»Bist du jetzt zufrieden, du kleines Sexmonster?« Schnurrend zog der Vampir Alex in seine Arme und die Decke über sie beide.

»Vielleicht. Wir werden sehen«, erwiderte der Hexer leise und schmiegte sich an Hiram.

Der musste über diese Aussage lachen. »Es ist unglaublich. Du bekommst den Hals nicht voll, hm?«

»Von dir? Nein! Sollte ich?« Alex rekelte sich auf der Matratze und presste sich eng an den anderen, der wiederum die Wärme genoss, die von dem jungen Mann ausging.

»Nein, das sollst du natürlich nicht. So ist es genau richtig«, erwiderte Hiram leise.

Nach einer ausgiebigen Nummer auf dem Sofa waren sie schließlich im Bett des Vampirs gelandet und hatten sich dort weiter vergnügt. Wie lange und oft sie sich in dieser Nacht geliebt hatten, wusste Hiram nicht zu sagen. Draußen wurde es bereits hell, also waren es einige Stunden gewesen.

Er wunderte sich jedes Mal über die Ausdauer, die sein Mensch an den Tag legte. Alex schien unersättlich, was natürlich Blödsinn war, denn gerade drang leises Schnarchen an Hirams Ohren. Zärtlich strich der Vampir über den Rücken seines Freundes, bevor er ebenfalls die Augen schloss. Er liebte diese Heimeligkeit, die er nur in Alex' Nähe empfand.