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Ausbruch

Harley's POV

Völlig erschöpft und verwirrt wachte ich auf und sah mich um, wobei ich einmal kurz blinzeln musste. Meine Augen fühlten sich an, als hätte sie mir jemand zugeklebt. Die Umgebung kam mir bekannt vor. Ich rappelte mich müde auf und spürte nun, dass ich total verkatert war.
„Hallo Schlafmütze. Zu viel getrunken?", ertönte eine vertraute Stimme hinter mir. Es war Ivy. Erst jetzt erkannte ich, dass ich wieder bei J war. Mir fiel alles wieder ein. „Er hat mich gestern Nacht wieder zu dir gesperrt...", murmelte ich kaum hörbar, doch meine beste Freundin nickte daraufhin. „Harley, was hast du angestellt? Wieso sind wir noch hier drin?", wollte sie wissen.
Ich seufzte und schloss für einen kurzen Moment meine Augen, um das Szenario von vorheriger Nacht noch einmal in meinem Kopf durchzugehen.
„Catwoman hat mir mehrere Drinks angeboten und wir... haben getanzt. Das hat J nicht gefallen." „Du und Catwoman?", wiederholte Ivy und runzelte die Stirn. „Ja.", war schließlich alles, was ich aus mir heraus brachte, denn mir war wirklich schlecht.
Ivy musste bei meinem Anblick lachen. „Ich hoffe, du hast wenigstens an mich gedacht, während du getrunken hast." „Natürlich."
Ich nahm mir meine Haargummis zur Hand und änderte meine offene und verwuschelte Frisur zu zwei ordentlichen Zöpfen. Dabei fiel mir auf, dass meine Haare in den letzten Monaten wieder länger geworden waren. Anschließend wechselte ich meine Kleidung.

„Hast du J heute schon gesehen?", fragte ich meine Freundin interessiert. Nachdem er mich einfach so hier zurück gelassen hatte, wollte ich ein Wörtchen mit ihm sprechen. Ivy schüttelte jedoch nur den Kopf. „Ich habe den ganzen Tag lang an der Tür gelauscht, aber nichts gehört. Er scheint weg zu sein, genau wie Jonny.", sagte sie. „Hmm", ich überlegte.
„Wir brechen aus! Bevor die beiden zurück kommen, sind wir verschwunden. Das ist unsere Chance.", teilte ich ihr von meiner Idee mit. „Und wie?" „Stell irgendwas mit deinen Pflanzen an."
Sie verdrehte ihre Augen, befolgte es aber trotzdem. Mit nur einem Schnipsen ihrer Finger wuchsen die Pflanzen an ihr, bis sie irgendwann den ganzen Raum einnahmen. Ivy spielte ein wenig mit ihnen, bevor sie Befehle erteilte. Fasziniert sah ich dabei zu.
„Bringt uns hier raus." Die Pflanzenhälme bahnten sich ihren Weg zur Tür und umschlungen den Türgriff, ehe sie fest daran zogen. Wenige Sekunden später riss Ivy die Tür aus der Wand heraus. Ich staunte nicht schlecht. „Dann lass uns gehen.", meinte sie lächelnd und ging voraus.

Wir liefen durch die Gänge und versuchten, uns zurecht zu finden. Ich überlegte, wo der Ausgang sich befand, schließlich war es keine 48 Stunden her, als J und ich im Club waren.
„Ich glaube wir müssen da lang.", meinte ich entschlossen und zeigte Ivy den Weg. Sie folgte mir. „Bist du dir auch sicher Harley?" „Ganz klar."
Plötzlich stellte sich uns eine Person in den Weg. Erschrocken trat ich einen Schritt zurück. Da stand der Mann, mit dem J sich getroffen hatte. „Wo wollt ihr zwei denn so schnell hin?" „Wer bist du?", antwortete ich ihm mit einer Gegenfrage und sah ihn ungeduldig an. „Ich bin Jasper, ein Freund von dem Joker. Meine Aufgabe ist es, auf euch aufzupassen.", erklärte er mühelos. „Und wo ist J?", hakte ich nach. „Nicht da."
„Ich schätze mal, Ivy und ich werden jetzt von dir in unseren Lieblingsraum zurück gebracht.", scherzte ich. Noch bevor der Mann etwas tun konnte, ließ Ivy ihre Pflanzen auf ihn los und warf ihn zu Boden. Sie griff meine Hand und rannte mit mir den Gang entlang. „Da ist der Ausgang! Ich hatte Recht.", freute ich mich, als wir auf das breite Tor zuliefen.
Ein Blick hinter uns verriet mir, dass dieser sogenannte Jasper uns verfolgte. Wir beschleunigten unser Tempo und waren endlich raus aus dem Gebäude. Jasper stand am Tor. „Harley Quinn, es wäre besser für dich, wenn du hier bleibst!", rief er mir ernst zu. Ich musste lachen. „Ich denke gar nicht erst daran!"
Und schon sprintete ich kichernd mit Ivy davon.

Mein beste Freundin und ich spazierten durch die Gassen von Gotham und genossen die Freiheit. Langsam wurde es dunkel. „Das war echt cool von dir, Ivy.",  sagte ich immer noch begeistert von ihren Fähigkeiten. Sie lächelte. „Ich bin froh, dass wir da raus sind."
Auf einmal ertönten laute Sirenen und auch Batmans Batmobil fuhr flüchtig an uns vorbei. Wir versteckten uns hinter einer Mauer, damit er uns nicht sehen konnte. „Scheint, als gäbe es wieder Arbeit für Batsy.", meinte ich amüsiert. Manchmal tat Batman mir irgendwie leid.
„Harleen Quinzel. Hör mir zu.", erklang wieder eine dunkle Männerstimme von Weitem. Ich drehte mich um. Jasper. Er lief uns tatsächlich hinterher. „Lass uns doch einfach in Ruhe.", sagte Ivy mit genervtem Ton in ihrer Stimme.
Jasper ging auf uns zu. „Ich will euch beiden nichts Böses. Ihr müsst mit mir zurück kommen.", bat er. „Wir lassen uns nicht mehr einsperren!", gab ich ihm zurück. „Niemand will euch einsperren. Hier geht es um Leben und Tod, Harley." Ivy prustete los. „Das ist lächerlich." „Glaub mir, wenn dir dein eigenes Leben etwas wert ist, dann komm mit mir.", sagte Jasper zu mir und blickte mich aufrichtig an.
Ich sah zu Ivy rüber, die Jasper nicht zu vertrauen schien. Verständlich. „Zuerst will ich wissen, wo J ist.", meinte ich stur. „Das kann der Joker dir selbst erklären, wenn er wieder da ist.", bekam ich nur zurück.

Plötzlich klingelte ein Telefon, es war das von Jasper. Er kramte es aus seiner hinteren Hosentasche und nahm den Anruf an, allerdings hatte er den Lautsprecher angestellt. Ivy und ich lauschten gespannt.
„Jasper! Wo bist du?", hörte ich J's Stimme durch das Handy. Er klang ziemlich erschöpft. Wo trieb er sich bloß herum? Jasper antwortete ihm. „Ich bin in der Stadt. Mit Harley und Ivy. Sie sind ausgebrochen. Ist alles in Ordnung?" „Harls ist bei dir? Geht es ihr gut?!", fragte er besorgt. Überrascht über diese Worte starrte ich das Handy an.
Augenblicklich stellte Jasper den Lautsprecher aus und hielt das Telefon an sein Ohr. „Ja... alles gut. Was...? Okay. Gut. Wir kommen sofort." Jasper beendete das Gespräch und blickte uns mit ernster Miene an. „Was ist los?", wollte ich wissen. „Wir müssen schnellstmöglich von hier verschwinden. Der Joker wurde angeschossen, er muss sofort behandelt werden. Cold Ice ist abgehauen, sie sucht wahrscheinlich nach dir Harley.", erklärte er hektisch und voller Panik.
J wurde angeschossen? Ich verstand gar nichts mehr. Jasper erkannte mein betrübtes Gesicht. „Keine Sorge, wir holen Joker jetzt ab. Kommst du also nun mit oder nicht?", stellte er mich vor die Wahl. Ich nickte.
„Ivy...", begann ich und widmete mich meiner besten Freundin. „Tust du mir bitte einen Gefallen und suchst nach Cassandra? Ich gehe mit Jasper." „Ja, ich sage dir Bescheid, sobald ich die Kleine gefunden habe." „Danke."
Ich verabschiedete mich schnell von ihr. Jasper und ich liefen anschließend zu seinem Auto und fuhren los, um J und Frost zu suchen.

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