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Kapitel 26

Hope

In ein Handtuch eingewickelt, gehe ich zurück in mein Zimmer, wo schon Faith grinsend und Augenbrauen wackelnd wartet. Ich gehe zu meinem Schrank und hole mir Kleidung. "Hoooope" zieht Faith meinen Namen in die Länge. "Wollten wir nicht frühstücken?" versuche ich abzulenken. "Das kann warten, jetzt wo Sam mit seinen Eltern wieder weg ist." Sie klopft neben sich auf ihr Bett. Geschlagen gehe ich auf sie zu und setzte mich.

"Also, wie kam es zu der Situation?" fragt Faith. "Nachdem wir bei Malwe waren, sind wir wieder auf das Fest. Wie haben getanzt, geredet und gelacht." "Du musst es genossen haben, so wie du strahlst." Ich nicke "Oh ja. Es war wirklich schön. Doch besser wurde es, als er fragte, ob wir etwas laufen wollen." "Und weiter? Lasse dir doch nicht alles aus der Nase ziehen." Unwohl reibe ich mir über den Arm und schaue auf den Boden. Faith stupst mich an. "Na, was ist passiert? Sex hattet ihr jedenfalls nicht, du bist nicht markiert." Entsetzt schaue ich zu ihr "Faith!" "Was denn? Stimmt doch." und zuckt gleichgültig mit ihren Schultern. Auffordernd funkelt sie mich an. "Wir haben uns gejagt." gebe ich schließlich zu.
Mit offenem Mund schaut mich Faith an. "Oh mein Gott. Ihr habt euren Wölfen die Kontrolle überlassen?" "Tara hat mich regelrecht angebettelt, dass sie Yoki kennenlernen durfte." Verstehend nickt Faith. "Du weißt, was es bedeutet?" fragt mich Hope. Meine Wangen werden rot. "Ja, unsere Wölfe haben sich gegenseitig akzeptiert. Ich glaube sogar, dass Yoki Tara markiert hat." Faith zieht mich in eine feste Umarmung. "Ich freue mich so für dich Hope. Freust du dich denn?" Ich schaue sie an, bevor ich langsam nicke "Er hat zwar den Anfang ziemlich verbockt, aber jetzt könnte ich nicht glücklicher sein, ihn als meinen Mate zu haben. Er ist wirklich süß." "Uh, lass ihn das bloß nicht hören. Männliche Wölfe mögen es nicht, als süß bezeichnet zu werden und ein Alpha schon mal gar nicht." Ich nicke. "Und nach dem jagen seid ihr eingeschlafen?" fragt Faith. "Ja, es war echt schön." "Es ist echt faszinierend, dass ihr ähnliches Fell habt. Hätte ich deine Schnauze nicht gesehen, hätte ich dich gar nicht bemerkt." "Ja, als Omega bin ich in Wolfsgestalt nunmal sehr klein. Ich passe sogar auch genau unter ihm, wenn er steht." Die Augen von Faith strahlen vergnügt auf. "Ja, das sah einfach genial aus, vor allem als du unter ihm geblieben bist. Na komm, ich habe jetzt Hunger."

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Das Wochenende verlief ansonsten sehr ruhig. Ich bin einmal mit Adalid ausgeritten, was sehr schön war. Zudem haben Sam und ich auch immer mal wieder geredet. Es half die Distanz zwischen uns auszuhalten, vor allem wo sich unsere Wölfe jetzt offiziell akzeptiert haben. Die Jagd ist etwas, was nur gemacht wird, wenn beide Mates Werwölfe sind. Bei der Jagd wird die Rangordnung nochmal überprüft. Tara als Omega hat sich recht schnell Yoki als Alpha unterworfen. Trotzdem hatten sie viel Spaß, denn Tara hat sich zwar unterworfen, aber sie ist ihm immer wieder dank mir entwischt. Und als ich am nächsten Morgen wieder die Kontrolle hatte, hatte ich das Gefühl, dass ich auch Sam klar machen muss, wie unser Rang zueinander ist. Denn anders als Tara werde ich mich nicht unterwerfen. Da erwarte ich eine gleichberechtigte Beziehung und hoffentlich hat es Sam verstanden, wobei er das ja auch selber wollte.

So aber jetzt wieder zurück zum Montag. Es ist Mittagspause und bisher habe ich Sam noch nicht gesehen, auch wenn ich spüren kann, dass er in der Schule ist. Immerhin sehe ich ihn gleich, da wir Chemie haben. "Hast du Lotta schon gesehen?" wende ich mich an Max. "Nein, noch nicht." Ich nicke "Sag mal, wann wollt ihr euch eigentlich markieren? Und wisst ihr schon, wer wie das Rudel wechselt?" Max neben mir wird unruhig und auch rot im Gesicht. "Ja, also, ähm..." druckst er herum. "Ja?" "Ja, ich, ähm, ich habe mit ihr besprochen, dass ähm, ich zu Lotta wechsle, wenn du es auch wechselst." beendet er schließlich sein Herumgestottere. Sprachlos schaue ich an "Warum?" Nun gefasster, strafft Max seine Schultern und spricht "Du bist meine beste Freundin. Ich kenne dich seit unserer Geburt. Lotta ist zwar meine Mate, trotzdem kenne ich dich länger. Unsere Freundschaft bedeutet mir viel und gerade jetzt am Anfang muss eben Lotta zurückstecken. Wir waren immer im selben Rudel und das werden wir auch bleiben." endet Max seine Rede. Als er mir dann endlich in die Augen blickt, schießen auch ihm die Tränen in die Augen. "Ich wollte dich doch nicht zum weinen bringen, dann weine ich doch auch immer." Die Träne, die mir gerade die Wange herunter laufen, wischt er mit seinem Daumen weg. Dies ist wie der Startschuss für mich und ich falle ihm in die Arme. Schluchzend sage ich "Ich habe dich auch lieb." Und so liegen wir uns weinend in den Armen, bis ich eine warme Präsenz hinter mir spüre, die mir über den Rücken fährt und ich weiß dank des Kribbelns, dass es Sam ist.

Als dann auch noch Faith neben uns zum stehen kommt spricht sie anerkennend "Wow, du hast dich echt gemausert Sam. Ehrlich gesagt, dachte ich, du würdest die beiden trennen und dann versuchen sie zu beruhigen. Aber wenn die beiden einen dieser Anfälle haben, können sie sich nur selber Halt geben. Und du wirst dich auch noch daran gewöhnen. Sie sind wie Geschwister, ihr Band ist fast genauso stark wir unser Zwillingsband. Also würde ich dir raten, damit klar zu kommen." Mein Schluchzend hört langsam auf. Auch Max wird ruhiger. Wir drücken beide nochmal fest zu, ehe wir uns voneinander lösen. Fast sofort werde ich in die Arme von Sam gezogen und Max in Lottas. "Magst du mir erklären, was gerade passiert ist? Deine Gefühle wurden auf einmal so stark, dass ich es fühlen konnte." spricht Sam leise. "Max und ich haben über unsere Freundschaft gesprochen. Er wurde so süß dabei, dass mir die Tränen kamen und dadurch kamen sie ihm auch. Du solltest vielleicht wissen, dass ein Omega, der vom Rudel akzeptiert und wertgeschätzt wird, auch ziemlich die Gefühlslage verändern kann. Weine ich, dann fangen viele auch an. Sie fühlen mit und einige leiden mit. Es ist ein schmaler Grad zwischen Mitgefühl und Mitleid. Insbesondere wenn ich meine Gefühle auch noch durch das Rudelband teile." Verstehend nickt Sam und krault meinen Nacken weiter.

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