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Wohnungswechsel

Akida Pov.:

Der Weg zum Wohnungskomplex verlief schweigend. In Gedanken versunken schlenderte ich neben Mr Gold her und starrte Löcher in die Luft. Es war seltsam. Ich kannte diesen Ort kaum und doch fühlte ich mich zu Hause. Irgendetwas war anders als in den Städten in denen ich vorher gewesen war. Doch ich wusste nicht warum. Die Stadt schien von außen betrachtet vollkommen normal zu sein und nicht anders als jede andere Kleinstadt. Wenn man nicht um die Hintergründe der Bewohner wusste, dann war sie es auch. Doch genau das war einer der Gründe wieso ich nicht bleiben sollte. Ich war kein Teil von ihrer Welt und sollte nicht einmal hier sein. Und dennoch fühlte ich mich mit jedem Schritt, den ich in Richtung meiner neuen Bleibe tat, darin bestärkt das ich hierher gehörte.

Als wir durch die Glastür eines kleineren Apartmenthauses traten blieb ich wie angewurzelt stehen.
Ich war dabei einen wichtigen Schritt zu tun. Hatte ich das wirklich gut durchdacht?
Gold war einige Schritte von mir entfernt stehengeblieben, als er merkte das ich ihm nicht weiter folgte.
Ungeduldig stützte er sich mit beiden Händen auf seinen Gehstock.
"Na los dearie. Ich würde dir gerne deine neuen Räumlichkeiten zeigen. Ich hab nicht ewig Zeit..."
Das brachte mich sofort zum Grinsen. Die Situation erinnerte mich so sehr an meinen ersten Tag im dunklen Schloss. Nur diesmal wartete keine Zelle auf mich.
Mit einem Mal überkam mich ein unendliches Glücksgefühl. Ich würde in nur ein paar Minuten Einwohner dieser Stadt werden. Damit hätte ich endlich eine feste Verbindung zu diesem Ort und konnte unbegrenzt bleiben. Dieser Gedanke lies mein Herz einen aufgeregten Hüpfer machen.
In Mr Golds Augen sah ich eine Mischung aus Genervtheit und Amüsement. Schnell machte ich die nächsten Schritte und lief an ihm vorbei. Mit einer großen Geste drückte ich den Aufzugknopf und drehte mich schwungvoll wieder um.
"Na dann kommen sie! Die Zeit rennt!"
Kopfschüttelnd stieg er neben mir in den Aufzug und stellte sich nahezu mittig in den kleinen Raum. Ich dagegen stand ganz weit hinten in die linke Ecke gepresst. Meine Hände umklammerten links und rechts von mir die Haltestangen, mein Blick stur auf die Tür gerichtet als er sich in Bewegung setzte. Ein flaues Gefühl machte sich in mir breit und verdrängte den Enthusiasmus den ich eben erst gefunden hatte.
Doch so schnell wie er sich in Bewegung gesetzt hatte so schnell stand er auch wieder. Etwas wackelig eilte ich aus dem Fahrstuhl. Ich würde dieses Teil sicher nicht noch einmal benutzen! Es war nicht der kleine Raum vor dem ich Angst hatte sondern die Bewegung. Das Gefühl das einem überkam wenn sich der Raum hob oder senkte vertrug ich einfach nicht.
Meine Begleitung schien davon nichts mitbekommen zu haben und war schon wieder einige Schritte voraus gehinkt.

Ohne weiteres schüttelte ich das Gefühl ab und sprintete an ihm vorbei. Wenige Meter vor ihm drehte ich mich und und lief rückwärts vor ihm her. "Und welche Nummer? Ist es groß?...", stocherte ich nach.
Seine Antwort darauf erhielt ich indem er einen Schlüssel zückte und die Tür rechts von mir damit aufschloss.

Es war eine einfache Holztür und das ganze Apartmenthaus erinnerte mich eher an ein Hotel, aber als ich einen Blick in das Apartment warf blieb mir mein nächstes Kommentar im Hals stecken.
Die offene Tür offenbarte einen langen Flur in den links eine Gaderobe und ein Schrank eingelassen waren. Und dahinter öffnete sich der Raum in ein großes Zimmer mit Fensterfront. Staunend wandelte ich durch das Zimmer. Es war groß und als eine Art Wohn-/Esszimmer eingerichtet. Dahinter zweigte offen ein kleiner Küchenbereich ab, der trotz seiner eher geringen Größe sehr geräumig wirkte. Links dann ein weiterer Raum mit Schlafzimmer und angrenzendem Bad. Auch hier waren schon Möbel vorhanden und es sah sehr stilvoll aus.
Meine Füße trugen mich noch bevor ich alles aufnehmen konnte zurück in den Flur um die Türen dort weiter zu inspizieren. Es gab noch ein uneingerichtetes Zimmer wahrscheinlich für Gäste oder als Arbeitszimmer und eine Schiebetür, die zu einer Abstellkammer gehörte. Der Schnitt war etwas seltsam, aber sonst war sie perfekt! Der wundervolle Ausblick aus der Fensterfront war ein willkommener Bonus.

Mit Funkelnden Augen lief ich beschwingt zu Rumpel, der es sich auf einen der Essstühle bequem gemacht hatte.
"Die Wohnung ist ein Traum! Die kostet doch sicher viel zu viel für mich...", fragte ich ihn unsicher. Mein Budget war nicht riesig und ich brauchte dringend einen Job wenn ich hier leben wollte.
Nur bot Storybrooke nicht gerade eine vielzahl an Arbeitsplätzen...
Ob Mr Gold in seinem Shop eine Assistentin brauchte?
Mit verschränkten Armen wartete ich das er mir endlich antwortete.
"Mh.. sagen wir so, ich kann es gerade so in deine Preisklasse versetzen. Du schuldest mir nur den Gefallen den du letztens abgelehnt hast. Jetzt ist ja sicher das du bleibst."
Oh mann..  da war es wieder. Diese Wohnung war wirklich zu gut um wahr zu sein... Sollte ich darauf eingehen?
Nachdenklich wiegte ich den Kopf. Das war eine einmalige Chance, aber einen Deal über einen Gefallen gefiel mir gar nicht.

Zum zweiten Mal versuchte ich mein Glück beim Verhandeln. Vielleicht könnte ich zwei fliegen mit einer Klappe schlagen.
"Suchen sie zufällig eine Assistentin in ihrem Shop?", fiel ich mit der Tür ins Haus.
Misstrauisch schaute er mich an. "Nicht unbedingt... worauf wollen sie hinaus?"

Erklärend hob ich meine Hände. "Ich hab gesehen, das sie einiges an Papierkram rumliegen haben im Hinterzimmer und das es hier und da etwas staubig ist. Wie der Zufall es will brauche ich irgendwann einen Job. Ich könnte als ihre Assistentin arbeiten. Papierkram bearbeiten, entstauben, bei der Inventur helfen und was sonst noch so anfällt. Dafür verrechnen sie mir einfach die Wohnung mit meinem Lohn. Win win für uns beide."

"Wer sagt, das ich ihnen mit meinen Sachen traue und ihnen so viel zahle, dass die kosten gedeckt sind?", fragte er verschmitzt.
Auf diese Frage war ich vorbereitet und breitete gewinnend die Arme aus.
"Weil sie mich so im Auge behalten können! Außerdem nehme ich ihnen die unliebsamen Arbeiten ab. Ich versichere ihnen, ich bin zuverlässig und kann sehr diskret sein."

"Diskret... soso."

"Ich mein ja nur, das ist eine Kleinstadt, da gibt es immer Aktivitäten von denen niemand wissen soll. Außerdem kommt man nicht an solche speziellen Gegenstände wie sie in ihrem Laden haben ohne gewisse Beziehungen.", versuchte ich schnell eine Erklärung zu finden.

Zustimmend nickte er und schien zu überlegen. "In Ordnung. Sie arbeiten für mich und damit ist die Wohnung bezahlt. Alle weiteren Details rund um das Gehalt können wir später klären. Ist das ein Deal?"

Seufzend streckte ich meine Hand aus, nur um sie kurz vorher wieder zurückzuziehen.
"Ich arbeite nur für sie im Laden. Ich werde nicht ihr Mädchen für alles spielen, dass sie überall herumkommandieren können", stellte ich noch einmal mit eiskalter Stimme klar.
Darauf wurde sein Lächeln um noch einiges breiter. "Natürlich Liebes."

Damit schlug ich ein und besiegelte unseren Deal.

***

Am Abend lag ich ruhelos in meinem neuen Bett.  Meine restlichen Sachen würde ich morgen holen und einräumen.
Fürs Erste war mein Hirn damit beschäftigt die Ereignisse des Tages zu verarbeiten.
Ich war mit Mr Gold essen, hatte die versprochenen 3 Fragen beantwortet und hatte für meine Wohnung einen neuen Deal abgeschlossen.
Damit hatte sich die Ausgangslage nicht geändert.

Doch nun war ich ihm auch hier näher gekommen, genau wie im Märchenwald.
Ich fragte mich wieso er sich nicht an mich erinnerte, denn nach allem war ich in seinem alten Leben vorgekommen.
Ich wünschte ich könnte zurück und herausfinden.

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