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7. Kapitel

ALS DIE SONNE diesen Morgen durch den Flechtenvorhang des Schülerbaus schien, erwachte Böenpfote. Er streckte seine Beine und verpasste sich eine schnelle Wäsche, bevor er sich zu Windpfote umdrehte. Aber da war kein Windpfote. Nur ein leeres, kaltes Nest. War er vielleicht schon früher mit Nachthoffnung trainieren gegangen? Böenpfote tappte aus dem Bau und spürte im kühlen Wind die warmen Sonnenstrahlen in seinem Fell. Der Schüler blickte sich um und entdeckte seine Mutter Nachthoffnung, welche sich mit ihrem Gefährten die Zunge gab. "Hey Böenpfote! Hol doch mal Windpfote, dann können wir zu viert trainieren gehen, okay?", rief sie ihm schnurrend zu.
"Da gibt es nur ein klitzekleines Problem", miaute Böenpfote, "Windpfote ist weg."
"Wie, weg?", fragte Nachthoffnung verdutzt, "Er kann sich doch nicht einfach in Luft auflösen!"
"Was, Windpfote ist weg? Dann müssen wir sofort einen Suchtrupp losschicken, hier ist er offensichtlich ja nicht", miaute Gezeitenpfote angstvoll und schaute zum Bau Habichtsterns hoch.
Diese sprang elegant hinaus und fragte nur amüsiert: "Wofür braucht ihr denn einen Suchtrupp?"
"Na für meinen Sohn!", zeterte Gezeitenpfote zurück, "Er ist nicht im Lager und heute hat ihn noch niemand gesehen. Das kann nichts gutes bedeuten."
Böenpfote nickte: "Sein Nest ist ganz kalt."
"Okay. Nachthoffnung, Gezeitenpfote, Malvenbrise und Böenpfote, ihr geht auf einen Suchtrupp! Um Sonnenhoch möchte ich den ersten Bericht, wenn ihr ihn nicht findet, bei Sonnenuntergang seid ihr wieder zuhause", erklärte Habichtstern und nickte den Katzen zu.
Verschlafen tappte Malvenbrise aus dem Kriegerbau: "Was habe ich verpasst?"
"Wir gehen auf einen Suchtrupp, Windpfote ist verschwunden. Du bist auch dafür eingeteilt", erklärte Nachthoffnung und sprang schon die steilen Stufen der Schlucht hinauf, winkte die anderen mit dem Schweif zu sich.
"Ich führe dich", flüsterte Böenpfote Gezeitenpfote zu.
Dieser lächelte: "Danke, aber ich schaff das schon. Ich war fast mein ganzes Leben lang allein unterwegs."
Die zwei trabten hastig hinter Malvenbrise und Nachthoffnung her, holten die zwei rasch ein und sprangen mit ihnen zusammen den steilen Pfad hinauf, welcher aus der Schlucht führte.
Gezeitenpfotes Herz raste, doch er lief ruhig hinter den anderen her. Er machte sich grosse Sorgen um seinen Sohn, schliesslich liebte er ihn mit vollem Herzen und er war alles, was der Kater noch hatte.
Böenpfote bemerkte die Unruhe seines Clangefährten. "Wir werden ihn schon finden, ihm ist sicher nichts passiert. Er wollte nur das Territorium weiter erkunden", ermunterte er ihn.
"Danke...", murmelte der schwarze Kater und schöpfte neuen Mut. Nur weil Windpfote nicht da war, hiess es schliesslich nicht, dass er gleich tot war.
Gezeitenpfote schnupperte angestrengt in der Luft und entdeckte eine Geruchsspur von Wind. Kein halber Sonnengang alt.
"Hey! Ich habe seine Spur!", miaute er und sprang mit wenigen Sätzen an die Spitze der Gruppe. So folgten sie der Geruchsspur, aber da Windpfote doch einige Bogen und Haken geschlagen hatte, war eine genaue Spur nicht mehr auszumachen.
Trotzdem meinte Malvenbrise bald: "Ich glaube, der Geruch ist im Wald am stärksten. Aber wer ist bitte so dumm, und geht bei Nacht ganz alleine in einen stockfinsteren Wald, in welchem man nicht die eigene Pfote sehen kann?"
"Malvenbrise, vergiss nicht, dass Kupferwels und du als Junge in den Wald abhauten und nicht mehr rausgefunden habt, bis der nächste Morgen anbrach!", schnurrte Nachthoffnung belustigt und rannte auf den Wald zu, "Gehen wir rein."
Ihre drei Clangefährten folgten ihr und betraten den selbst am Tag finsteren Nadelwald. Etwas Sonne schien durch die Zweige, Krähen und Raben schrien. Die Truppe folgte der Geruchsspur, welche hier viel klarer und weniger durcheinander war.
Plötzlich witterte Böenpfote den frischen Geruch von Fuchs. "Halt!", schrie-flüsterte er, "Da ist ein Fuchs in der Nähe!"
Die drei älteren Katzen stoppten abrupt und schnüffelten am Boden.
"Nein, der Fuchs war letzte Nacht hier...", stellte Nachthoffnung fest.
"Mein Sohn! Mein Sohn war zur gleichen Zeit da", wimmerte Gezeitenpfote voller Angst und raste der Geruchsspur Windpfotes nach.
"Gezeitenpfote, so warte doch!", rief Nachthoffnung und schloss mit ihren Gefährten auf, "Du rennst noch in einen Baum."
"Ich renne lieber mit dem Wissen, meinen Sohn bis ich nicht mehr konnte gesucht zu haben, in einen Baum, als dass ich blöd rumstehe und ihm den Tod überlasse!", knurrte er und beschleunigte sein Tempo. Die drei anderen Katzen hatten sichtlich Mühe, mit ihm mitzuhalten, doch hetzten so schnell sie konnten.
"Windpfote", heulte Gezeitenpfote voller Schmerz und drückte sich an den Körper seines Sohnes, "Windpfote, du kannst jetzt nicht tot sein! Doch nicht du!"
Böenpfote und Malvenbrise schnupperten in der Umgebung herum und versuchten die Geruchsspur des Fuchses zu finden. Nachthoffnung hingegen schob den winselnden Gezeitenpfote sanft beiseite und platzierte ihr Ohr vor der Schnauze des verwundeten Schülers.
"Er atmet!", rief sie aus und legte eine Pfote auf seinen Körper, "Er ist nur unterkühlt, aber er lebt."
Sie nahm den Schüler sanft hoch und rannte mit den anderen so schnell wie möglich zurück. Um den Fuchs würden sie sich später kümmern, das Überleben des kleinen Katers war gerade wichtiger. Viel wichtiger.
Die Katzen stürmten den Steinpfad ins Lager hinunter, wobei Böenpfote vor Eile stolperte, hinunterkugelte und Malvenbrise mitzog, was darin endete, dass die zwei unten angekommen ein prustendes Fellknäuel waren.
"Binsenlaut, wir haben einen Verletzten", nuschelte Nachthoffnung durch das Fell in ihrem Maul und trabte zum Heilerbau, als welchem die Heilerin stürmte und vor Schreck aufkreischte.
"Was habt ihr denn mit dem gemacht?", fragte sie mit grossen Augen und führte Nachthoffnung in ihren Bau, wo sie Windpfote in einem der Krankennester ablegte.
"Ein räudiger Fuchs!", knurrte Gezeitenpfote und spuckte den Satz aus, als wäre er die namenlose Krankheit.
Binsenlaut nickte nur und hastete zu ihrem Vorrat, nachdem sie Lavendelpfote mit ihrem Schweif ein Zeichen gab. Diese legte sich zu Windpfote, um ihn zu wärmen, und leckte das getrocknete Blut vorsichtig von seinen Wunden. Binsenlaut zerkaute derweilen einige Kräuter zu einer Paste, welche sie anschliessend auf das Gesicht und den Schweif des Schülers legte und seinen Schweif mit Spinnweben umhüllte. Bei seinem Kopf wäre das nicht wirklich eine grossartige Idee. Gezeitenpfote hatte die ganze Zeit aufmerksam gelauscht und konnte sich etwa ausmalen, wie die zwei Kätzinnen seinen Sohn versorgt haben.
"I-ich gehe jetzt", stotterte er mir gebrochener Stimme und trottete mit hängendem Kopf und Schweif aus dem Bau. Binsenlaut untersuchte die grausam verdrehte Vorderpfote Windpfotes.
"Lavendelpfote, hol mir bitte mal Schachtelhalm und mehr Spinnweben", miaute sie und drehte das Körperteil vorsichtig, was ein leises Knacken auslöste. Lavendelpfote brachte ihr, wie geheissen und beobachtete aufmerksam, wie ihre Mentorin die Pfote des jungen Katers verband.
"Wird er je wieder richtig laufen können?", fragte sie betrübt.
"Nein...", flüsterte Binsenlaut trocken.

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Und schon wieder ein Kapitel! Ich bin grade voll prodzktiv xD Ahja genau, 1080 Wörter. Wie Buecherweltenbummler schon vermutet hat, konnte ich Windpfote doch nicht sterben lassen! Also hallo? Wie könnte ich nur? ʕTᴥTʔ
Naja, hoffe das Kapitel gefällt euch ʕっ•ᴥ•ʔっ

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