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Freundin (Mal X OC)

Warnung: Selbsverletzung, Blut, Krankenhaus, Tod, Angst

Sie waren alle zusammen essen gegangen. Bon hatte einen Tisch bestellt und nun saßen sie im Restaurant und unterhielten sich. Sie saßen an einem runden Tisch in der Ecke, damit sie ihre Ruhe hatten. Bon saß neben Angus, Angus neben Phil, Phil neben Cliff, Cliff neben Malcolm und Malcolm neben Bon.

„Ja, das war ziemlich cool." Grinste Angus.

„Das war nicht cool, das war fantastisch!" Rief Phil. Sie lachten. Malcolm starrte in das Scotch Glas in seiner Hand. Am liebsten würde er sich darin ertränken.

„Wisst ihr noch, als-" Weiter hörte Malcolm nicht zu. Er war in seiner eigenen Welt verschwunden. Er sah seine Freundin vor sich. Und sich selbst. Sie saßen auf einer Picknickdecke. Sie trank Orangenlimonade und lächelte ihn an. Ihre braunen Locken standen in allen Richtungen ab.

„Lass uns schwimmen gehen!" Rief sie, als sie die Flasche bei Seite stellte und ihr Shirt auszog. Darunter trug sie einen roten Bikini. Malcolm starrte sie an. Sie lachte und lief runter zum Weiher. Dann sprang sie hinein. Als sie wieder auftauchte, waren ihre Haare glatt und sie rief: „Komm endlich Malcolm!" Er lachte und zog sein Shirt ebenfalls aus. Dann ging er zum Wasser. Sie zog ihn hinein.

„Ja! Und Bon dann total gelacht hat!" Hörte er Cliff lachen, als er wieder aufwachte. Nein, nein! Dachte er, weil die Illusion verschwunden war. Er holte einen zittrigen Atemzug und schluckte den restlichen Inhalt seines Glases. Er bestellte ein neues und dachte dann wieder nach:

„Ich liebe dich Malcolm Mitchell Young." Hörte er Nancy wieder sagen. Er sah sie auch. Sie saß vor ihm an einem Tisch und lächelte ihn an. Ihre blauen Augen glitzerten im Licht des Mondes, der über ihnen schien.

„Ich liebe dich auch Nancy Mia Richards." Nein, nein, nein! Die Illusion war wieder weg. Tränen schimmerten in seinen Augen. Er sah sich um. Seine Freunde lachten immer noch.

„Ich geh schnell aufs Klo." Meinte er und stand auf. Die Jungs sahen ihn an. Er ging so normal er konnte auf die Toilette und durch den Hinterausgang hinaus. Dort setzte er sich seufzend auf die Treppen und holte zittrig eine Zigarette aus seiner Hosentasche. „Ich schaff das nicht." Murmelte er vor sich hin, als er sie anzündete und den ersten Zug nahm. Als er sich wieder ein wenig beruhigt hatte und die Zigarette niedergebrannt war, holte er tief Luft und ging wieder hinein.

„Wo warst du so lange?" Fragte Cliff.

„Auf dem Klo." Sagte er und setzte sich wieder hin.

*

Nach ein paar Stunden gingen sie heim. Die anderen gingen sofort schlafen. Malcolm setzte sich auf sein Bett und betrachtete das Bild von Nancy und ihm, das auf seinem Nachttisch stand.

„Ach Nancy." Seufzte er.

*

Am nächsten Tag, stand er auf, ging duschen und zog sich einen Anzug und Krawatte an.

„Wo gehst du hin?" Fragte Bon, der nur mit Unterwäsche in der Küche stand und ein Spiegelei briet.

„Muss etwas erledigen." Sagte Malcolm und verschwand aus der Tür.

*

Er sah auf den dunklen Eichensarg hinunter. Blumen lagen um das Grab herum. Und Menschen weinten. Er starrte einfach nur auf das Bild des Mädchens, das er über alles liebte.

„Asche zu Asche, Staub zu Staub." Hörte er den Pfarrer. Er biss sich auf die Lippe um nicht zu wimmern. Als der Großteil der Anwesenden gegangen war, kamen die Mutter (Olivia) und der Vater (James) zu ihm.

„Mein Beileid." Sagte Malcolm und hielt Olivia die Hand hin. Sie sah erst seine Hand an und blickte dann in seine Augen.

„Malcolm, Schatz. Ich weiß, dass du sie immer noch liebst. Man sollte dir Beileid wünschen." Sie umarmte ihn fest. Er legte seine Arme langsam um ihren Rücken. Als sie sich trennten, umarmte James ihn.

„Es tut mir so leid. Es ist alles mein Schuld." Meinte Malcolm.

„Es ist nicht deine Schuld, dass sie in einem Autounfall gestorben ist." Sagte Olivia und weinte dabei.

„Ich hätte mit ihr fahren sollen."

„Aber dann währst du jetzt auch Tod, Malcolm."

„Dann währe ich eben Tod. Und? Wenigstens wäre ich mit ihr zusammen."

„Du hast sie wirklich sehr geliebt, nicht wahr?" Fragte James. Malcolm nickte mit gesenktem Kopf. „Das wird wieder Junge. Und vergiss nicht, wir sehen dich wie unseren Sohn. Du kannst jederzeit zu uns kommen." Dann verließen die beiden Eltern weinend den Friedhof. Malcolm starrte immer noch auf den Sarg.

„Wie konnte es so weit kommen?" Fragte er flüsternd. „Ich hätte mit dir mit fahren sollen. Ich hätte..." Tränen rollten im Stillen über seine Wange. „Ich bin an allem schuld. Ich hasse mich so abgrundtief."

*

Nach dem er sich ein wenig beruhigt hatte, ging er wieder heim. Als er die Tür aufschloss, hörte er Phil schreien:

„Gewonnen!" Er zog seine Schuhe im Flur aus, und ging hinein.

„Hey, wo warst du denn? Schick, schick." Sagte Cliff. Malcolm zuckte mit den Schultern.

„Ich musste etwas ausmachen."

„Ah, echt? Warst du auf einem Date mit Nancy?" Fragte Angus grinsend. Malcolms Herz stach, als er sie erwähnte.

„Nein. Ich musste mit den Aufnahmestudios etwas besprechen." Meinte er.

„Naja, wen wundert es? Du rennst immer nur herum und hast im Allgemeinen einen Stock im Arsch." Zuckte Angus mit den Schultern und sah wieder auf die Karten in seiner Hand. Malcolm nickte langsam und ging dann die Treppen zu seinem Zimmer hinauf. Er schloss die Tür hinter sich und sperrte sie zu. Dann zog er sein Sakko und seine Krawatte aus und warf sie in irgendeine Ecke des Raumes. Sein Körper fing an zu zittern und er kramte krampfhaft in den Schubladen seines Nachttisches herum, bis er das fand, was er suchte: Klingen. Er setzte sich auf den Boden und fing an, zu weinen.

„Wieso?" Fragte er sich immer wieder. Unten hörte er seine Freunde lachen. „Wieso? Wieso nicht ich? Ich bin nichts wert. Wieso musste sie sterben? Sie war alles!" Er zog die Klinge über seinen Arm und schnappte nach Luft, als es seinen Arm aufschnitt. „Wieso? Ich sollte tod sein!" Weinte er und schnitt in seinen Oberschenkel. „Du hast das verdient Malcolm. Du bist nichts als ein Haufen Elend. Das hast du alles verdient." Murmelte er. Malcolm beobachtete, wie das Blut über den Teppich lief. Es spornte ihn an und er schnitt immer weiter. In seinem Kopf baute sich schwerer Dunst auf, aber er hörte nicht auf. Es klopfte an seiner Tür.

„Mal? Hey. Wir gehen in eine Bar, willst du mit?" Fragte Phil.

„N...Nein." Er verfluchte sich, als er das zittern seiner Stimme hörte.

„Mal? Geht es dir gut?" Fragte Phil und lehnte sein Ohr gegen die Tür. Malcolm schniefte und versuchte sich zu beruhigen.

„Ja. Mir geht es gut. Geht ohne mich."

„Das kaufe ich dir nicht ab." Phil versuchte die Tür zu öffnen, aber sie war abgesperrt. „Mach die Tür auf." Scheiße! Mal versuchte eine Lösung zu finden, was ihm jedoch nicht gelang. „Leute! Kommt her!" Rief Phil. Malcolm fing an zu zittern. Er hörte mehrere Stimmen. Er sah auf Nancys Bild zu seiner Rechten und fing wieder an zu weinen.

„Mal? Isst du heimlich Süßigkeiten? Lass uns mitmachen. Mach auf." Hörte er Angus.

„Mal? Bitte. Komm schon. Wir machen uns Sorgen." Sagte nun Bon. Er rührte sich nicht. Im Gegenteil, die Klinge tanzte weiterhin über seine Haut.

„Auf drei. Eins...zwei...drei." Sie stemmten sich gegen die Tür und sie öffnete sich. Die Freunde sahen sich im Raum um.

„Oh mein Gott! Mal!" Schrie Bon und lief auf seinen Freund zu. Malcolm sah sie mit hängenden Augen an.

„Lasst mich." Murmelte er. Cliff nahm ihm das Messer aus der Hand und lief dann los um einen Krankenwagen anzurufen. Mal strich mit seiner blutigen Hand über das Bild von Nancy. Keiner merkte das.

„Wieso hast du das gemacht?" Fragte Bon immer noch geschockt.

„Ich hab es verdient." Murmelte Malcolm und wurde ohnmächtig.

„Nein! Bleib wach!" Schrie Angus. Die Sanitäter kamen und brachten Malcolm ins Krankenhaus. Angus weinte in Bons Schulter, als sie mit dem Auto ins Krankenhaus fuhren und im Warteraum warteten. Nach einer Stunde kam ein Arzt.

„Ihr Freund hat es gerade noch überlebt. Wir haben ihn drei Mal verloren. Sie können ihn besuchen." Dann war er so schnell weg, wie er gekommen war. Sie gingen in das ihnen zugewiesene Zimmer. Malcolm war wach und suchte nach etwas.

„Mal!" Rief Angus und lief auf ihn zu. „Wieso hast du das getan?!"

„Wir hatten Angst um dich!" Rief Bon.

„Kann ich sterben?" Flüsterte Malcolm.

„Nein! Natürlich nicht!" Schrie Phil aufgebracht.

„Ich will aber." Murmelte Malcolm.

„Nicht einmal deine Freundin ist gekommen." Sagte Cliff dann irgendwann. Mal zog die Infusion aus seinem Arm, sprang aus dem Bett und hielt Cliff am Hals hoch.

„Noch ein Wort gegen Nancy!"

„Sie ist aber nicht gekommen." Meinte nun auch Angus. Mal drehte sich um und schlug seinem Bruder ins Gesicht. Angus schrie auf, als seine Nase anfing zu bluten.

„Sie ist nicht gekommen, weil sie tod ist!" Schrie Malcolm und klappte dann vor Erschöpfung zusammen. Alle starrten ihn geschockt an.

*

„Es tut mir so leid, Mal." Entschuldigte sich Angus weinend, als sie eine Woche später vor Nancys Grab standen.

„Ihr wusstet es nicht." Flüsterte er.

„Sie lebt in deinem Herzen weiter." Angus umarmte ihn.

„Ich weiß."

ENDE

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