Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Das Harry Potter Camp von @-marshhmallow-

DIE ZWEITE AUFGABE :

So,bei dieser Aufgabe müsst ihr eine Story schreiben.

Und zwar mit ausgelosten Ships!

Jedes Haus bekommt einen Ship,zu dem ihr eine Story schreiben sollt.

Die Story sollte mind. 100 Wörter beinhalten (schreibt gerne dahinter wie viele Wörter es sind,danke)

Gryffindor: Neville x Parvati

Slytherin: Dorcas x Marlene

Ravenclaw: Scorpius x Teddy

Hufflepuff: Ginny x Dudley

—————————————————————
Dorcas' Sicht

Ich schlenderte durch Hogwarts,während ich versuchte keine Geräusche von mir zu geben.
Leise tapste ich nach draußen und ging in Richtung Schwarzer See,wo ich mich im Schneidersitz hinsetzte.
Ich begutachtete meine Umgebung.
Die Sterne glänzten wie Diamanten am Himmel und der Mond schien verschwunden zu sein.
Rot-Braune Blätter lagen den Bäumen zu Füßen und der See spiegelte dieses Wunder der Natur.
Plötzlich hörte ich hinter mir ein bekanntes Kichern.
„Sirius!",lachte meine beste Freundin Marlene.
Sofort schoss mein Kopf nach hinten,wo ich Sirius und Marlene händchenhaltend sah.
Auf einmal fühlte ich ein schmerzhaftes Ziehen in meiner Brust und ich zuckte zusammen.
Sie schienen in meine Richtung zu kommen,weshalb ich mich sofort hinter einem der nahe liegenden Bäume versteckte.
Die beiden setzten sich,ziemlich weit von mir weg,auf den Boden und schauten in den Sternenhimmel.
Sirius zeigte auf einen Stern und grinste:" Das bin ich!"
Beide fingen an loszuprusten,doch dann wurde es still.
„Sirius?",murmelte Marlene ernst.
„Ja?"
„ich kann das nicht.",flüsterte sie gerade so,dass ich es hören konnte.
„Was meinst du?",fragte Sirius entgeistert.
Unruhig murmelte sie:"Das mit uns."
Aus Sirius Gesicht war alle Farbe gewichen und er starrte sie ungläubig an.
„Aber-",stotterte er.
„Es liegt wirklich nicht an dir,Sirius",flüsterte sie,„Du bist toll und so."
Sie machte eine kleine Pause.
„Es liegt an jemand anderem."

Ich wollte weiter zu hören,doch hinter mir ertönte ein lautes Geräusch.
„Ms. Meadowes!",hörte ich die schrille Stimme von Minerva McGonnagal,"Was machen sie denn noch so spät hier draußen?"
Augenblicklich drehte ich mich um.
„Ich...öhm...habe die Sterne beobachtet",sagte ich. Es klang eher wie eine Frage,weshalb McGonnagal mich schief über ihre Brille ansah. Sie zog ihren Mantel näher an sich ran.
„In mein Büro",brummte sie streng.
Ich folgte ihr,aber nicht ohne noch mal einen Blick auf Marlene und Sirius zu werfen,welche McGonnagal anscheinend nicht entdeckt hatte.

Marlene's Sicht

„Es liegt an jemand anderem",nuschelte ich.
„Hast du mich betrogen?",fragte er bedrückt.
Seine Stimme klang erstickt und wurde bei jedem Wort immer leiser.
So hatte ich ihn noch nie erlebt.
„Nein,Sirius"
„Aber du stehst auf einen anderen Kerl",wisperte er.
Er schaute auf den Boden,eine Träne lief seine Wange herunter und er machte sich nicht die Mühe sie weg zu wischen.
„Nein,Sirius"
Er stand auf,guckte mir in die Augen und flüsterte:„Ich versteh schon."
Ich war wie erstarrt.
Er lief in Richtung Schloß und holte ein Blatt Pergament aus seine Tasche.
Ich fühlte mich elend.
Es war richtig,redete ich mir ein.
Ich konnte nicht weiter so tun als wäre nichts.
Das wäre Sirius gegenüber total unfair.
Aus meiner Starre erwacht legte ich mich hin.
Vielleicht sollte ich mich ausruhen,nur noch fünf Minuten.
Ich schloss meine Augen und schlief ein.

Dorcas' Sicht

Genervt stöhnte ich auf.
McGonnagal war manchmal echt nervenaufreibend.
Auf dem Weg traf ich überraschender Weise auf Sirius,welcher komplett ausgelaugt aussah.
„Dorcas?",fragte er sichtlich verwirrt,"was machst du hier?"
Wahrheitsgemäß antworte ich:„Ich war draußen und McGonnagal hat mich erwischt."
Er nickte.
Wir gingen den Rest des Weges zusammen.
Im Gemeinschaftsraum angekommen trennten sich unsere Wege und ich schlurfte in mein Zimmer.
Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen,denn jedes Mal wenn ich meine Augen schloss war da Marlene.
Marlene McKinnon.
Ihre blonden Haare,ihre Stupsnase,ihre schmalen,rosa Lippen und ihre Wunderschönen grün-blauen Augen.
Sie war perfekt. In allem.
Sie war gut im Quidditch,sie war eine der besten im Jahrgang und alle Jungs standen auf sie.
Doch da fiel es mir auf.
»Wo war sie eigentlich?«

Marlene's Sicht

Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht und Ich kniff die Augen zu.
Als ich mich an das Licht gewöhnt habe stand ich auf und klopfte meine Hose ab.
Genervt seufzte ich.
Ich ging in Richtung See und schaute ins Wasser.
Ein Mädchen,mit hell-blonden fettigen Haaren blickte mir ins Gesicht.
Meine Augenringe waren tiefer denn je und und ich war voller grass Abdrücke.
Angewidert von meinen Spiegelbild,machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer.
Die Flure von Hogwarts waren wie leergefegt und ich war verwirrt.
Ich duschte,zog mich um und guckte auf die Uhr.
13:49 Uhr.
Meine Augen weiteten sich vor Schreck und ich flitzte los.

Dorcas' Sicht

„Mr. Lupin"
„Ja,Professor Slughorn?"
„Können sie mir sagen was das hier für ein Trank ist?",erkundigte sich Slughorn.
„Natürlich-",begann Remus,wurde jedoch unterbrochen.
Die Tür wurde aufgerissen und Marlene stand keuchend im raum.„Ahhh,Ms. McKinnon",lachte Professor Slughorn,"Wir haben sie schon vermisst!"
„Sorry",murmelte sie und setzte sich neben mich.
„Also,wo waren wir stehen geblieben?",fragte Professor Slughorn.
„Ach ja,Mister Lupin?"
„Natürlich sir-"
Ich hörte nicht wirklich zu.
„Wo warst du?",erkundigte ich mich besorgt.
„Erzähle ich dir später."
Ich nickte und widmete mich dem Unterricht.

„Ich habe mit Sirius Schluss gemacht",murmelte Marlene,während sie sich auf die Lippe biss.
„Was?"
Wir brauten gerade den Wundreinigungstrank und ich war dabei den Baldrian in kleine Stücke zu schneiden.
„Ich habe gestern Nacht mit Sirius schlussgemacht."
„Was,aber warum?",fragte ich entsetzt.
Ich verschwieg ihr lieber,dass ich das schon wusste.
„Es ist kompliziert."
Ich wollte den Baldrian gerade in den Kessel zu schmeißen,doch ich wurde aufgehalten.
„Kleiner schneiden",flüsterte Marlene konzentriert.
Sie verarbeitete im Moment irgendeinen Wurm in Matsch.
Angewidert verzog ich das Gesicht und widmete mich dem Baldrian.
Keine 15 Minuten später brodelte eine Lila Flüssigkeit in unserem Kessel.
Wir grinsten uns an.
Bei ihrem Lächeln könnte ich dahin schmelzen.

Marlene's Sicht

Sie grinste mich an.
Ihre braunen,lockigen Haare standen ihr ins Gesicht und sie versuchte sie weg zu pusten.
Ich musste augenblicklich lächeln.
Schon wieder verlor ich mich in ihren Schokoladen-braunen Augen.
Sie hob eine Augen Braue und ich schüttelte mich.
„Sorry",murmelte ich verlegen.
Sie musste schmunzeln und ich verdrehte meine Augen.
4 Stunden später saßen wir im Gemeinschaftsraum.
Dorcas stand auf.
„Ich bin müde",gähnte Dose und ging.
Ich nickte ihr stumm zu und betrachtete das Feuer,welches im Kamin loderte.
Sirius setzte sich neben mich.
Ich schaute ihn kurz an.
„Entschuldigung."
„Wofür?",fragte er.
Ich überlegte,und das nicht gerade kurz,was er wohl merkte.
Sirius flüsterte:„Ist schon okay."
„Freunde?",fragte ich mit einem schiefen Lächeln und einer ausgestreckten Hand
„Freunde",antwortete er und schlug ein.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schultern und er murmelte:„Man kann nicht lange böse auf dich sein."

Der Abschlussball (Dorcas' Sicht)

Obwohl mich zwei gefragt haben,wollte ich mit niemandem gehen.
Ich wartete in meinem wein rotem Kleid am Ende der Treppe als ich sie sah.
Marlene McKinnon.
Wie in Zeitlupe kam sie die Treppe herunter und ich betrachtete sie.
Sie hatte ein knielanges,blaues Kleid an und ihre Haare waren hochgesteckt.
Marlene erblickte mich und lächelte mich an.
Sie kam auf mich zu,was mich ziemlich verwirrte.
Ich war mir sicher sie würde ein Date zu diesem Ball haben.
Wir lächelten uns an und gingen gemeinsam in die Große Halle.
Sie war wunderbar geschmückt.Der Ball wurde von den Schulsprechern,Lily und James eröffnet,jeder bekam seine UTZ Zeugnisse und die meisten schmissen sich sofort aufs Buffet. Ich tanzte mit Remus und danach einmal mit Peter,welcher sonst alleine In der ecke stehen würde.
Sirius tanzte gerade mit Marlene.Die beiden waren,trotz ihrer Trennung,Freunde geblieben.
Ich holte mir ein Glas Punsch und setzte mich irgendwo hin.
Ich beobachtete die Menge,welche gerade zu Rockmusik tanzte und erschrak,als Marlene plötzlich vor mir stand.
Sie streckte mir ihre Hand hin und flüsterte:„Ich bitte um einen Tanz."
Ich fing an zu kichern und nahm ihre Hand an.
Plötzlich lief ein langsames Lied und viele Pärchen versammelten sich auf der Tanzfläche.
Unsicher schaute sie mich an,doch ich schüttelte nur lachend den Kopf.
Wir fingen an zu Tanzen und
schon wieder verlor ich mich in ihren Augen,welche so wunderschön glänzten.
Gegen Ende des Liedes kamen wir uns,fast schon automatisch,immer näher.
Ich musterte ihre schmalen,rosa Lippen und konnte nicht mehr klar denken.
Plötzlich spürte ich meine Lippen auf ihren.
Ihre Lippen auf meinen.
Kurz darauf lösten wir uns von einander.
Sie schaute mich überrascht an,allerdings wurde das schnell zu einem Lächeln.
Ich fasste mich und guckte ihr in die Augen
„Tut mir echt leid",murmelte ich,"vergiss es einfach."
Ich drehte mich um und rannte aus der Halle.
Wie immer.
Ich war so ein Feigling.

Marlene's Sicht

Total überfordert ließ Dorcas mich stehen.
Warum war sie weggerannt?
Habe ich irgendwas falsch gemacht ?
1000 verschiedene Gedanken plagten mich und ich versuchte mich einfach zu beruhigen. Ein Klos bildete sich ins meinem Hals und eine oder vielleicht auch mehrere heiße Tränen liefen meine Wangen herunter.
Es fühlte sich an,als würden tausende Elefanten auf meinem Herz rumtrampeln,bis es nur noch aus einzelnen,kleinen Teilen bestand.

Über ein Jahr später (Dorcas' Sicht)

Ich stampfte durch den Schnee in Richtung Hauptquartier.
Vor der Tür schüttelte ich meinen Regenschirm aus,der mir kein Stück geholfen hatte.
Genervt,da er nicht zuging,schmiss ich den Regenschirm in den Schnee.
„War das jetzt wirklich nötig?",grinste Remus Lupin.
Ich schrie vor Schreck.
„Remus",lachte ich und schlug ihm spielerisch gegen den Arm,"Du kannst mich doch nicht so erschrecken!"
„Doch,hast du doch gesehen."
Ich fing an zu lachen und umarmte ihn kurz,da wir uns lange nicht gesehen haben.
„Du frierst ja!",murmelte er leicht besorgt,zeigte mir den weg und nahm mir die Jacke ab.
„Pass auf-",fing er an,doch da war ich schon über etwas gestolpert.
Hart landete ich auf dem Boden und rieb mir meine Wange.
„Autsch"
„Alles okay?",fragte Remus,"das war der Schirmständer."
Ich nickte und er führte mich in eine Küche.
Unsere Freunde und der Rest des Ordens saßen am Tisch und sprachen,während James Tee kochte.
Dieser Anblick war so unfassbar komisch.
James stand in einer pinken Küchenschürze am Herd und summte ein Lied.
Ich stieß ein kleinen Lacher aus.
Alle Aufmerksamkeit wendetet sich mir zu und Lily fing an zu grinsen.
Sie stand auf und zog mich sofort in eine Umarmung.
Die anderen taten es ihr gleich,bis auf James,der immer noch den Tee kochte,und Marlene.
Ich war ihr nicht böse.
Mit einem mulmigen Gefühl setzte ich mich.
Ich schlürfte meinen Tee,während Dumbledore gerade etwas über den-der-nicht-gennant-werden-darf erzählte.
„Hey,Marlene?",fragte ich
Hoffnungsvoll sah sie mich an:„Ja?"
„Uhm...weißt du wo das Klo ist?"
„Die Treppen hoch,erste Tür links",stöhnte sie genervt und verdrehte ihre Augen.
„Danke",murmelte ich und machte mich auf den Weg.

Als ich das Bad gefunden hatte trocknete ich meine Haare mit meinem Zauberstab und begab mich wieder in die Küche.
Auf dem Weg dahin kam ich an ein paar Gemälden vorbei.
Eins davon schrie mich an und danach rannte ich in einen sehr faltigen hauselfen.
Endlich war ich in der Küche angekommen,doch niemand war mehr da.
Ich lief an ein paar Türen vorbei,ich lief wieder hoch und fand immernoch niemanden.
Ich kam an einer Tür vorbei mit der Aufschrift „Regulus Arcturus Black".
Sirius' Bruder.
Ich kannte ihn nicht so gut,aber ich hatte ihn schon oft gesehen.
Ich klopfte an der Tür an,doch niemand öffnete.
Ich wusste ich sollte das nicht tun,aber die Neugier plagte mich,also öffnete ich die Tür.
Das Zimmer war ziemlich schlicht gehalten,bis auf ein paar Bilder und Slytherin fahnen.
Es war so ruhig.
So leer.
So leblos.
Als wäre Regulus lange nicht mehr hier gewesen.
Plötzlich ertönten Schritte hinter mir
,ich rannte aus dem Zimmer hinaus und schloss die Tür.
Ich folgte dem Geräusch und rannte direkt in Marlene rein.
„Da vorne",sagte sie und deutete auf eine Tür hinter sich.
Ich ging in den Raum,welcher sich als Wohnzimmer entpuppte.
Lächelnd setzte ich mich auf das Sofa und wurde von Dumbledore begrüßt.
Marlene kam in den Raum und ließ sich neben mir fallen.
„Können wir vielleicht reden?",flüsterte ich.
Sie nickte.
Im Wohnzimmer gab es eine Tür,durch die wir durchgingen.
Wir befanden uns in einer Art büro.
„Also?"
„Es tut mir leid"
Wir schauten uns in die Augen.
Sie antwortete nicht und ich hoffte inständig,dass sie einfach irgendwas sagte.
Doch plötzlich zog sie mich in eine Umarmung.
Als sie sich von mir löste schaute sie mich nachdenklich an.
„Nein",sagte sie schließ,"Das war nicht richtig."
„Was war nicht richtig?",fragte ich nervös.
Ich bekam keine Antwort.
Stattdessen fühlte ich plötzlich ihre Lippen auf meinen.
Sie löste sich von mir und wartete auf eine Reaktion.
Die Schmetterlinge in meinem Bauch fingen an zu fliegen und das fühlte sich verdammt gut an.
„Ich weiß zwar nicht warum die Umarmung falsch war,aber das war definitiv besser",grinste ich.
Ihr Gesicht zierte ein Lächeln,genau so wie meins.

Juli 1981

„Und wirst du es tun?",fragte Remus neugierig.
Ich drehte die samtige,quadratische Box in meinen Händen.
Marlene und ich waren nun schon um die 3 Jahre zusammen und ich wollte unbedingt diesen Schritt machen.
„Ja",murmelte ich nachdenklich,"aber jetzt noch nicht."
Remus gab einen genervten Laut von sich.
„Ich zwinge dich es ihr heute zu sagen",sagte er ungeduldig.
Seit einem halben Jahr versuchte ich es schon,doch nie war der richtige Moment.
„Morgen",forderte ich.
Er seufzte.
Ich ließ die Schachtel in meine Tasche gleiten und atmete einmal tief ein.
Ich ging in die Küche von dem Hauptquartier und setzte mich hin.
Remus kam in die Küche.
„Ist es okay,wenn ich hier Übernachte?",fragte ich,an die Decke starrend.
„Klar,ich denke Sirius hat kein Problem damit."
Remus zeigte mir das Gäste Zimmer und ich ging schlafen.

Am nächstens Morgen

Eine quietschende Tür und ein,mindestens genauso quietschendes,kreischen ließ mich aufwachen.
Sirius stand mitten im Zimmer,seinen Zauberstab erhoben.
„Sirius,halt den Mund",stöhnte ich genervt.
Ich kam unter der Decke hervor und sein Atem beruhigte sich.
„Mann,du hast mich total erschrocken",sagte er entgeistert.
„Erstens,Frau wenn ich bitten darf",lachte ich,"und zweitens,hat man gehört,bei deinem Mädelhaften kreischen."
Empört sah er mich an:„Ich kreische nicht wie ein Mädchen."
Ich hob eine Augenbraue.
„Doch,doch das tust du."
Eingeschnappt ließ ich ihn stehen und lief,immer noch belustigt,in die Küche.
„Guten Morgen"
„Morgen,Remus",erwiderte ich.
Remus legte seinen Tagespropheten zur Seite und trank seinen Kaffee.
„Wir gehen heute zu Marlene und ihrer Familie",informierte ich ihn.
„Okay"

Am Abend

Remus,Sirius und ich begaben uns zu Marlene.
Allein wenn ich an sie dachte musste ich lächeln.
Ich drückte auf die Klingel und Marlene's Mutter,Melissa öffnete uns.
„Schätzchen,du bist so gewachsen",lachte sie,"lass dich ansehen!"
Ich wurde in eine Umarmung gezogen und auch Remus und Sirius mussten diese über sich ergehen lassen.
Melissa bittete uns rein und ich hielt sofort nach meiner Freundin Ausschau.
Hach,wie schön sich das anhörte.
„Meine Freundin",klang immer noch so surreal,obwohl wir schon fast drei Jahre zusammen waren.
„Marlene macht noch ein paar Erledigungen",teilte mir Melissa mit.
Sie führte uns ins Wohnzimmer,wo Marlenes Vater saß.
Er schaute von seiner Zeitung runter und lächelte uns freundlich an.
„Och Michael,begrüße unsere Gäste doch!"
Er verdrehte seine Augen,schloss uns alle dann aber doch in eine Umarmung.
Wir setzten uns in die Küche,wo uns schon allerlei leckere Gerüche entgegen kamen.
„Das essen ist in 10 Minuten fertig",informierte uns Melissa.
Ein klingeln ertönte.
Ich stand auf und öffnete die Tür.
James begrüßte mich und Lily schloss mich in eine Umarmung.
Wir setzten uns hin und der Tisch deckte sich von alleine.
Michael stand im Türrahmen und murmelte:„Selbst nach 26 Jahren,ist das noch faszinierend."
Plötzlich hörte man einen Schlüssel,welcher sich in der Tür umdrehte.
Marlene legte ihre Sachen ab und zog ihre Schuhe aus.
Als sie mich entdeckte,stürmte sie auf mich zu und schloss mich in eine Umarmung.
Sie drückte mir einen Kuss auf die Lippen und setzte sich neben mich.
„Sorry,dass es solange gedauert hat",entschuldigte sie sich.
Wir fingen an zu essen und es schmeckte fantastisch.
Eine Stunde später saßen wir im Wohnzimmer und Marlene,James,Sirius und ich schauten einen Film,während Lily und Remus Zauberschach spielten.
„Ey,mit diesem Mister Silver stimmt doch irgendwas nicht",murmelte Sirius.
„Hast du nicht aufgepasst?Der halt doch dieses Dojo eröffnet mit dem anderen Typen",murmelte Marlene genervt.
„Oh"
„Mich regt eher auf,dass dieser Junge-"
„Daniel"
„Das Daniel,jeden Film eine neue hat",sagte James.
„Ich mochte Allie",flüsterte Sirius.
„Warum? Ich mochte die aus dem zweiten Teil mehr",entgegnete James,"aber Lily ist besser als alle drei zusammen."
„Könnt ihr mal den Rand halten?",beschwerte ich mich,"Dieser Kreese Typ ist wieder da."
Als der Film zu Ende war,diskutierten James und Sirius darüber welchen Film sie als nächsten gucken wollten.
„Wir schauen doch keinen Film in dem so ein alter Opa und ein Junge in die Zeit reisen,damit der Junge seine Mutter knutschen kann",meckerte James.
„Darum gehts doch gar nicht in dem film!",protestierte Sirius.
„Können wir kurz reden?",fragte ich Marlene.
Sie nickte.
Ich ging mit ihr in einen Raum und atmete tief ein. Ich musste es jetzt tun,da war ich mir sicher.
Ich ging auf die Knie.
„Marlene McKinnon,möchtest du mich zum aller glücklichsten Menschen der Erde machen und meine Frau werden?"
Überfordert lächelte sie mich an.
„Ich-",fing sie an dich wurde durch ein schreien unterbrochen.
Wir stürmten ins Wohnzimmer.
Todesser.
Jeder von uns zückte seinen Zauberstab.
Das Haus stand in Flammen und Bellatrix Lestrange fing an zu lachen.
Gänsehaut breitete sich sich auf meinem Körper aus.
Jeder schoss Flüche auf den anderen,während Marlenes Vater unter einem Tisch saß und versuchte seine Panikattacke zu überwinden.
„Stupor",brüllte ich.
„Avada kedavra"
„Bombarda"
„Crucio"
„Confringo"
„Deprimo"
„Expelliarmus"
„Everte Statum"
„Finite Incantatem"
„Flipendo"
„Impedimenta"
„Protego"
All diese Flüche wurden durcheinander gebrülltet und wir ginge immer weiter in die Defensive.
Michael und Melissa lagen reglos am Boden und Marlene schrie.
„Avada kedavra bitch!",brüllte sie eine Todesserin an,verfehlte aber.
„Sectumsempra!",schrie ein Todesser.
Marlene fiel zu Boden und Blut floss über den weißen Teppich.
„NEIN",brüllte ich.
Plötzlich hielten sich alle Todesser ihren Arm.
„Morsmordre",schrie ein Todesser und sie verschwanden.
Ein Grünes Dunkles mal schwebte im Zimmer.
Ich rannte auf Marlene zu.
„Sectumsempra" hatte ich noch nie gehört.
Ich versuchte einige Zaubersprüche um die Blutung zu stoppen,doch nichts half.
Sie öffnete die Augen und ich hatte Hoffnung.
Ich schaute in ihre Augen,ihre wundervollen Augen.
Sie lächelte mich müde an.
„Ja",murmelte sie schwach.
„Was meinst du damit,Marlene?",fragte ich.
„Ja,ich will dich heiraten,Dorcas",waren die letzten Worte,die sie sagte,bevor sie ihre Augen für immer schloss.
„NEIN",schrie ich,"verlass mich nicht!"
Ich schüttelte sie,doch sie wachte nicht auf.
Das würde sie nie wieder.
Sie würde mich nie wieder umarmen.
Mich nie wieder küssen.
Ich könnte nie wieder in ihre Augen sehen.
Remus zog mich von ihr weg und nahm mich in den Arm.
„Es wird mit der Zeit besser",murmelte er in meine Haare.
Doch ich wusste das stimmte nicht.
„Es wird mit der Zeit besser",war eine reine Lüge.
Ich spürte nichts anderes als Schmerz.
Schmerz der meine Brust,von innen zerriss.
Schmerz der mir Tränen in die Augen steigen ließ.
Schmerz der schlimmer war,als der Cruciatos Fluch.
Schmerz der einfach nur weh tat.

Sirius kam ins Zimmer und wartete.
Wir drehten uns zu ihn um und sein Gesicht war tränenüberströmt.
„Hier",murmelte er und übergab mir ein Paket.
Ich nahm ihn in dem Arm.
Wir setzten uns alle drei aufs Bett und ich versuchte meine Tränen zu zügeln.
Auf dem Päckchen war in Marlenes Schrift „Falls ich sterbe" geschrieben.
Ich öffnete das Paket und fand eine kleine Schachtel und einen Brief.
Ich öffnete den Brief zuerst und las vor:„

Liebe Dorcas,
Es sind verrückte Zeiten,so wie Professor Slughorn immer sagte,deshalb hab ich mich dazu entschlossen diesen Brief zu schreiben.Ich bin zu feige um diesen Schritt zu gehen,und da jeder von uns jeden Moment sterben könnte ,schreibe ich das jetzt hier.
Ich hoffe das es nicht so kommt und das ich das hier sagen kann,wenn die Zeit reif ist,aber man weiß ja nie.
Ich liebe dich" ist etwas was ich viel zu selten gesagt habe,weil ich nie wusste wie ich es sagen sollte.
Es sind doch nur drei kleine,einfache Wörter. 12 Buchstaben,welche in dieser Reihenfolge zu oft auf dieser Welt benutzt wurden. Doch sind sie mächtig,für mich zumindest. Aber ich denke ich habe die Wörter gefunden.
Ich liebe dich so sehr,dass mir alle schlechten Tage und jeder Streit egal sind.Es gäbe niemanden mit dem ich lieber zusammen wäre,als mit dir.Ich bin so froh dich getroffen zu haben.
Du bist Perfekt.
Du vervollständigst mich.
Ich liebe dich.

Deshalb frage ich dich,Dorcas Meadowes,Möchtest du mich heiraten und mich somit zur aller glücklichsten Frau auf Erden machen?

~In liebe deine beste und feste Freundin,Marlene McKinnon"

Ich spürte wie Tränen in mir aufstiegen,doch es gab kein halten mehr.
Sie liefen ungehindert über mein Gesicht und über meine Hände,die versuchten sie zu stoppen.
Remus versuchte mich zu beruhigen,doch mein Schluchzen übertönte ihn. Sirius und Remus gingen,auf meine Bitte hin, aus dem Raum.
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht,öffnete die Box und betrachtete den wunderschönen silbernen Ring.
Ich holte ihn raus und steckte ihn an meinen Ringfinger.
„Ja,ich will."

ꨄ𝐸𝑛𝑑𝑒ꨄ

————————————————————————
Ich weiß vieles Ergibt hier keinen Sinn,wie z.b.
das sie bei Sirius sind,aber egal lol.
Das hier ist meine Erste Geschichte,nach einer 11 Monatigen Schreibblockade und es fiel mir eigentlich ziemlich leicht das hier zu schreiben(es war ja auch schlecht lmao).
Alsooo,danke fürs lösen meiner Schreibblockade -marshhmallow- .
Ich hab eigentlich noch viel zu sagen,aber das wird viel zu lang deshalb Tschö mit ö!

Die Geschichte hat
•3605 Wörter
•18424 Zeichen ohne Leerzeichen
•22052 Zeichen mit Leerzeichen
•222 Sätze

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro