe ihn an. „Eine perfekte Familie wird das sicher nicht mehr."

Ich gehe an ihm vorbei und öffne den Kühlschrank.

„Weißt du, ich kenne hier einfach niemanden. Ich dachte du hättest wenigstens so viel Anstand, dass wir uns wenigstens akzeptieren können oder so."

„Was ist mit Grace?",frage ich ihn.

„Was soll mit ihr sein?",hackt er verwundert nach und zuckt mit den Schultern. Ich sehe ihn wieder an und schließe den Kühlschrank wieder.

Ich zucke ebenfalls mit den Schultern. „Ich weiß nicht, du verstehst dich ja ziemlich gut mit ihr und du gehst ja ganz schön ran.",meine ich und funkle ihn an.

„Äh ja sie ist nett und ..."

„Hör zu, wenn du mit mir keine Probleme haben willst, dann solltest du besser die Finger von ihr lassen.",warne ich ihn und sehe ihn finster an.

Plötzlich wird die Türe aufgerissen und beide reißen wir den Kopf zur Tür. Als uns meine Mum erblickt, strahlt sie über das ganze Gesicht. Wie kann sie da so lächeln?

„Du musst bestimmt Chris sein?",fragt sie und geht lächelnd auf ihn zu. Ich verdrehe bloß die Augen und nehme einen kräftigen Schluck aus der Wasserflasche.

„Ja ist er und er wollte gerade gehen.",werfe ich dazwischen. Meinen Mum wirft mir einen zornigen Blick zu.

„Ach Quatsch, hör nicht auf Marvin. Du gehst nirgends hin."


Voten und kommentieren nicht vergessen.

Küsschen

SummerOF_Love

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