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Deeper (pt. 2/2) (Bakudeku *M*)

(24.04.2021 - 4780 Wörter)

•Izuku•

Etwas unsicher sah ich hoch zu unserer Wohnung. Am liebsten wäre ich noch länger bei ihm geblieben, doch die Arbeit musste natürlich alles wieder zerstören.

Kacchan sah schon echt niedlich aus, als ich die Wohnung verlassen hatte. Er sah so verwirrt und überfordert aus, dass ich mir wirklich ein wenig das Lachen verkneifen musste.

Aber egal wie gerne ich geblieben wäre, die Arbeit ruft.
Schnell fuhr ich mit dem Auto zur Agentur, wo bereits Hawks stand und mir direkt einige Papiere in die Hand drückte, als ich bei ihm angekommen war.

"Wir fliegen direkt los. Die Situation hat sich echt unerwartet verschlechtert. Zwar gibt es glücklicherweise keine Geiseln, aber er hat sich verschanzt und hat doch mehr Anhänger als gedacht. Wenn wir nicht sofort handeln wird es sicherlich Tote geben. Beeilen wir uns.", sagte er und verließ das Gebäude.

Schnell folgte ich ihm und wir gingen gemeinsam los.

~~~~~~~~

Nach zwei Stunden waren wir dort angekommen und wurden von ein paar anderen Helden empfangen. Sie erzählten uns von der aktuellen Lage und das sie es noch unter Kontrolle hatten.

Zwar schien die Lage nicht gerade in einer guten Verfassung zu sein, aber so viel ändern konnten wir daran auch nicht.

Die Agentur verwies uns vorerst in die Hotels, die uns bereitgestellt wurden. Morgen würde sicher anstrengend werden, da wir einen genauen Plan ausarbeiten wollten, wie wir angreifen und einige Leute infiltrierten konnten.

Bis spät in den Abend hin saß ich an einem geeigneten Plan dafür. Es war jetzt auch wieder einige Stunden her, seit ich das letzte Mal mit Kacchan geredet habe. So wie ich ihn kenne wird er gerade entweder auf Patrouille sein oder mit Kirishima und Denki saufen gehen. Das tat er meistens nur, wenn ich nicht da war, damit er nicht so einsam war.

Am Anfang hatte ich mir deswegen wieder einige Gedanken gemacht gehabt, aber ich weiß ganz genau, dass Kacchan mich liebt und ich mir deswegen keine Sorgen machen muss. Außerdem sind wir dieses Jahr vier Jahre zusammen, also kann ich ihm da schon vertrauen.

Mein Handy vibrierte und ich schaute auf den Display. Ein Anruf von Kacchan. Lächelnd nahm ich ihn an und sah in das ziemlich besoffene Gesicht von Kacchan und Denki. Wusste ich es doch.

"Hi Izuku, wie ist deine Mission so? Kacchan vermisst dich.", sagte Denki halb lallend, halb lachend.

"Bin noch am Arbeiten. Morgen werden wir alles genauer besprechen und dann ab dem Nachmittag beginnen.", sagte ich und gähnte einmal.

"Klingt spannend... Kacchan hat nur viel von dir geredet. Er war sauer, weil du so schnell weg warst und weil er sich Sorgen macht. Das wollten wir dich nur wissen lassen. Er ist ziemlich besoffen, wir bringen ihn noch nach Hause und gehen dann auch nach Hause. Dir noch viel Glück. Bis dann!", sagte Kirishima und hatte Kacchan auf seiner Schulter.

"Alles klar, wir sehen uns, bis dann.", sagte ich und legte auf. Kacchan wird morgen sicher wieder Kopfschmerzen hatte, wenn er sich so besoffen hat, dass er sich auf Denki stützen lässt. 

Ich musste grinsen, als ich daran dachte.
Irgendwie war ich jetzt unfassbar müde, weswegen ich den Laptop zuklappte und mich ins Bett legte. Wenig später schlief ich mit einem letzten Gedanken an Kacchan ein. 

~~~~~~~

Morgens wachte ich erstmal auf, als mein Handy vibrierte und ich eine Nachricht von Hawks bekam, dass ich sofort runterkommen sollte.

Als ich auf die Uhr schaute wusste ich sofort wovon er redete und war hellwach.
Vor knapp zehn Minuten hatte das Meeting angefangen und ich hatte währenddessen einfach gepennt.

Mit blieb nicht einmal die Zeit zu frühstücken, also hetzte ich zur Agentur und wurde auch direkt von schüttelnden Köpfen begrüßt, als ich in den Raum stürmte ohne anzuklopfen.

Ich setzte mich neben Hawks, der ebenfalls den Kopf schüttelte, aber trotzdem grinste.

Wir besprachen unser kommendes Vorgehen und einigten uns auf einen ziemlich simplen Plan.

Nach der Konferenz kamen einige andere Helden auf mich zu und stellten sich vor. Darunter auch ein kleines Mädchen mit dem Namen Haruna.

Sie lächelte und hatte an sich wirklich überhaupt nichts von einem Helden, aber man sollte ja Menschen nicht nach dem äußeren beurteilen.

~~~

Nach einigen Stunden machten wir uns auf den Weg zu dem Ort, wo alles stattfinden sollte.

Es war fast Nachmittags und ich hatte immer noch keine Möglichkeit Kacchan wenigstens eine Nachricht zu schreiben. Ich hoffe er macht sich nicht allzu viele Gedanken.
So wie ich ihn kenne wird er dann spätestens heute Abend oder wenn ich mich das nächste Mal melden kann fragen, wie es lief oder wie es mir geht.
Allein die Vorstellung wie sich Kacchan Sorgen machte, war niedlich und ließ mich direkt lächeln.

Doch genau dieses Lächeln verschwand, als wir den Untergrund betraten und uns sofort eine sehr angespannte Atmosphäre umgab. 

Im großen und ganzen mussten wir nur zwei gegnerische Mafiagangs aufspüren und den geplanten Putsch verhindern, der definitiv auch unschuldige Menschen mit einschließen würde, wenn er seinen Plan verwirklichen würde.

Wir wurden von Haruna in die Weiten des Labyrinths geführt und blieben vor einer Sackgasse stehen.
Alle sahen zu Haruna, die ebenfalls ziemlich geschockt aussah.

"Sie müssen etwas geändert haben. Ich war mir sicher, dass wir hier richtig sind.", sagte sie und war tatsächlich den Tränen nah.

Als ich auf sie zuging und ihr eine Hand auf die Schulter legte, beruhigte sie sich merklich, doch direkt veränderte sich die Atmosphäre und man merkte wie gefährlich es war.

Gerade als ich wieder loslassen wollte fing sie an zu lachen und griff nach meiner Hand.
Für so ein zierliches Mädchen hatte sie definitiv ganz schön viel Kraft.

Eine Wand öffnete sich und sie zog mich hinter sich her. Da ich etwas perplex war, folgte ich ihr fürs Erste und merkte erst später, dass das eigentlich eine Falle sein sollte.

Die Tür hinter mir ging zu und sie ließ mich los.

"Was soll das werden, wenn es fertig ist?", fragte ich sie scharf und sah sie ernst an. 

Für einen kurzen Moment bildete ich mir auch ein etwas Nervosität in ihren Augen gesehen zu haben, aber das verschwand so schnell wie es gekommen war.

"Auf diesen Moment habe ich ewig gewartet! Den Nr. 1 Helden Deku mit eigenen Händen fertigmachen. Mein Boss würde mich endlich so akzeptieren, wie ich bin!", lachte sie und holte zwei Eisenstöcke aus ihren Schuhen.

Sofort als sie sie rausholte verwandelten sie sich in Messer und wurden scharf. Das demonstrierte sie, als sie mit Leichtigkeit die Betonwände zerschneiden konnte.

Ich ging dann einfach mal davon aus, dass sie die Spezialität hatte Dinge zu verschärfen.

Als sie angriff wich ich geschickt aus und wollte eigentlich zurückschlagen, aber immer kurz davor zeigte sie mir einen solchen Hundeblick, dass ich keine andere Möglichkeit hatte als sie zu verschonen. Es fühlte sich so an, als würde ich gegen ein Kind kämpfen.

Und nur auszuweichen war hier definitiv keine Lösung.

Sofort nutzte sie die Gelegenheit, in der ich nachdachte und schnitt mit ihren Messern direkt in meinen Bauch.

Es tat zwar glücklicherweise kaum weh, aber trotzdem verlor ich erstaunlich viel Blut. Sofort legte ich meine Hand darauf und versuchte die Blutung zu stoppen.

Da mich die Situation gerade mehr als nervte und mir das Versprechen an Kacchan wieder in den Sinn kam, was ich gerade brach, schloss ich meine Augen und versuchte allein dadurch die Präsenz von Haruna zu analysieren.

Das gelang mir auch relativ schnell, sodass es nur einen Schlag in die Magengrube brauchte, damit sie zu Boden fiel.

Mit jetzt doch ziemlich schmerzender Seite hob ich sie über meine Schulter und trug sie nach draußen, wo die Anderen bereits hektisch arbeiteten.

"DEKU! ES IST WICHTIG, KOMM SOFORT MIT!", rief Hawks und ging nach draußen.

Natürlich folgte ich ihm erst, nachdem ich Haruna bei einem der Polizisten abgab.

"Was gibts?", fragte ich, immer noch darauf bedacht die Stelle an meiner Seite zu halten.
Sowas passierte auch immer nur mir. Ich bin der Superheld Nr. 1 und lasse mich von so einem kleinen Mädchen kleinkriegen.

"Scheiße, was ist passiert?", fragte Hawks, als er sich dann zu mir umdrehte. Schnell ging er wieder zurück und kam mit einem Verbandskasten zurück.

Flüchtig verband er die Stelle und kam dann direkt zum Punkt.

"Sie haben bereits geahnt, dass wir kommen werden, also haben sie eine Bombe in Tokio versteckt. Wir wissen nur noch nicht wo-", weiter konnte er gar nicht reden, denn ein anderer Held kam auf uns zu und teilte uns den genauen Zeitpunkt mit.

Ohne zu zögern gingen Hawks und ich los. Von diesem Standpunkt aus würden wir mithilfe unserer Spezialität nicht länger als eine Stunde brauchen, um in Tokio anzukommen. 

Bevor wir die Truppe verließen haben wir alle noch ein Funkgerät bekommen, um die Stellung durchzugeben.

~~~~~

Eine knappe Stunde später befanden wir uns auf dem großen Marktplatz in Tokio und sahen schon von weitem die große Statur, die dort eigentlich nicht stehen sollte.

Wir versuchten alle Menschen in der Umgebung zu evakuieren, doch uns lief die Zeit ab. Als wir den Kopf der Statur entfernten kam eine Zeitangabe von keinen fünf Minuten mehr zum Vorschein.

Demnach hatten wir keine fünf Minuten um die Menschen zu retten.

Letztendlich einigten wir uns darauf, dass Hawks die Statur hochhob, während ich ausholte und mit 100% die Statur zerstörte.

Eine etwas größere Explosion wurde in der Luft freigegeben, aber das wurde durch die Druckwelle des One for all ziemlich gemindert.

Es wurde keiner verletzt, also lehnten wir uns erschöpft zurück und sahen die Menschen um uns herum wieder jubeln.

Das hieß also ich konnte heute wieder nach Hause.
Freudig über diesen Gedanken fing ich an zu lächeln.
Hawks, der neben mir stand zog mich von den Fans weg zu einem ruhigeren Platz.

"Gute Arbeit heute. Aber du solltest dich unbedingt bin einem Arzt untersuchen lassen. Das sah ziemlich tief aus.", sagte er und wollte gerade nach dem Verband greifen, als ich zurückwich und kurz die Hände hob.

"Diese Sorge würde ich gerne einer anderen Person überlassen.", lachte ich und wollte gerade gehen, als Hawks mir zuwinkte, während ich in Richtung Wohnung lief.

"Ich lass dir deine Sachen nach Hause schicken!", rief er noch, bevor ich hinter der nächsten Ecke verschwand.

Ich konnte mir schon gut vorstellen, wie Kacchan wohl reagieren wird. Höchstwahrscheinlich wird er mich dafür ausschimpfen, dass ich mich von einem kleinen Mädchen so hab verletzen lassen. Allein der Gedanke an sein wütend-besorgtes Gesicht ließ mich lächeln.

Es dauerte auch gar nicht lange, bis ich vor unserer Haustür stand und klingelte. Meinen Schlüssel hatte ich blöderweise in meinen Sachen liegen lassen, also musste ich klingeln.

Damit Kacchan auch nicht sofort erkannte, wer vor der Tür stand, hielt ich mit meinem Finger den Spion zu und wartete.

Nach zwei Mal mehr klingeln hörte ich drinnen auch endlich etwas Gepolter und ein Fluchen. Scheint wohl so, als hätte er geschlafen. Um die Uhrzeit nicht wirklich verwunderlich. Es war immerhin bereits kurz vor Mitternacht.

"Wer will denn bitte was um die Uhrzeit?", fragte er genervt und riss die Tür auf.

Als er mich sah kniff er erst die Augen zusammen, doch als er meine blutigen Klamotten und die Wunde an meiner Seite gesehen hat, riss er die Augen auf und zog mich sofort in die Wohnung.

"Scheiße, Deku! Was zum Teufel hast du wieder gemacht? Wie ist das passiert? Und was machst du hier? Du sagtest die Mission dauert eine Woche.", sagte er hektisch, während er mich stützend zur Couch trug.

"Krieg ich denn keinen Begrüßungskuss?", fragte ich etwas unsicher nach einer ziemlich unangenehmen Stille, um seinen Fragen ausweichen zu können.
Wenn ich ihm jetzt erzählen würde, was passiert war, wäre er die nächsten Tage sicher sauer.

"NEIN! Ich will wissen was passiert ist!", zischte er zwischen zusammengebissenen Zähnen und sah mich mahnend an. Vielleicht war es doch besser ehrlich mit ihm zu sein. Also atmete ich einmal tief durch und machte mich auf eine Standpauke gefasst. Ich holte tief Luft, während mich Kacchan auf die Couch zwängte und mich mit verschränkten Armen anschaute. 

"Es ist irgendwie ganz dämlich gelaufen. Aber die Mission ist vorbei. Deswegen musste ich auch direkt nach dem Anruf los. Die Leute sind schneller in Erscheinung getreten, als gedacht. Und dann war dieses eine Heldenmädchen... sie hatte es wohl auf mich abgesehen gehabt. Aber weil sie eben noch so jung war, wollte ich sie nicht verletzen. Mit ihrer Spezialität hat sie dann Metallstangen in Messer verwandelt und mich dann irgendwann erwischt. Das wär alles gewesen.", meinte ich und kratzte mich einmal am Hinterkopf.

Sofort schlug mir Kacchan die Faust auf den Kopf.

"Bist du eigentlich dämlich oder so? Wieso lässt du dich von einem kleinen Mädchen fertigmachen? Außerdem habe ich dir doch gesagt, dass du auf dich aufpassen sollst! Ständig muss man sich Sorgen um dich machen. Nächstes Mal helfe ich dir nicht...", sagte er und holte den Verbandskasten aus dem Badezimmer, bevor er die Verbände raus holte.

"Letztes Mal warst du sogar im Krankenhaus, als du von deiner Mission gekommen bist. Ich bin ja froh, dass ich dich von dort nicht wieder abholen musste, aber trotzdem... Immer wenn ich nicht dabei bin, bist du so rücksichtslos mit dir. Erinnere dich mal an die Zeit der UA, wo du 90% deiner Narben herhast! Ich will mir nicht ständig Sorgen machen müssen, dass du vielleicht nicht wieder zurück kommst.", murmelte er und zog mir meine Klamotten so weit aus, dass die Wunde frei lag und er sie behandeln konnte.

"Ich weiß. Diesmal war ich wirklich nicht so aufmerksam. Aber ich hab immer als Ziel wieder nach Hause zu kommen, um dich zu sehen. So schnell werde ich nicht ins Gras beißen.", lachte ich und legte eine Hand auf Kacchans Kopf, bevor ich seine Haare durchwuschelte und er mich wieder mahnend ansah.

"Ich würd dich umbringen, wenn du es dir erlauben würdest bei einer Mission zu sterben.", lachte er und grinste mich an.

Sein Blick war gerade so heiß, dass ich ihn am liebsten küssen wollte. Aber er war gerade auch so schön konzentriert, da wollte ich ihn nicht stören.

Er ging schnell ins Badezimmer, wo er mit einem nassen Waschlappen zurück kam und die letzten Stellen nass abwischte, bevor er den Verband nahm und ihn um meinen Bauch wickelte.

Immer, wenn er ihn über meinen Rücken ziehen musste, musste er mich einmal umarmen, weswegen ich jedes Mal einmal Lächeln musste.

Er verdrehte nur die Augen, grinste aber auch.

"Ganz schön frech heute.", lachte er, als er plötzlich direkt vor mir inne hielt und uns nur noch wenige Zentimeter trennten.

Gerade als ich ihn küssen wollte, hielt er mir eine Hand auf den Mund.

"Denk ja nicht, dass du für heute nicht bestraft wirst!", meinte er gehässig und verband meinen Bauch zu Ende.

Schmollend saß ich nun auf der Couch und wartete. Kacchan war in unser Schlafzimmer gegangen, um mir neue Klamotten rauszusuchen.

Er war aktuell definitiv zu fürsorglich. Zwar hab ich viel Blut durch die Wunde verloren, aber sie war nicht wirklich tief.
Trotzdem machte es mich schon echt glücklich wie viele Sorgen er sich meinetwegen machte.

Als er wieder zurück kam, streckte ich die Arme wie ein kleines Kind aus und sah wenig später in das verwirrte Gesicht von Kacchan. Ich wollte seine Fürsorglichkeit eben doch etwas ausnutzen. 

"Willst du ernsthaft auf den Arm genommen werden?", fragte er aber mit einem Grinsen im Gesicht.

"Ja will ich, trag mich ins Bett. Ich bin müde."

Er seufzte einmal und sah mich dann wieder grinsend an. Trotz, dass er so genervt war vorhin, raffte er sich dazu auf und hob mich hoch.

Wie ein kleines Kind hing ich jetzt an ihm und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Im Bett angekommen setzte er mich vorsichtig auf meine Seite des Bettes und gab mir meine Klamotten. Grinsend zog ich mich um, während Kacchan mich dabei beobachtete.

Ich wusste nicht so recht, ob es gut oder schlecht war so von ihm bemuttert zu werden, aber es gefiel mir.
Kurz nachdem ich mich dann ins Bett gelegt hatte, machte Kacchan überall das Licht aus und legte sich neben mich.

Erst jetzt wurde mir so richtig klar, wie sehr ich ihn die letzten zwei Tage vermisst hatte. Unbewusst stiegen mir Tränen in die Augen und ich kuschelte mich automatisch näher an ihn, bis er mich zu sich zog und einen Arm um mich legte.

Sofort fühlte ich mich sicher und schlang meine Arme um seinen Bauch und kuschelte mich an seine Brust.

Sein Bein schob er zwischen meine, was mich direkt aufschauen ließ. Es jagte mir einen Schauer über den Rücken und mein Bauch war voller Schmetterlinge. 
Jetzt war ich scharf. Allein die Tatsache, dass so eine kleine Berührung von ihm ausreichte mich scharf zu machen, ließ mich grinsen.

"Kacchan...?", flüsterte ich und sah hoch in sein Gesicht.

Seine Augen waren geschlossen, aber er schien noch nicht zu schlafen.

"Was denn?", flüsterte er zurück.

Sofort grinste ich und legte meine Hand auf seinen Schritt.

"Ich will Sex.", hauchte ich ihm ins Ohr.

"Babe, du bist verletzt...", meinte er angestrengt und wollte die Augen gerade wieder schließen, als ich meinen Griff um seinen Schritt etwas verfestigte und leicht anfing ihn durch die Jogginghose zu massieren.

"Ich will dich aber und zwar sofort.", raunte ich leise.

Kacchans Blick entspannte sich etwas, bevor er meine Hand nahm und uns beide umdrehte, sodass ich auf dem Bett lag und er über mir hockte.

Sein Blick war auf einmal so unglaublich lüstern, dass ich sofort merkte, wie sehr er sich eigentlich zurückhielt.

Meine Hände griffen nach seinem Gesicht und zogen ihn näher an mich heran. Sofort legte ich meine Lippen auf seine und vertiefte den Kuss.

Zwei Tage ist es her, seit ich ihn das letzte Mal so spüren konnte und das war definitiv zu lang.

Seine Hand griff nach meinen Haaren und zogen leicht daran, was mir ein keuchen entlockte. Der Moment war gerade so unfassbar heiß, dass ich meine Hände in seinen Haaren vergrub und meine Bein seine Hüfte streifte.
Mein anderes Bein rieb an seinem Schritt, was ihn etwas anspannen ließ.

"Babe, wenn du nicht aufhörst, kann ich mich nicht mehr zurückhalten.", flüsterte er angestrengt und sah mich wieder so unfassbar gierig an.

"Halt dich nicht zurück. Ich will dich spüren.", flüsterte ich zurück und gab ihm einen bestätigenden Kuss.

Sofort zog er mir mein Shirt aus und es landete auf dem Boden, bevor er wieder wild seine Lippen auf meine presste.

So langsam machte sich in meiner Hose ein gewisser Druck bemerkbar, der mit jeder Sekunde größer wurde.
Aber wenn er so lüstern guckt, wie könnte ich da nicht erregt sein?

Seine Lippen wanderten von meinen Lippen zu meiner Brust, wo er anfing an meinen Nippeln zu knabbern.
Jede Berührung von ihm fühlte sich so unfassbar intensiv an, dass ich bereits jetzt fast vor der Ohnmacht stand.

Meine Finger krallten sich in seinem Rücken fest und mein Körper wölbte sich in seine Richtung. Diese wenigen Momente mit ihm brachten mich so dermaßen um den Verstand.

Langsam glitt seine Hand über meinen kompletten Körper und hinterließ eine Gänsehaut.

Meine ganzer Körper zitterte und mein Atem ging unregelmäßig. Jede Sekunde prasselten neue Gefühle auf mich ein, die mir vollständig meinen Verstand raubten.

Kacchans Hände gingen langsam zu meiner Hose, wo er am Bund zog und in der nächsten Sekunde die Hose mitsamt der Boxershorts von mir riss und auf den Boden beförderte.

Er hingegen saß noch mit all seinen Klamotten vor mir, weswegen auch ich nun aktiv wurde und meine Hände auf seiner Brust unter dem Shirt landeten.
Dieses beförderte ich wenig später ebenfalls auf den Boden.

Direkt hatte ich ein makelloses Muskelpaket vor mir und fasste vorsichtig über jeden einzelnen Muskel von ihm, die sich merklich anspannten, als ich sie berührte.

Als ich in sein Gesicht sah, dachte ich für den Bruchteil einer Sekunde mich schaute eine Tomate an, weswegen ich kurz auflachen musste.
Trotzdem zeigte mir seine Reaktion wie sehr ihm das gefiel und das es ihm gefiel. Allein der Gedanke schoss mir die Farbe ins Gesicht.

"Was gibts da zu lachen?", fragte er ebenfalls mit einem deutlichen Grinsen auf den Lippen.

"Du bist so unfassbar rot, das macht mich scharf.", flüsterte ich und fasste nochmal über seine Brust.

"Dich wird gleich noch was ganz anderes scharf machen.", hauchte er mir ins Ohr und verursachte bei mir wieder eine deutliche Gänsehaut. Scharf zog ich die Luft ein und schenkte ihm mein heißestes Lächeln.

Er fing an meine Beine langsam zu spreizen ohne dabei den Augenkontakt abzubrechen.

Um die Situation noch heißer zu machen holte er das Gleitgel und ein Kondom aus der Schublade, während er sich verführerisch auf die Unterlippe biss und mich wieder genauso lüstern anschaute wie vorhin.

Er hatte recht, er war definitiv der Einzige, der mich jemals scharf machen könnte.

Meine Hände krallten sich ins Bettlaken, als er anfing mein Bein zu küssen und immer näher an meine jetzt ziemlich deutliche Erektion kam.
Mit seiner freien Hand berührte er vorsichtig die Spitze und stich langsam immer tiefer.
Seine Berührungen entfachten in meinem Bauch ein Meer aus Schmetterlingen, weswegen ich ungewollt anfing zu stöhnen.

Es reichte wirklich die kleinste Berührung, um mich fast zum kommen zu bringen.

Plötzlich griff er komplett mit der Hand danach und öffnete mit der anderen die Tube Gleitgel. Großzügig viel ließ er dann auf seine Hand fließen und fasste dann wieder mein pulsierendes Glied an.

Durch die plötzliche Kälte schnappte ich kurz nach Luft und krallte mich ins Bettlaken.

"Entspann dich.", sagte Kacchan und fing an mich zu massieren.

Ohne Vorwarnung fing er gleichzeitig auch noch an mein Loch zu massieren und langsam die Spitze seines Fingers hinein zu stecken.

Mich durchzuckte ein Schauer an Erregung, als er seinen Finger komplett reinsteckte und nun von innen Anfing zu massieren.
Sein Griff um mein Glied wurde auf einen Schlag fester und er drückte auf die Spitze, so wie ich es vor ein paar Tagen bei ihm gemacht hatte.

Ich wölbte meinen Körper in seine Richtung und forderte ihn so indirekt dazu auf noch härter zuzupacken.

"Da ist aber jemand ungeduldig.", murmelte Kacchan und hielt in der Bewegung inne.

Sofort schaute ich ihn empört an und wollte gerade nach seiner Hand greifen, doch er hielt sie auf. Seine Hände waren glitschig und nass vom Gleitgel und... wahrscheinlich auch von mir.
Er nahm jeden einzelnen meiner Finger und küsste sie, bevor er wieder ganz plötzlich nach meinem Glied griff und diesmal mit seinem Mund verdächtig nah kam.

Meine Sicht verschwamm etwas und mein Herz schlug wahrscheinlich viel zu schnell, aber mir gefiel es. Er berührte Stellen, die ich selbst noch nie berührt hatte. Immer wieder verfrachtete es mich in ein komplett anderes Universum. 

Ich fing an zu stöhnen und hielt mich diesmal nicht zurück, da ich wusste wie sehr Kacchan mein Stöhnen mochte. Immerhin wollte ich am Ende nicht der Einzige sein, der sich gut fühlt.

Und scheinbar schien es was gebracht zu haben, denn an seiner Hose sah ich ganz deutlich eine Beule hervortreten. Vorsichtig legte ich meinen Fuß darauf und rieb etwas herum.

Das brachte ihn so aus dem Konzept, dass er mich für den Bruchteil einer Sekunde verzweifelt aber auch furchtbar lustvoll anschaute. 

Ich grinste nur und beugte mich soweit vor, wie es meine Verletzung zuließ und zog an Kacchans Hose. 
Er sah mich an und grinste, während er sich auf die Unterlippe biss und sich seine Hose komplett auszog.

Sofort betrachtete ich sein steifes Glied und merkte langsam, wie mein Gesicht an Farbe annahm und ich mir unbewusst über die Lippen leckte.
Ich wollte ihn. Jetzt!

Gequält sah ich ihn an und machte ihm so klar, dass ich bereit war.
Er verstand, doch entschied sich dazu mich noch etwas zu quälen, weswegen er jetzt einen dritten Finger in mich steckte und triumphierend grinste.

Ich war dem Höhepunkt nahe, aber versuchte so gut es ging ihn zu unterdrücken.
Als er jedoch wieder nach meinem Glied griff, war es um mich geschehen und ich kam.
Meine Kraft schien mich langsam zu verlassen, denn ich war plötzlich unfassbar müde.

"Nicht schlafen. Ich bin noch nicht fertig mit dir.", flüsterte er anzüglich und positionierte sich direkt vor meinem Eingang.

"W-Warte... ich bin doch eben erst-", weiter konnte ich gar nicht reden, denn er rammte seine komplette Länge direkt in mich.
Sofort riss ich die Augen auf und gab einen erstickenden Ton von mir, während sich meine Hände im Bettlaken festkrallten.

Ich spürte jeden Zentimeter und war so überwältigt, dass ich fast ohnmächtig wurde.
In meinem Blickfeld waren bereits einige schwarze Punkte, die ich versuchte wegzublinzeln.

Nach einer kurzen Zeit, in der ich mich an ihn gewöhnt hatte, fing er an sich zu bewegen. Bei jedem Stoß überwältigte es mich von neuem und ich hatte das Bedürfnis zu schreien, aber irgendwie hatte ich dazu auch schon keine Kraft mehr.

Immer wieder stieß Kacchan in mich und gab ebenfalls bedrückende Laute von sich.
Ihm schien es zu gefallen, was mich wirklich erleichterte. Doch irgendwie reichte es nicht. Ich wollte mehr!
Er hielt sich zurück, das wusste ich. Das tat er sicher auch nur, weil ich verletzt war. 

"H-Härter! T-tiefer!", rief ich dennoch kraftlos und sah ihn mit meinem besten Blick an.

Er verstand sofort und hob mich an meiner Hüfte hoch, sodass ich nun auf seinem Schoß saß und meine Arme um seinen Hals geschlungen waren, während er mich mit beiden Armen am Rücken festhielt. 

Kaum waren wir in dieser Position, fing er sich auch schon an zu bewegen und traf tatsächlich wieder Punkte, dessen Existenz ich nicht einmal erahnte.

Unser Stöhnen erfüllte den kompletten Raum und man merkte, wie wir dem Höhepunkt immer näher kamen.
Kacchan atmete schwer und stöhnte vor sich hin, während er sich auf die Lippen biss.

Mich wunderte es, dass die nicht längst bluteten, so stark biss er darauf.

"KACCHAN... I-Ich komme!", rief ich und krallte mich in seinem Rücken fest.

Es fühlte sich so unfassbar gut an, dass sich mein Körper augenblicklich versteifte, als Kacchan noch tiefer in mich stieß und somit eine weitere Welle der puren Lust bei mir entfachte.
Ich bekam Gänsehaut und für einen kurzen Moment verschwamm mein Sichtfeld.

Ich biss die Zähne zusammen und versuchte so ein wenig leiser zu stöhnen, aber das war kaum möglich, so wild wie Kacchan gerade war.

"Ich komme auch. Lass uns gemeinsam kommen!", sagte er angestrengt und zog mein Gesicht nach hinten, um mir einen leidenschaftlichen Kuss zu geben.

Wir kamen dem Höhepunkt immer näher und wenig später spürte ich, wie es sich in mir komplett zusammenzog und ich mich mit einem lauten Stöhnen direkt auf Kacchan ergoss.

In mir weitete sich etwas, was mich vermuten ließ, dass auch er gekommen war.

Erschöpft legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und fasste mir mit der Hand vorsichtig an meine Seite.

Die Wunde war währenddessen wohl wieder auf gegangen, denn es war wieder Blut zu sehen.

Kacchan atmete schwer und sah skeptisch auf die Verbände, bevor er die Augen schloss.

"War vielleicht nicht die beste Idee, aber es war geil!", meinte er und legte sich vorsichtig mit mir zusammen in den Armen ins Bett.

"Oh ja.", bestätigte ich leise und schloss ebenfalls die Augen.

Ich war mehr als Müde und wollte einfach nur noch schlafen gehen, weswegen ich mich entspannte und wenig später doch noch einschlief.

~~~~~~~

Ich wachte in den Armen von Kacchan auf und fühlte mich direkt geborgen. Es war immer das schönste neben ihm aufzuwachen. 

Als ich an gestern zurückdachte hob ich kurz die Decke und bemerkte, dass ich sauber war, der Verband gewechselt wurde und ich wieder Klamotten an hatte. 

Mit einem Lächeln klammerte ich mich wieder um Kacchans Oberkörper und drückte ihn an mich. 

"Babe, schlaf noch ein bisschen. Wir haben heute mal beide frei, also schlaf weiter.", sagte er, als er kurz wach wurde mit seiner sexy rauen Stimme. 

"Kann es sein, dass du danach alles sauber gemacht hast?", fragte ich und gab ihm einen leichten Kuss auf sein Kinn. 

"Ich hätte ja nicht einfach nichts machen können. Sei mir dankbar und schlaf.", murmelte er nun gegen meine Haare. 

"Ich liebe dich, Kacchan." Vorsichtig kuschelte ich mich wieder an ihn und lachte kurz, weswegen er leise brummte und mich näher an seine Brust zog. 

"Ich liebe dich auch, Nerd.", lachte er, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab. 

Er war wirklich der größte Morgenmuffel, den ich kannte. Aber auch das war eine Sache die ich unendlich an ihm liebte. 

Er war einfach toll. Genau so wollte ich den Rest meines Lebens verbringen. 

THE END

Hello, das war es mit Deeper...

Ich muss mich im voraus einmal entschuldigen... ich bin nicht sonderlich gut darin "Heldenszenen" zu beschreiben und vielleicht hat man das einigermaßen gemerkt, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. 

Nehmt es mir bitte nicht übel... 

Aber ich freue mich über Feedback und Kritik :) 

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