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Fragen über Fragen

Am nächsten Tag ging es sofort mit Sportunterricht los, um genau zu sein mit Schwimmen. Glücklicherweise hatte mir die Ärztin eine Entschuldigung geschrieben, sodass ich meine Mitschülern dabei zusehen konnte, wie sie sich in dem See, nahe des Schulgebäudes, abquälten. Welch Schadenfreude man doch entwickeln kann... 

Verträumt saß ich am Ufer, genoss die Natur, fummelte an meiner Kette herum und dachte mal wieder über Lennards Worte nach. „beschütz das Herzamulett mit deinem Leben" hätte er nicht mehr sagen oder wenigstens stehen bleiben können, nachdem ich ihm tausendmal hinter gerufen hatte, dass er warten solle?  Stattdessen zerbrach ich mir die ganze Zeit den Kopf darüber, wieso eine Kette wertvoller als ein Menschenleben, oder eher gesagt Gaitasunoleben, sein könnte. Was ich jedenfalls schon mal getan hatte, war das Amulett nicht mehr aus den Augen zu lassen, denn jetzt trug ich es immer um den Hals. „Schneller Alina!", unterbrach Herr Hammels Stimme meine Gedankengänge. Meine Klasse war gerade dabei im abgegrenzten Teil der großen Brühe Bahnen zu schwimmen. „Und Claire, schraub mal einen Gang runter!" Eine ganze Weile ging es so weiter, bis der Mann endlich eine Pause ankündete.

 „Hier", sprach ich lächelnd und hielt meinen Freunden ihre Handtücher hin.  Sie bedankten sich und nahmen neben mir platz. „Und, wie ist es so?" „Naja, das Wasser könnte wärmer sein, aber ansonsten macht es Spaß", antwortete Claire, während sie ihre Haare abtupfte. „auf keinen Fall! Da ist mir normaler Sportunterricht lieber", engegnete Alina. Emilia nickte „da muss ich Alina ausnahmsweise mal zustimmen."

„Hilfeeeee!!" Erschrocken sahen alle auf und suchten nach dem Auslöser des Schreies. Außerhalb der Abgrenzung, die aus aneinandergeketteten Bojen bestand, vernahm ich noch gerade so wie eine Hand im Gewässer verschwand und daraufhin Blubberblässchen aufstiegen. Kurz darauf sprang unser Lehrer hinterher. „Was ist passiert??", rief ich beunruhigt. „Hendrik ist eine bescheuerte Wette eingegangen", erwiderte Halsey und kaute nervös auf ihrer Unterlippe. Alles wurde still, wir warteten gebannt. 

Plötzlich kam Herr Hammel aus dem Wasser geschossen. Wow er kann fliegen! Das würde ich auch gern können... Er besaß ein paar Kratzer überall verteilt auf dem Körper, doch als ich den Jungen in seinen Armen erblickte, wurde mir ganz übel. „Claire!", rief der Mann. Sofort stand sie neben dem Sportlehrer, der gerade auf dem Steg gelandet war und Hendrik dort abgelegt hatte. Auch meine beste Freundin, die einen kurzen Blick auf den reglosen Körper gewagt hatte, wurde ganz blass. Der Mann wendete Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung an, während das Mädchen auf einmal wieder mit einem Erste Hilfe Koffer auftauchte.
Mittlerweile hatten wir uns dem Geschehen genähert und beobachteten wie der Junge Wasser aushustete und sein Brustkorb langsam wieder auf und ab ging. Herr Hammel versuchte den Blutfluss, indem er Druck auf die Wunden ausübte, zu stoppen, weshalb der Junge seine Augen zusammenkniff und lautes Stöhnen ausstieß. „Claire lauf vor und gib den Ärzten bescheid" Meine Freundin nickte und verschwand hinter den Bäumen. Zuletzt verband der Mann sein offenes Bein und andere Stellen, bis er ihn schließlich wieder in die Arme nahm „Ihr holt eure Sachen und geht dann zur Schule, verstanden?" Wir gaben ihm unser Wort und schon stieg er empor und flog Richtung Gebäude.

„Oh Gott, was meint ihr, was ihn so zugerichtet hat?", fragte ich besorgt.
„Auf jeden Fall nichts, was in einen normalen See gehört", entgegnete Luis nachdenklich.
„Was war eigentlich die Wette?", wollte Tim wissen.
„Er sollte einfach nur 5 Minuten im See, außerhalb der Grenze bleiben. Keiner hat damit gerechnet...", antwortete ein Junge.
„Wow, war das so eine bescheuerte Mutprobe? Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten!", erwiderte Emilia empört.
„Hendrik hätte sie doch nicht annehmen müssen! Der Typ hat es doch freiwillig getan!"
Tim sah den Kerl, aus dessen Mund diese Worte kamen, ungläubig an, „Wahrscheinlich! Ihr habt ihn bestimmt nicht gedrängt oder so! Ihr hättet ihn einfach nicht herausfordern dürfen."
„Hätte, hätte, Fahrradkette! Es bringt nichts darüber zu diskutieren, lasst uns jetzt einfach zur Schule gehen", mischte ich mich ein.
Nachdem jeder sein Zeug zusammen gepackt hatte, liefen wir gemeinsam rüber und worden dort, wie an meinem ersten Tag, von Mrs. Greenwood empfangen. Aber diesmal strahlte sie keine Fröhlichkeit aus, nein, sie schien ziemlich besorgt zu sein.

Die Direktorin musterte uns eindringlich. Wahrscheinlich zählt sie uns durch. Doch plötzlich stockte die Frau und sah aus, als hätte sie einen Geistesblitz gehabt, woraufhin sie eintrat und drinnen verschwand. Luis und ich wechselten irritierte Blicke. „Lasst uns Claire suchen", sagte ich schließlich. Die meisten waren bereits rein geschlendert, sodass nur wir 5, immer noch in Badekleidung, Richtung behandel Räume gingen. Gerade als wir unter der Treppe hindurch waren, den Flur entlang liefen und um die Ecke biegen wollten, nahm ich Stimmen war. Auch meine Freunde bemerkten diese und blieben schlagartig stehen, abgesehen von Alina, die mussten wir fest halten. Emilia verdrehte ihre Augen.  

„Ich weiß John, ich weiß"

„Also?" 

„Wir können nicht viel unternehmen, das muss die Regierung entscheiden"

Die Regierung? Was geht hier vor sich?

„Aber Olivia, sollten wir den Schülern nicht wenigstens bescheid geben?"

„Nein, nein. Die Kinder sollen sich nicht darum sorgen, sondern ihr Leben genießen, bevor es zu spät ist."

„Und was ist mit Sophie?"

In meinen Augenwinkeln spürte ich die verwirrten Blicke meiner Freunde. 

„das Mädchen müssen wir besonders beschützen"  

Warum?? 

Mein Leben stellte sich völlig auf den Kopf. Immer wieder kamen neue Fragen auf und ich bekam das mulmige Gefühl, dass noch viele mehr folgen würden.

Plötzlich hörte ich Schritte. Oh nein, sie kommen! Schnell, aber leise, öffneten wir die nächst gelegene Tür und verschwanden dadurch, bevor die beiden uns noch beim belauschen ertappten.

Da keiner einen Mucks von sich gab, stellte ich erleichtert fest, dass außer uns sich niemand in dem Raum befand. Durch meine Augen hätte ich das nämlich nicht ausmachen können, weil es stockfinster war. Außerdem war es ziemlich stickig und eng, was man zum einen daran bemerken konnte, dass meine Wange an etwas relativ hartes, hoffentlich eine Wand, gepresst wurde und mein linker Arm zwischen irgendetwas zerquetscht wurde.

„Glaubt ihr, dass sie weg sind?", flüsterte Emilia. 

„wahrscheinlich", erwiderte Luis leise.  

„Okay, dann kannst du jetzt aufhören auf meine Hand zu sabbern, Sophie", sprach Tim. 

Meine Freunde kicherten.

Ich errötete, was zum glücklicherweise niemand sehen konnte. Keine Wand, keine Wand. Schulter! Mist!   „Sorry... Moment, woher wusstest du, dass ich das bin?"  

„Nicht böse gemeint, aber du bist die einzige, der ich das zutrauen würde." Ich konnte ihn förmlich vor mir sehen, wie er grinste. 

„Hey!", verzweifelt versuchte ich mit der Hand, die ich noch spürte, gegen Tims Schulter, neben meinen Kopf, zu boxen.

„Aua!", rief Emilia

Ups

Plötzlich hörte ich wie die Tür hinter unseren Rücken geöffnet wurde. Oh nein!  Zu allem Übel wurden meine Beine wacklig und hielten das Gewicht nicht mehr aus. Somit endete es damit, dass wir alle nach hinten flogen und wie ein Nudelsalat kreuz und quer übereinander lagen. Jetzt konnte ich meinen ganzen Körper vor Schmerzen nicht mehr fühlen. Vorsichtig wanderte mein Blick hoch, wo ich zu unserem Glück feststellte, dass Claire, die einen Pulli über ihren Badeanzug gestreift hatte, uns völlig verdattert anglotzte „Was zur Hölle macht ihr da drin?" „Wir haben dich gesucht", entgegnete Alina. „Ihr habt echt merkwürdige Vorstellungen, von dem, wo ich mich befinden könnte. Wartet, lasst mich euch helfen." Ein paar Minuten lang verbrachte meine beste Freundin damit uns zu entwirren, bis wir schließlich, gekrümmt vor Schmerzen, vor ihr standen. „Also, nochmal von Anfang, wie seid ihr in diese Situation geraten?" „Alina hat schon recht, allerdings sind wir dann auf Mrs. Greenwood und Herrn Hammel gestoßen..." Ich erzählte ihr alles. 

„Wow, wie krass!", erwiderte sie, „aber Sophie, gibt es da etwas, was du uns noch nicht erzählt hast?" Meine Freunde sahen mich erwartungsvoll an. „Naja, ich weiß selber nicht viel, mich verwundert es genau so wie euch, dass sie mich besonders beschützen wollen... Allerdings..." „Allerdings?", fragte Alina. „Lennard war ziemlich komisch, er hat gesagt, dass ich diese Kette", ich nahm den Anhänger in die Hand und streckte ihn ihnen entgegen, „Mit meinem Leben beschützen soll."

„Also glaubst du, dass sie dich wegen der Kette hüten?", wollte Luis wissen.
Ich nickte, „die Frage ist wovor? Was wollen sie sie uns nicht erzählen? Und wieso ist das Amulett so wertvoll?"  
„Sehr merkwürdig... ich schlage vor, wir ziehen uns erstmal um und essen was", sprach Claire grinsend.
„Gute Idee", erwiderte Alina.
„Und was ist mit Hendrik?", fragte ich besorgt.
Meine beste Freundin sah mich traurig an, „Leider dürfen wir ihn erstmal nicht besuchen."

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