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goldene Augen

Seufzend hatte ich die Telefonzelle verlassen. Ich wischte mir eine Träne von der Wange und lief vorsichtig in den finsteren Wald hinein. Doch alleine und in diesem Mondlicht schien es, als würden die Bäume Grimassen schneiden. Als ob sie mich auslachen, angrinsen und erschrecken wollen würden.
Ich verschränkte meine Arme und versuchte, während ich zurücklief, meine Augen auf den Boden zu richten.
Nervös wich ich den Gestalten aus und hüpfte über herausragende Wurzeln. Ein Windzug raschelte in den Bäumen und Büschen neben mir und hinterließ eine Gänsehaut auf meinem Körper.
Als ich irgendwann einen Blick hochwagte, zuckte ich zusammen und blieb ruckartig stehen.
Goldene Augen leuchteten zwischen Blättern hervor. Sofort dachte ich an den buckligen Mann, doch als ich mich ihnen vorsichtig näherte, ertönte ein Knurren.
Mein Herz dröhnte.
Vor Schreck stolperte ich über eine Unebenheit, als ich versucht hatte langsam zurückzugehen und knallte mit den Ellbogen auf den Waldboden.
Oh Gott, wieso habe ich mich nicht mehr beeilt! Was ist das?!

Pure Angst durchfuhr mich. Den Schmerz meiner wahrscheinlich aufgeschürften Arme nahm ich kaum war, denn was sich vor mir abspielte, ließ mich erstarren.
Ein Hund... nein es war kein Hund, dafür war er zu groß. Ein Wolf, ja es musste ein Wolf sein, streckte sich über mich und schnüffelte an mir. Seine Nase streifte leicht meinen Anzug, als er wieder hochfuhr und seine gruseligen Augen mich musterten.
Er streckte seinen Kopf Richtung Mond und stieß ein tiefes Jaulen aus.
„Awuuuuu"
Ich kniff meine Augen zusammen.
Wird er mich jetzt fressen?
Mein Herz hielt es nicht mehr aus und donnerte unaufhaltsam gegen meinen Brustkorb.
Doch... es geschah nichts...
Langsam öffnete ich wieder meine Lider. Er war verschwunden. Nichts, nur leere Dunkelheit verziert vom Schein des Mondes.
Ich begann schon zu überlegen, ob ich mir alles nur eingebildet hatte, als wieder eine Windzug an mir vorbei brauste und die Blätter rascheln ließ. Ich spitzte meine Ohren. Es war als ob der Wind etwas sagen wollte. Und dann hörte ich es klar und deutlich "Rosalia"

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Den restlichen Rückweg über hatte ich zwar immer noch Angst gehabt, doch erfolgten zum Glück keine weiteren Zwischenfälle mehr. Ich dachte darüber nach, wer wohl diese Rosalia war und was es mit dem Wolf auf sich hatte. Irgendeinen Endschluss konnte ich allerdings nicht fassen. Das einzige was mir in den Sinn kam, war, dass er sich durch ein Portal verirrt hat und seine geliebte Rosalia sucht. Doch dann erschien es mir wiederum wieder schwachsinnig.

Trotz der ganzen Gedanken, die ich mir gemacht hatte, war ich an diesem Morgen mit Motivation vollgetankt.
Denn ich hatte Lennard wieder Hoffnung geschenkt und mir ein Ziel gesetzt. Das Ziel auf jeden Fall zu überleben, um für ihn da zu sein.

Lächelnd lief ich auf dem Weg zum Frühstück über die Wiese und summte vor mich hin. Ich sah mich um. Gaitasunos krochen verschlafen aus ihren Zelten, andere unterhalteten sich lachend und andere wiederum stritten sich gerade. Zwei wurden sogar so aggressiv, dass sie auf einander losgingen, eine Traube sich um sie herum bildete und Leiter angestürmt kamen. Das artete heftiger aus, als ich gedacht hätte. Doch meine Laune würde ich mir davon nicht verderben lassen. Außerdem wollte ich mal wirklich früh im Zelt ankommen.
Friedlich schlenderte ich also an der Gaitasunomasse vorbei, als vor mir ein Gesicht auftauchte.
Wieso denn schon wieder er?!
Ich machte einen Schritt nach links und einen nach rechts, um bestätigt zu bekommen, dass er mich verfolgte.
Er kam gefährlich schnell immer näher und näher, was jedoch niemand bemerkte. Alle waren auf die Prügelei fixiert, sodass sie nichtmal meinen Aufschrei hörten.

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