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Abby's PoV:

"Abby hast du alles eingepackt? Du musst gleich los!", höre ich meine Mutter durch das ganze Haus rufen. Ich verstehe nie, warum meine Mutter immer so Panik schieben muss.

Vielleicht liegt es daran, dass sie das extreme Pünktlichkeitsgene von meiner Oma geerbt hat. Ich habe es jedoch offensichtlich nicht abbekommen.

" Ich komme gleich Mama. Nur noch 5 Minuten, dann bin ich fertig", schreie ich genervt zurück. Eigentlich haben meine Mutter und ich ein sehr gutes Verhältnis zu einander. Sie ist meine beste Freundin, der ich alles erzählen und anvertrauen kann.

Vorallem seit dem mein Vater vor 5 Jahren bei einem Autounfall gerstorben ist, sind wir noch enger zusammen gewachsen.

Doch manchmal nervt sie einfach.

Nach dem Tod meines Vaters hat mein älterer Bruder Liam sich immer mehr zurück gezogen, bis er nur noch zum Essen und schlafen nach Hause kam, und mit 20 komplett von Zuhause verschwunden ist.

Mein Koffer steht bereits gepackt neben meiner Tür. Ich schnappe ihn mir und stapfe nach unten, wo meine Mutter bereits ungeduldig wartet.

"Na endlich Abby, hast du auch alles eingepackt? Reisepass, Geld, Handy, Ladekabel...?", geht meine Mum nochmal meine Einpackliste durch.

"Ahh ich habe mein Ladekabel noch oben, ich gehe es schnell holen", bemerke ich. Gut das meine Mutter immer alles auf dem Schirm hat. Ich glaube ohne sie wäre ich längst aufgeschmissen.

Ich renne die Treppen hoch zu meinem Zimmer und schnappe mir mein Ladekabel, bevor ich mir im vorbeigehen mein Outfit im Spiegel betrachte.

Ich habe mich heute für ein schwarzes schlichtes T-Shirt und Jeans entschieden. Darüber trage ich meine heilige ebenfalls schwarze Lederjacke, welche ich mit weißen Adidas Originals kombiniere. Zufrieden schnappe ich mir noch schnell meine Sonnenbrille und sprinte wieder die Treppen hinunter zu meiner Mutter.

Diese hatte in der Zwischenzeit bereits meinen Koffer und Handtasche in den Kofferraum gepackt. Ich stecke noch schnell mein Ladekabel in meine Tasche und nehme auf dem Beifahrersitz platz.

Ich bin zwar schon 18 und habe auch bereits meinen Führerschein, jedoch traut meine Mutter meinem Fahrstil nicht, sodass sie meistens fährt. Kann ich auch verstehen, ich hatte schon die ein oder andere Mauer mitgenommen.

Nach einer 10 minütigen Fahrt erreichen wir den Parkplatz meiner Schule. Ich war zwar keine besonders gute Schülerin gehörte jedoch zum Durschnitt meines Gymnasiums. Die 12. Klasse besuche ich jetzt seit einigen Wochen und freue mich bereits seit Jahren auf die jetzt anstehende Studienfahrt nach London.

Ich kann mir bereits jetzt schon vorstellen, wie mein Lehrer an meinem Kurs verzweifeln wird. Wir waren wirklich ein sehr chaotischer Haufen, ich jedoch gehöhre zu den ruhigen und introvertierten Schülern meiner Stufe.

Ich sehe schon von weitem meine beste Freundin Nayeli mir zuwinken. Sie ist zwar etwas komisch aber sie war für mich da, als es alle anderen nicht waren und deshalb liebe ich sie so sehr. Mir ihr kann es nie langweilig werden. Sie ist wirklich mein ein und alles und neben meiner Mutter der wichtigste Mensch in meinem Leben.

Nayeli hat eine lange rote Lockenmähne und Sommersprossen in ihrem gesamten Gesicht, weshalb sie überall gleich auffällt. Jedoch sind wir beide ungefähr gleich klein. Wir sind eben die 1,60m Zwerge der Schule.

Ich selbst habe jedoch braune hüftlange Haare, welche mir in leichten Wellen meinen Rücken runter hängen und die eisblaue Augen meines Vaters. Die Sommersprossen habe ich jedoch von meiner Mutter geerbt.

Kaum erreiche ich Nayeli zieht sie mich bereits in eine stürmische Umarmung, obwohl wir uns erst zwei Tage zuvor gesehen hatten.

Aber ja, ich habe sie auch vermisst.

„Hi wie geht's dir Kleine? Bist du bereit für die geilsten zwei Wochen deines Lebens?", wurde ich direkt von einer grinsenden Nayeli gefragt.

" Na klar, was denkst du denn?"erwidere ich lachend. Kann jedoch nicht mein mulmiges Gefühl unterdrücken, welches ich bei der Reise empfinde.

Aber es wird schon alles gut gehen, rede ich mir selbst ein. Ich sollte wirklich aufhören mir Gedanken zu machen und die Studienfahrt genießen.

"Hier Abby, deine Tasche und Koffer. Ich mache mich schon mal auf den Weg. Macht in London bitte keine Dummheiten und passt auf euch auf", reißt mich meine besorgte Mutter aus meinen Gedanken.

"Klar Mama, mach dir keine Sorgen wir sind doch schon groß. Bis bald", versicherte ich ihr.  Es geht ja immerhin nur nach London, was soll uns da schon passieren

„Ich denke wir können mitlerweile gut auf uns selbst aufpassen.", rufe ich noch lächelnd meiner Mutter hinterher, bevor sie in unsere Auto steigt und sie aus meinem Blickfeld verschwindet.

"Leute würdet ihr mir mal bitte kurz zuhören?", meldet sich mein Sportlehrer zu Wort.

"Wir müssen noch kurz die Anwesenheitsliste durch gehen, bevor ihr in den Bus einsteigen könnt. Wenn ich euren Namen aufrufe meldet euch bitte kurz.
Danach könnte ihr euer Gepäck in den Bus verstauen und einsteigen. Ich wünsche euch allen eine gute und ruhige Fahrt. "

Hr Fitz beginnt seine Liste durchzugehen und einzelnd meine Mitschüler aufzurufen.

"Meinst du wir bekommen unseren Stammplatz hinten im Bus?", höre ich Nayeli zu mir flüstern.

"Ich glaube nicht das jemand es wagt, uns, unseren Platz wegzunehmen", meinte ich schmunzelnd. Jeder hier wusste, dass das unser Stammplatz ist, weswegen ich mir keine Sorgen mache und meine Aufmerksamkeit wieder  meinem Lehrer zuwende.

Manchmal ist es ganz schön hinten im Alphabet zu sein, doch jetzt nervt mich es einfach.

"Abby Rothenberg?"

Na endlich, das wurde auch Zeit.

Ich melde mich schnell, verstaue meinen Koffer unten im Bus und husche schnell in den Bus um zu unserem Stammplatz ganz hinten im Bus zu laufen.

Nayeli braucht noch ein paar Minuten länger, aber ich mein wer hat denn aber auch einen Nachnamen mit Z?

Nach 2 Minuten lässt sie sich stöhnend auf den Sitz neben mir fallen. "Ich hoffe wir haben keinen Stau, wir müssen so schon lange genug fahren.", fängt Nayeli an zu meckern, bevor sie sich überhaupt hingesetzt hat.

Kopfschüttelnd schmunzel ich sie an.

Aber sie hat recht ich meine, wer hatte denn auch Lust 10 Stunden im Bus zu sitzen? Aber immerhin war es billiger als fliegen.

"Wir sollten einfach die Busfahrt schlafen dann geht sie schneller um. ", meine ich dann zu ihr, bevor ich eine bequeme Schlafposition einnehme.

Wir sind schon eine halbe Stunde unterwegs, als meine Mutter mir schreibt, dass ich mich doch bitte melden soll, wenn wir angekommen sind.

Ich antworte ihr schnell und schalte mein Handy auf Flugmodus, bevor ich mir meine Schlafmaske über die Augen ziehe.

Ich nehme noch vernebelt wahr, wie laute Partymusik durch unseren Reisebus dröhnt, doch ich bin schon längst in meinem eigenen Land der Träume versunken.
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"Abby? Abby wach auf wir sind fast da! ", weckt mich eine aufgeregte Nayeli.

Habe ich wirklich die ganze Fahrt verschlafen? Naja überrascht mich auch eher wenig, denn schlafen ist eins meiner wenigen Talente.

Ich blicke aus meinem Fenster, die Sonne scheint hell am Himmel und es sind auch keine Wolken zu sehn.

Ich schließe entspannt meine Augen umd spüre die wärmenden Strahlen der Sonne auf meiner Haut. In diesem Moment wirkt alles so friedlich und ich blende alles um mich herum aus.

Plötzlich ertönt ein ohrenbetäubender Knall. Ich sehe wie der Bus von der Fahrbahn abkommt. Panisch reiße ich meine angsterfüllten Augen auf.

Alles was danach passiert kriege ich nur noch schleierhaft mit. Es rauscht alles wie in einem Traum schleierhaft an mir vorbei.

Wir wurden alle schmerzhaft gegen unsere Vordersitze geschleudert und der Bus drehte sich mehrmals, sodass mein Kopf mehrmals unangenehm gegen den Sitz stößt.

Ich spüre wie langsam eine warme Flüssigkeit meine Stirn entlang rinnt.

Meine Ohren beginnen qualvoll zu piepen bis ich die Schreie meiner Mitschüler nur noch unklar wahrnehme.

Ich spüre, wie die Panik immer mehr die Oberhand über meinen eigenen Körper übernimmt. Ich fange an, unkontrolliert zu zittern und beginne zu hyperventilieren.
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"Wir haben es fast geschafft...", reißt mich die freudige Stimme meines Lehrers aus meinem Albtraum.

Ich schrecke hoch und versuche meine panische Atmung zu beruhigen. Es war alles nur ein Traum gewesen. Nur ein Traum.

Ich hatte nach dem Tod meines Vaters oft Albträume vorallem von Autounfällen, dieser jedoch wirkte so real. Meine Atmung beginnt sich langsam wieder zu normalisieren.

"... Wir sind in ungefähr 10 Minuten da. Bitte bleiben Sie solange noch sitzen und hinterlassen den Bus bitte so wie Sie ihn vorgefunden haben. Vielen Dank", beendete Herr Fitz seine Ansprache, bevor er wieder in ein angeregtes Gespräch mit dem Busfahrer verwickelt wird.

Aus dem Augenwinkel vernehem ich, wie Nayeli sich streckt und laut gähnt. Ich war wohl nicht die einzige, die die ganze Fahrt über geschlafen hat.

„ Jetzt kann es los gehen!", jubelt meine Freundin neben mir, sodass sich alle Köpfe nach hinten zu uns umdrehen.

Wie ich Aufmerksamkeit hasse.

Doch vielleicht wäre es auch besser gewesen, zu Hause zu bleiben, so hätte ich mir einige Probleme erspart.

Heyy seid nicht all zu streng, ist meine erste Geschichte. Schreibt Kritik, Meinungen und Verbesserungsvorschläge gerne in die Kommentare <3
Was glaubt ihr wird auf der Studienfahrt passieren?^_^

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