»Das könnten wir ruhig öfter machen«, schnurrte Alex und legte den Kopf an Hirams Schulter, während sie über die Tanzfläche schwebten.

»Liegt nicht an mir. Wenn du das Bedürfnis nach so etwas hast, dann sag Bescheid und wir gehen aus. Tanzen geht natürlich auch zu Hause. Also falls du spontane Gelüste bekommst.«

»Spontane Gelüste.« Alex kicherte und zwickte den Vampir spielerisch mit den Zähnen in den Hals.

»Du Ferkel. DAS meinte ich jetzt nicht.« Lachend zog Hiram den jungen Mann enger an sich.

»Keine Ahnung, was du meinst. Ich rede nur vom Tanzen«, erwiderte der unschuldig.

»Aber ja doch. Was auch sonst?«

Kurz vor Mitternacht kehrten die beiden an die Bar zurück und der Kellner stellte zwei Gläser Champagner vor sie auf den Tresen.

Während die meisten der Gäste den Countdown laut mit herunterzählten, schmiegte Alex sich an den Vampir.

»Ich danke dir für die letzten Tage und dafür, dass du bereit für den nächsten Schritt bist. Das mit dem Zusammenziehen bedeutet mir eine Menge.«

»Mir auch. Und ich bin froh, dass du einverstanden bist.«

Um sie herum wurde es nun richtig laut, als die Uhr Mitternacht schlug, aber die beiden standen eng umschlungen da und sahen sich einen Augenblick schweigend an.

»Frohes neues Jahr«, flüsterte Alex schließlich an Hirams Lippen.

»Dir ebenfalls ein frohes neues Jahr, Darling«, erwiderte der Vampir, bevor er seinen Hexer in einen innigen Kuss zog.

~Ende~