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Prolog

WALD DER FINSTERNIS, ich rufe Oleanderschatten, Perlenstern und Blütenstern zu einem Treffen der Himmel an die Grenze auf!", rief die schlanke Kätzin und lächelte zufrieden. Ihre Stimme schallte durch den Wald, als würden hunderte Katzen gleichzeitig rufen. Es klang, als ob all die Schatten Fratzen gebildet hatten und zusammen mit der Cremefarbenen durch die rötlich scheinende Dunkelheit brüllten. Als ob sie vollends die Anführerin wäre, die Anführerin des ganzen Waldes.
Die kleine Kätzin mit den stechenden, eisblauen Augen drehte sich um und rannte los. Sie setzte über Büsche, sprang um Bäume, balancierte schlussendlich hastig, und doch elegant über den Baumstamm, wodurch man den schwarzen Fluss überqueren konnte. Ihr leicht rot schimmerndes Fell färbte sich weisslich, sobald sie durch die hell glühende Wand huschte und mit wenigen Sätzen neben Zackenstern landete. Die zwei Kätzinnen neigten ihre Köpfe, um die jeweils andere zu grüssen.
"Guten Tag, Himmelsstern", vernahm sie Abendsterns warme Stimme. Er lächelte ihr kurz zu und wandte sich dann Douglas zu, der gerade hinter Licht durch das weisse Glühen tappte.
Himmelsstern nickte ihnen, sowie Flechtenstern, Laila und Dunkel zu, die alle durch die helle Masse sprangen.
"Guten Tag Blütenstern. Schön dich zu sehen, Bruderherz!", miaute Himmelsstern lieblich und rieb ihre Schnauze aufschnurrend an die Wange ihres Gefährten Oleanderschatten.
Licht musterte die Runde und nickte langsam mit dem Kopf, um alle zu grüssen, Dunkel tat es ihr nach.
"Wieso sind wir heute hier, Abendstern?", fragte die weisse Kätzin ruhig, während sie ihren Schweif fein säuberlich auf ihre Pfoten legte.
Der rote Kater stand leicht zögernd auf und blickte in ihre warm glühenden Augen, dann erhob er seine starke Stimme. "Ich habe euch, Licht, Dunkel und Himmelsstern allen einen Traum geschickt, dass ihr heute mit euren treusten Gefährten herkommen sollt", er hatte jeder erwähnten Katze kurz zugenickt, bevor er weitersprach, "Und wie ich sehe, seid ihr alle hier. Dafür danke ich euch."
"Jetzt komm zum Punkt! Du bist nicht der einzige hier, der etwas sagen kann", murrte Zackenstern.
Abendstern beschwichtigte sie mit einem Schwanzschnippen. "Alles zu seiner Zeit. Ich bin schliesslich hergekommen um alles zu erklären, nicht um nur einen Satz zu sagen, der dann doch nichts klar macht. Also, wir sind hier, weil unsere Clans ein ernsthaftes Problem haben. Ihr wisst alle, dass ein Teil des Mondsteins gestohlen wurde. Die Heiler können nicht gleichzeitig zu uns durchkommen, und der Stamm der springenden Rehe kann nur noch kurzen Kontakt zu Blüte und Zeit aufnehmen. Und nun beschuldigen sich die Clans und der Stamm gegenseitig, das Stück genommen zu haben, dafür kann aber niemand etwas. Und nun frage ich euch zuerst, bevor wir eine Lösung suchen, weiss jemand von euch, wer das Stück genommen hat?", schloss Abendstern und liess sich zurück ins kühle Gras fallen.
"Die Menschen", knurrte Dunkel, "oder auch Zweibeiner, Pelzlose, Langkörper oder wie ihr sie nennen wollt. Zwei davon haben das Stück abgeschlagen und nach Hause genommen."
"Sie haben es einem weiteren Menschen gebracht, er hat viele weitere Steine in allen Farben. Jeden Tag kommen andere in seinen Bau und nehmen Steine mit, dafür lassen sie Blätter oder silberne Flachsteine bei ihm. Sicher ist das Stück schon wieder an einem anderen Ort...", erklärte Laila und hob ihre Lefzen zu einem Zähneknirschen. Die braune Kätzin mit dem unschuldigen Namen war nicht umsonst eine gefürchtete Legende. Genauso wie Dunkel, Blütenstern, Perlenstern, Himmelsstern und Oleanderschatten, wobei die zwei als Perlenwald und Himmelsgruft in die Geschichte eingingen. Alle diese Katzen hatten grausam Blut vergossen, auf dem Weg zur unendlichen Macht. Und trotzdem sassen sie hier bei dem SternenClan und dem Lichtwald, um bei einem Problem zu helfen.
Blütensterns sanfte Stimme miaute: "Was sollten wir denn tun, um den Stein zu finden? Die Clankatzen werden ihn niemals finden und den Stamm der ewigen Blütezeit fragen wir erst gar nicht."
"Licht, Douglas? Könntet ihr vielleicht helfen ihn zu finden?", fragte Himmelsstern lieblich und lächelte.
Licht nickte schnell, ebenso Douglas.
"Wir brauchen eine Prophezeiung. Auserwählte. Acht Clankatzen und Acht Streuner, zusammen werden sie das Stück Mondstein finden und zurückbringen! So muss es sein", murmelte Abenstern, wurde dann aber lauter. Die umsitzenden Katzen nickten.
"Zweimal drei, einmal zwei", fügte Flechtenstern hinzu, "Aus jedem Clan. Und sie haben etwas vor sich, das eine Katze noch nie erlebt hat. Und damit meine ich nicht das blinde Vertrauen, das sie schenken müssen."
Perlenstern erhob nun auch sein Wort: "Licht, Dunkel, Laila, Douglas? Seid ihr bereit, Acht zur Verfügung zu stellen?"
Alle vier nickten und blickten durch die Runde. Lichts Blick blieb an Abendstern hängen.
Dieser erhob sich abermals. "Ihr müsst sie zu Streunern machen", miaute er entschlossen.
"Hauskätzchen?", fragte Douglas.
Barsch erwiderte Oleanderschatten, zuckte dabei unruhig mit dem Schweif: "Nein!" Der noch so junge Kater war schon ein gefürchteter Kämpfer, was er seiner Gefährtin und ehemaligen Mentorin im Wald der Finsternis, Himmelsstern, zu verdanken hatte. Dabei hatte auch sein kluges Köpfchen geholfen, und nun war er für die Versammlungen der Himmel fast unabdingbar, auch wenn er nicht allzuviel von sich gab. Wurde er gebraucht, dann wusste er auch, was er zu tun hatte.
"Einzelläufer?", hackte Dunkel nach.
"Nein!", dieses Mal hatte Zackenstern die Antwort schon fast gefaucht.
"Müssen wir etwa eine Streunergruppe aufteilen?", fragte Licht verwirrt.
"Nei-", Perlenstern wurde durch Abensterns helle Stimme unterbrochen.
"Spezielle Hauskätzchen, diese brauchen wir. Und wir machen die Clankatzen zu speziellen Streunern. Glaubt ihr, ihr habt genug Kraft dafür?"
Licht nickte, Dunkel knurrte: "Ja. Wenn sie sich nach dieser Mission entscheiden und für ewig so weiterleben, ja."
"Dies sollte auch so sein. Wenn sie eine falsche Entscheidung treffen, müssen sie damit leben", erklärte Abendstern, "Auf Wiedersehen!"
Die Katzen nickten sich alle gegenseitig zum Grusse zu.

"Zackenstern, Flechtenstern, Blütenstern, Perlenstern, Himmelsstern, Oleanderschatten, ihr bleibt. Wir müssen noch die Katzen bestimmen", rief Abendstern, bevor sie sich erheben konnten.
"Ich schlage Lavendelpfote vor. Sie ist eine aufopfernde Kätzin mit geschickten Pfoten, die sofort ihr Leben für andere Katzen geben würde. Ausserdem kann man eine Heilerkatze immer gebrauchen!", miaute Zackenstern sofort, wärhrend sie lieblich in die Ferne starrte, nur um bald ihren Kopf zu schütteln, um ihn klarzubekommen.
Perlenstern erhob nun abermals seine Stimme und erklärte ruhig: "Meine Wahl ist Drosselfleck. Er ist ein hilfsbereiter Krieger, der seine Clangefährten an die Spitze stellt und an sie glaubt. Er muntert alle mit seinen Späßen auf und trotz seines zarten Alters ist er einer der stärksten und besten Krieger die ich kenne, aus ihm wird noch was werden."
"Opalpfote. Opalpfote mag zwar besserwisserisch sein und gerne angeben, sowie häufig an sich denken, doch sie ist eine der besten Jägerinnen und diese brauchen sie in der Blattleere, in der sie unterwegs sein werden. Sie wird ihrem Clan auch bis in den Tod treu sein, obwohl sie nicht so wirkt", mein Flechtenstern und nannte so seine erwählte Katze.
"Ich weiss, wir sollten Krieger und nicht Heiler schicken", miaute Himmelsstern ruhig, "Aber in Plätscherpfote steckt mehr als ihr denkt. In ihr lodert ein himmelhohes Feuer, umringt von einem Wasserschwall. Sie wird noch erkennen, dass sie ihr Feuer, nicht den Strom entfalten muss, aber dafür muss sie mit Drosselfleck und Opalpfote auf diese Reise."
Oleanderschatten nickte ihr anerkennend zu, bevor der Klang seiner Stimme über die Ebene hallte: "Ich möchte, dass Qualmstrom die Reise antritt. Ja, er ist zweiter Anführer, aber er hat gute Führungsqualitäten, obwohl er sich auch zurückhalten kann. Er wird immer für seinen Clan kämpfen, wo auch immer er sein mag, und wie schwach der Funken der Hoffnung brennen mag."
"Oleanderschatten hat mich in meiner Entscheidung nur bestärkt. Ich werde Kräuselrauch auf diese Reise führen, denn er würde seinen Wurfbruder niemals im Stich lassen und so hat er sich schon die ewige Treue zum Clan geschworen. Er ist auch einer der schnellsten Kletterer, der Langkörper-Baue wie seine eigenen Pfotenballen kennt und die anderen gut durch Bauansammlungen führen kann", schloss Blütenstern nickend. Alle Katzen blickten nun zu Abendstern, der wohl zwei Katzen aus dem ZackenClan wählen würde.
"Ob ihr es mir glaubt oder nicht", miaute er und machte eine in die Länge gezogene Atempause, "Ich werde zwei Streuner für diesen Clan erwählen."
Zackenstern fauchte mit gesträubtem Pelz: "Das kannst du nicht machen! Wir brauchen hier Clankatzen, keine umherstreifenden Hauskätzchenfreunde!"
"Ich verstehe dein Unbehagen Zackenstern", miaute Abendstern, strich ihr sanft mit dem Schweif über den Rücken, "Doch ich weiss was ich sage. Ich erwähle zwei für uns alle besondere Streuner, die in wenigen Sonnengängen in das Territorium des ZackenClans eindringen werden. Durch die Güte Habichtsterns werden sie auch aufgenommen, ihnen wird eine grosse Zukunft bevorstehen."
Der rote Kater streckte seine Pfote mit ausgefahrenen Krallen aus und zeichnete einen Kreis in die Erde. Die Erde verflüssigte sich und zeigte einen jungen, schwarzen Kater mit einem helleren im Maul. Er tappte durch eine hohe Wiese, würde in zwei bis drei Sonnengängen beim ZackenClan ankommen.
"Das sind Splitter und Wind", erklärte Abendstern, "Zwei Kater von dem grössten Mut und Güte, die ich kenne. Sie werden besonders harte Zeiten durchstehen müssen, vorallem der kleine Wind. Aber sie werden es schaffen, und dann werden sie als die treusten Clankatzen in die Geschichte eingehen, obwohl sie mit Streunerblut geboren wurden."

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Ob ihr es mir glaubt oder nicht, das sind per Zufall genau 1500 Wörter.
Nun, das ist mein Prolog und ich hoffe natürlich, dass er euch gefällt! Ihr habt jetzt mal die toten Katzen näher kennengelernt, naja, alle bis auf drei.
Des Weiteren gibt es viel zu rätseln! Wer oder was sind spezielle Hauskätzchen? Wie können sie den Clankatzen helfen? Was wird mit Wind passieren? Und wieso werden die zwei Streuner die meiste Treue aufbringen?

Viel Spass beim raten, und keine Angst, ihr werdet alles noch früher oder später erfahren! :D

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