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103.Kapitel

Grace

5 Jahre später

Lächelnd trete ich vor die Türe und blinzle der Sonne entgegen. Während ich tief ein und aus atme, versuche ich es zu realisieren. Aber es gelingt mir nicht.

Ich lächle noch breiter, während ich meine Schlüssel von meinem Jeep hervor hole.

Meine alte Karre funktioniert immer noch. Kaum zu glauben, aber das sie immer noch. Es ist leicht einen Hobbymechaniker zu Hause zu haben.

Ich hatte oft überlegt, mein Auto zu verkaufen. Abe rich konnte nicht. Es erinnert mich zu sehr an Marvin und mich. Wie wir in dem Auto saßen, gelacht, getstritten haben oder einfach nebeneinader gesessen sind und geschwiegen haben. Dieses Auto verkaufe ich erst dann, wenn es endgültig den Geist aufgibt.

Ich biege von dem Parkplatz und mische mich unter den hektischen Verkehr von Chicago.

Unwillkürlich muss ich an die Zeit zurück denken, als ich Marvin zum ersten Mal in die Augen blickte. Wie wir uns gegenseitig neugierig musterten. Ich wollte ihn hassen, ihn verabscheuen, weil er so egoistisch udn herblassend war. Aber tief in mir wuste, ich dass mich dieses Grün von der ersten Sekunde an in den Bann gezogen hat. Ich war gefangen und das wussten wir beide. Ich war ihm ausgeliefert.

Mein Körper überzeiht sich mit einer leichten Gänsehaut, während ich an unseren größten Streit zurück denken muss.

Ich hasste ihn, aber ich liebte ihn genauso so sehr wie ich ihn hasste. Tage und Nächte lang hatte ich versucht ihn aus meinen Leben zu streichen, ihn hinter mich zu lassen und nach vorne zu sehen.

Ich fragte mich warum ausgerechnte er in mein normales Leben platzen musste, warum ausgerechnet Marvin Scott mein Leben so auf den Kopf stellen musste. Bis heute habe ich keine richtige Antwort darauf, aber ein weiß ich. Mein Leben ohnen ihn wäre normal und langweilig verlaufen. Ich würde nicht jeden Tag neben ihm aufwachen, durch seine zerzausten Haare fahren und ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen hauchen. Es sind diese kleinen Dinge im Leben, die es perfekt machen. Marvin ist nciht perfekt, niemand ist das, aber dafür liebe ich ihn um so mehr. Jeden Tag überrascht er mich aufs Neue, bringt mich zum lachen, manchmal auch zum weinen, aber es wird nie langweilig mit ihm.

Ich biege auf unseren Parkplatz vor unserer kleinen Wohnung und parke mein Auto neben das von Marvin.

Wir wohnen nun seit kanpp fünf Jahren hier. Und ich könnte es mir nicht besser vorstellen.

Ich bin mit meinem Studium als Rechtsanwältin fast fertig und Marvin spielt als Quaterback in der besten Footballmannschaft Illinois und nebenbei er Trainer junger Talente. Geht es mit seiner Sportkarrerie weiter so bergauf, ist er bald in der halben USA bekannt. Er träumte immer schon davon, ganz vorne mitzuspielen, während sein Name die Runde macht.

Ich habe mitlerweile einen Job in einer Anwaltskanzlei und es läuft sehr gut. Ich werde von meinem Boss gelobt und die Arbeit macht mir wahnsinig Spaß.

Wir verdienen beide gut, so viel, dass wir schön über die Runden kommen und ein bisschen etwas sparen können.

Ich gehe die Treppen hoch in den dritten Stock und hole die Wohnungsschlüssel hervor.

Plötzlich bekomme ich Herzlopfen.

Bevor ich sie öffne, atme ich tief ein und wieder aus und schiebe den gedanken beiseite, es ihm nicht zu sagen. Ich muss. Und will.

"Baby?",höre ich ihn sofort von der Küche.

Ich ziehe meine Schuhe aus und folge seiner Stimme und diesem unglaublich guten Geruch, der mir sofort in die Nase steigt.

Ich muss daran denken wie wir eingezogen sind und alles eingerichtet haben. So wie in jeder Beziehung war es eine schwere Hürde, aber wie haben es geschafft. Wir haben es geschafft uns zu einigen, jeder von uns ist Kompromisse eingegangen aber in der Küche waren wir uns einig. Und ehrlich gesagt ist es mein Lieblingsraum der ganzen Wohnung. Sie ist nicht sehr groß, aber sie ist perfekt.

"Hey, da bist du ja.",strahlt er als er mich erblickt. "Ich hab dich schon erwartet, ich habe nämlich etwas wunderbares gekocht. Willst du mal kosten? Es ist gleich fertig.", quasselt er und ich starre ihn bloß an.

Ich kann nciht warten, er muss es wissen. Es gibt wahrscheinlich bessere Momente, ihm das zu sagen. Aber wenn ich es jetzt nicht tue, platze ich.

Marvin nimmt seine Hände runter, als ich noch immer nichts von mir gebe. Irritiert mustert er mich und kommt einen Schritt auf mich zu.

"Garce, Schatz, alles okay?",fragt er mich sanft und nimmt meine beiden Hände in seine. Ich blicke darauf und muss unwillkürlich lächeln.

Kurz schließe ich meine Augen. Und während ich realisiere, wie sehr sich mein Leben heute verändert hat, entkommt eine einzelne Träne meinem Auge.

Marvin sagt nichts, er zieht mich bloß an sich und gibt mir einen Kuss auf meine Stirn. Ich kuschle mich an seine warme Brust, so wie ich es immer mache.

Eine Weile verharren wir so und ich genieße die letzten paar Minuten zu zweit. Langsam löse ich mich von ihm und sehe ihn an. Ich sehe ihm in seine Augen und presse meine Lippen aufeinander.

"Ist mit dir wirklich alles okay? Ich bin mir nicht mal sicher, ob du traurig bist oder glücklich weil du lächelst und gleichzeitig weinst."

Ich lasse meine Hand wieder sinken und lache leise. Ich nehme einen tiefen Atemzug und weiß, der Moment ist perfekt. Es könnte nicht besser sein, als ihm das hier mitten in Chicago, in unserer kleine Wohnung zu sagen.

Ich hebe meinen Kopf und blicke zu ihm hoch.

"Marvin, ich bin schwanger."

Marvin lässt meine Hände los, tritt einen Schritt zurück und guckt auf mich herab. Seine Augen werden größer und ich habe das Gefühl, die Welt steht für einen kurzen Moment still.

Ich runzle die Stirn und bekomme wieder dieses Herzlopfen, während Marvin auf meinen Bauch hinab sieht.

Warum sagt er nichts?

"Bist du dir sicher?",fragt er stattdessen und ich sehe ihn stirnrunzelnd an.

"Natürlich, Marvin. Ich komme gerade vom Frauenarzt.",entgegne ich.

Endlich beginnt er zu lächeln und kommt wieder auf mich zu. Er nimmt mein Geischt in beide Hände und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue.",flüstert er und ich atme erleichter aus.

Ich lehne meine Stinr an seine starke Brust, während er seine Arme um mich schlingt.

Ich höre ihn leise lachen und sofort muss ich auch lächeln.

"Hast du es schon jemanden erzählt?",fragt er plötzlich.

Ich schüttle leicht den Kopf. "Nein, du solltest es zuerst erfahren.",entgegne ich.

Eine Weile verharren wir in dieser Umarmung, aber plötzlich löst sich Marvin von mir und dreht sich um.

Ich blicke seinen Rücken an. Er kramt irgednetwas herum, aber ich kann nciht erkennen was er genau macht.

"Jetzt haben wir aber nur mehr ein Problem.",meint er schließlich.

"Ach ja? Und welches?",frage ich und runzle wieder irrtiert die Stirn.

Plötzlich dreht er sich zu mir um und hält mir ein kleines Schächtchen hin. Ich starre darauf.

"Naja ob du ein Brautkleid findest, in dem dann dein dicker Babybauch platz hat?",meint er und lächelt mich warm an.

Meine Augen füllen sich mit Tränen als ich das dunkelblaue Schächtchen öffne. Meine Hände zittern und mein Herz klopft. Ein wundervolle schlichter Ring kommt zum Vorschein.

"Oh mein Gott Marvin, ist das dein Ernst?",flüstere ich und sehe ihn an.

Er lächelt noch breiter. "Schatz, das ist mein voller Ernst. Ich will, dass du meine Frau wirst, als frage ich dich genau hier und jetzt." Er kommt einen Schritt auf mich zu, nimmt mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.

"Grace McCormac, willst du meine Frau werden?"

ENDE




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