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Ability Practice

  „Guten Morgen" „Guuute... ", antworteten wir im Chor. „Nein, so etwas will ich hier nicht haben!", unterbrach sie uns,  „Einfach ein schnelles Guten Morgen! Sonst gibt es nächstes mal 20 Liegestützen für jeden! Jetzt stellt euch in eine Reihe auf!" Alle befolgten schnell Frau Ludwigs Befehl, sodass wir nun auf der großen Wiese, Schüler an Schüler vor ihr aufgestellt waren. „Gut, hiermit beginnt eure erste Ability Practice Stunde. Worum es hier vor allem geht, ist, dass ihr lernt eure Fähigkeit zu kontrollieren, verstanden?" Wir nickten. „Zum Aufwärmen lauft ihr auf der Stelle. Dann komme ich jeweils zu jedem von euch und gebe euch eine Aufgabe. Legt los!" Alle begannen sich zu Bewegen. 

Nach und nach beobachtete ich wie Schüler verschwanden, sich auf den Boden setzten oder ihre Augen schlossen. Etwas übernatürliches konnte ich jedoch noch nicht erblicken. 

Allmählich wurde das Laufen eine Qual. Das Pochen meines Herzens stieg mir in den Schädel und meine Füße gaben langsam nach. Irgendwie traurig, dass ich so fertig bin, obwohl ich nur auf der Stelle laufe. Ich bin eindeutig zu unsportlich.
Zu meiner Erleichterung kam kurz vor meinem Zusammenbruch Frau Ludwig auf mich zu.
Sofort blieb ich stehen und rang mir ein Lächeln aufs Gesicht. Ich spürte wie mein Brustkorb unglaublich schnell auf und ab ging. „Ach Sophie, was mach ich nur mit dir?" „Äh-hm wei-iß nicht. Ha-haben sie eine Idee, wie ich schn-neller meine Fäh-igkeit erlangen könnte?", fragte ich schnaufend. Die Lehrerin schenkte mir einen abschätzenden Blick „Du musst eindeutig an deiner Kondition arbeiten!" Sagt die Frau, die so aussieht, als hätte sie noch nie Sport gemacht... warte was wenn sie Gedanken lesen kann? Oh oh stop!
„Und nein, es gibt nichts was du machen könntest. Bei den Meisten treten die Fähigkeiten einfach so auf , aber vielleicht bist du eine der Personen, die ihre erst erlangen, wenn die Kräfte außerordentlich nötig gebraucht werden... Aber komm mir jetzt bloß nicht auf falsche Gedanken! Es gibt Leute, die wären froh keine Fähigkeiten zu besitzen." „Wirklich? Wieso?" „Genug Geschwafel! Du wirst mir einfach hin und wieder unter den Arm greifen. Außerdem solltest du den anderen zu sehen, du kannst wichtige Dinge lernen und wer weiß, vielleicht hat jemand die gleiche Fähigkeit wie du." Da ist was dran.

Eine Weile blieb Frau Ludwig neben mir stehen und beobachtete meine Mitschüler. Ich jedoch sah hoch in den Himmel. Er war heute so schön blau, verziert mit strahlend weißen Wolken. Die Wattebällchen nahmen durch meine Fantasie die unterschiedlichsten Formen an. Über uns schwebte eine Rose.
Plötzlich klatschte meine Lehrerin in die Hände, was mich aufzucken ließ. „Okay, hört jetzt auf! Wir machen nun etwas anderes. Stellt euch auf!" Wieder liefen alle flink vor sie in die vorherige Position. Ich wollte dazu gehen, doch die Frau hielt mich fest „du nicht" och Mann
Claire musste meinen enttäuschten Blick bemerkt haben, denn sie winkte mir lächelnd zu. Mit einem fake Lächeln erwiderte ich die Geste. Sie sollte sich nicht um mich sorgen, sondern sich auf ihre Fähigkeiten fixieren.
„So, nun da ihr euren Kopf frei bekommen habt, könnt ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren." Das haben sie also gemacht. „Ich habe eure Kräfte verglichen und Gruppen heraus gearbeitet. Entweder sind die Partner gegenteilig oder ihr ergänzt euch gegenseitig. Worauf diese Aufgabe aufbaut, ist „Übung macht den Meister!"." Stöhnen ging durch die Reihe. „Seid still! Um über Kontrolle zu verfügen, ist Übung sehr wichtig!
Die erste Gruppe besteht aus Alina und Halsey. Während Alina die Gabe hat sich in alles zu verwandeln, kann Halsey durch Anfassen zu dem berührten Objekt werden. Geht dort hinten hin und probiert es aus. Ach ja, was sehr wichtig ist, wenn euch schwindelig wird oder ihr nicht mehr könnt, macht eine Pause! Nun die nächste besteht aus Luis und Walter... Außerdem arbeiten Claire, Theo und... jetzt kommen... okay ihr könnt anfangen...", ungefähr das war alles was ich mitbekam, denn die Wolken waren gerade viel interessanter.

  „Sophie?!" Schnell richtete ich meinen Blick wieder nach unten, weg vom Himmel. „Was machst du denn? Hast du mir nicht zugehört?" „Äh..." Frau Ludwig sah mich finster an. „Na los, sieh den anderen zu, achte darauf ob sie Hilfe brauchen. Eventuell kannst du ja sogar Probleme lösen."  Erfreut nickte ich und ging auf die Suche. Das erste Paar, welches ich fand, befand sich am Rand des Waldes und bestand aus Tim und einem kleinen Jungen namens Hendrik. Bei dem Anblick, der sich mir gab, verstand ich was die Lehrerin damit gemeint hatte, dass manche lieber keine Kräfte hätten. Denn soweit ich das richtig beobachtet hatte, konnte Hendrik sich in eine Pfütze verwandeln. Oh Gott, ich hoffe ich bin keine Pfütze! Es schien für ihn ziemlich anstrengend zu sein, diese Gestalt anzunehmen, was mir irgendwie absurd vorkam. Dennoch ergaben sie ein super Team, denn wenn er es mal schaffte ein bisschen länger ein Haufen Wasser zu bleiben, konnte Tim versuchen ihn durch die Gegend schweben zu lassen. 

Ich holte einmal tief Luft und ging dann auf sie zu. „Hey" Vor Schreck ließ Tim das wässrige Etwas fallen und sofort nahm es wieder Hendriks Gestalt an, der nun auf dem Boden lag.  

 „Oh, nein! Tut mir so leid!"

  Mein Kumpel lachte auf „Ach, das ist mir schon öfter passiert, auch ohne deine Hilfe", er grinste.

 „Oh Mann, du Fiesling", sprach ich. 

 „Hey, ich kann nichts das für"

 „Jaja... Sag mal Hendrik, tut dir das gar nicht weh?" 

Der Junge schaute zu mir hoch, lächelnd hielt ich ihm meine Hand hin. Er nahm sie an, stellte sich hin und klopfte seine Hose ab „Also wenn ich so hinfalle schon, aber wenn Tim mich fliegen lässt, fühle ich mich irgendwie frei."

 „Wow, damit habe ich nicht gerechnet, wie krass... Äh, ich schätzte ich kann euch nicht helfen?" 

Tim kratzte sich am Hinterkopf „Nee, sorry" 

 „So würde ich es nicht formulieren, du hast ihnen eine Lektion erteilt." Überrascht drehten wir uns um. Die strenge Frau stand vor uns. 

 „Was meinen Sie?", fragte Hendrik. 

 „Denk doch mal nach, wieso hat Tim dich fallen gelassen?"  

„Ich habe mich ablenken lassen"  

 „Korrekt, Tim. Also, was lernt ihr daraus?"

  „Man muss sich auf das, was man macht, fixieren und die Umgebung ausblenden?", versuchte es Hendrik.

„Jein, nicht ganz. Am Anfang zwar schon, aber im Grunde genommen ist alles was ihr braucht mehr Übung, denn irgendwann müsst ihr euch gar nicht mehr vollständig darauf konzentrieren. Ihr werdet lernen, dass ihr euren Fähigkeiten vertrauen könnt. Nun gut, helft mir die anderen einzusammeln. Der Unterricht ist für heute beendet"

Nachdem allen bescheid gegeben wurde, fand ich Claire, wie sie mit ein paar anderen auf dem Weg zum Gebäude war. „Naa, wie wars?" „Joa, ganz gut. Denke zwar, dass diese Stunde nicht viel gebracht hat, aber wird sich wahrscheinlich in den folgenden ändern." „Super, das ist die richtige Einstell..." *rums* Im letzten Augenblick hatte ich eine Person wahr genommen, konnte jedoch nicht mehr verhindern in sie reinzugeraten. Wow, ich bin aber auch zu lange nicht mehr gegen jemanden gelaufen.  Die Schmerzen meiner Schulter und meines Hinterns, auf dem ich gelandet war, hatte ich sofort vergessen, als ich bemerkte was ich angerichtet hatte. Ohhh nein!! 

 Vor mir auf dem Boden lag Finn, der sich so schnell er gefallen war, auch wieder aufgerichtet hatte. Der Zorn mit dem er mich nun anblickte, war nicht auszuhalten. Ich hatte einen kurzen Blick in seine Augen gewagt, den ich sofort zu tiefst bereute. Denn darin spiegelte sich ein riesiges loderndes Feuer. Wenn ich nicht gewusst hätte, welche Fähigkeit er besaß, hätte ich es spätestens jetzt bemerkt.

 Plötzlich ging er auf mich zu, hob seinen Fuß an und trat mit all seiner Kraft auf mich ein. Leider war meinen Mitschülern zu spät aufgefallen, was vor sich ging. Deshalb war das letzte, was ich spürte, die grausamen Schmerzen überall in meinem Körper, das Blut was aus meinen Wunden quoll und der Geschmack von Eisen in meinem Mund.

Und so starb ich.

Spaaaß, hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Es war mal was anderes :D

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