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Kapitel 8 oder Die Eisenhut-kugel


Wir schlichen uns durch den Hintereingang in die Tierklinik, als ich eine Nachricht bekam.

'Die Kugel ist mit nordischem blauen Akonitin gefüllt. '

„Derek, schon mal von nordischem
blauen Akonitin gehört?", fragte ich.

„Es ist eine besondere Art des Eisenhutes. Scott muss mir die Kugel bringen."

„Wieso?", wollte Stiles wissen.

„Ich weiß nicht Stiles. Vielleicht weil er sonst stirbt?!", erklärte ich das offensichtliche.

'Scott, du musst sofort herkommen.'

Im Behandlungszimmer zog Derek sein Shirt aus.

Seine Wunde sah viel schlimmer aus als vorher und dicke schwarze Adern zierten seinen Arm.

Richtig eklig, dachte ich und mir wurde beim Anblick übel.

Plötzlich hatte ich noch mehr Respekt als sonst vor Menschen in medizinischen Berufen, die bei so etwas einen ruhigen Kopf bewahren konnten.

„Sieht nicht so aus, als würde ein wenig Schlaf nicht helfen", meinte Stiles.

„Es wird mich töten, wenn es mein Herz erreicht", flüsterte Derek.

„Den Begriff 'positives Denken' gibt es wohl in deinem Wortschatz nicht", riet Stiles.

Währenddessen suchte Derek in sämtlichen Schubladen nach etwas.

„Wenn Scott nicht bald hier ist, ist das der einzige Ausweg", murmelte Derek.

„Der da wäre", erkundigte ich mich.

Derek hatte jetzt eine Knochensäge in der Hand und sah zu Stiles.

„Du wirst mir den Arm abschneiden."

Das wird ja immer besser.

Jetzt kam auch noch ein abgetrennter Arm dazu.

Wäre es nicht eine ernste Situation, hätte ich laut losgelacht.

Stiles hat schon immer kein Blut sehen können.

Derek schob die Säge über den Tisch zu Stiles.

„Ich glaub, ich kann das nicht."

„Wieso nicht?", wollte Derek wissen.

„Weil ich weder Fleisch schneiden, Knochen durchsägen oder Blut sehen kann", erklärte Stiles.

„Ich kann es versuchen. Wenn er es nicht schafft."

„Ja genau. Lass sie es machen."

Derek sah Stiles mit einem 'du würdest echt zulassen, dass sie das machen muss' - Blick an.

„Du wirst beim Anblick von Blut ohnmächtig?", wollte der Werwolf daraufhin von Stiles wissen.

„Nein, aber vielleicht bei dem von einem abgetrennten Arm."

„Das sie das macht ist keine Option. Reiß dich zusammen.", meinte Derek.

„Entweder schneidest du mir den Arm oder ich dir den Kopf ab."

„Deine Drohungen kannst dir..."

Derek hatte Stiles am Kragen gepackt und näher zu sich gezogen.

„Schon gut... ich mach es... Was ist los?"

Derek erbrach plötzlich irgendeine schwarze Flüssigkeit.

„Was zum Allmächtigen ist das?", krächzte ich leicht angewidert.

„Mein Körper, er versucht sich selber zu heilen."

„Da macht er aber keinen guten Job", meinte Stiles.

Ich schlug ihm dafür leicht auf den Hinterkopf.

Derek wollte nun, dass Stiles ihn umgehend den Arm abschnitt.

Stiles sträubte sich zuerst, ließ sich aber durch Drohungen Seiten Dereks dazu breitschlagen.

Mein bester Freund griff gezwungenermaßen nach der Säge und setze sie an Dereks verletzten Arm.

„Leute?", hörten wir Scotts Stimme. Er trat in den Raum.

Gott sei dank...

„Was macht ihr da?", fragte Scott.

Er stand an der Tür und war ziemlich verwirrt von der Situation.

„Hast du sie?", murmelte Derek.

Schnell kramte Scott in seine Tasche gab Derek die Kugel.

Derek fiel kurz darauf zu Boden, wobei die Kugel unter ein Regal rollte.

Stiles und ich hockten uns zu Derek

„Scott, was machen wir jetzt", fragte ich den Werwolf.

„Keine Ahnung... ich komme nicht an die Kugel ran."

„Ich glaube, er ist tot", sagte Stiles panisch.

Er hatte sich zu Derek gehockt und sah ihn sich genauer an.

Scott konnte sich wenige Momente später die Kugel schnappen.

„Hab sie!"

„Bitte Töte mich nicht", murmelte Stiles zu Derek und schlug ihm ins Gesicht.

Während Derek wieder zu sich kam, schüttelte Stiles seine Hand vor Schmerz.

Scott hievte Derek hoch und wir stellten uns an den Behandlungstisch.

Der ältere Werwolf öffnete die Kugel und schüttete das Pulver auf dem Tisch.

Anschließend zündete er es an und rieb das in die Wunde.

Während die Wunde heilte, schrie er vor Schmerz.

Als die Wunde verheilt war richtete er sich wieder auf.

„Alles in Ordnung?", erkundigte sich Scott. "

„Abgesehen von den Schmerzen."

Die zwei stritten sich weiter, während ich mich zu Stiles wandte.

„Wie gehst deiner Hand?", erkundete ich mich in einem leisen Ton.

„Geht schon."

Er log, dass sah ich.

Entweder war Stiles ein schlechter Lügner oder ich hatte einen sechsten Sinn so was.

„Du lügst", meinte ich und holte einen Verband.

„Was hast du vor?"

„Ich helfe dir."

Vorsichtig wickelte ich den Verband um seine Hand.

Wir waren uns ziemlich nah, was mich total aus dem Konzept brachte.

„Besser?", vergewisserte ich mich.

„Ja, danke", antwortete Stiles und musste schmunzeln.

„Was ist?"

„Ich habe gerade nur nachgedacht... Dr. Olivia Lassiter hört sich doch gut an, findest du nicht?"

„Ich und Ärztin? Mit war genau so schlecht wie dir."

„Du hättest aber durchgezogen, ich definitiv nicht."

„Mit Sicherheit nicht. "

„Wenn es Dereks Leben gerettet hätte dann ja."

„Wir werden es nie herausfinden. Aber man würde mich definitiv für komplett durchgeknallt und verrückt gehalten, wenn das jemand erfahren würde."

Stiles steckte mir mit seiner nicht verbundenen Hand eine Strähne hinter mein Ohr.

„Das sind die besten."

Mittlerweile hatten Scott und Derek aufgehört sich zu streiten und sahen uns komisch an.

„Ist was?", fragte ich die beiden irritiert.

„Nein, rein gar nichts", antwortete Scott.

„Und zwischen euch läuft nichts?", fragte Derek belustigt.

Stiles und ich wurden schlagartig rot.

„Nein, nein... wieso sollte zwischen uns etwas..."

„Genau... das wäre ziemlich..."

Toll? Fantastisch?

„Schon ok. Ich will keine Details. Scott wir müssen los."

Mit diesen Worten verließ Derek den Raum.

„Bitte, Derek. Wir haben dir gerne den Arsch gerettet", schrie ich ihm hinterher.

„Wohin geht ihr?", richtete sich Stiles an seinen besten Freund.

„Keine Ahnung. Er will mir zeigen, wer die Argents angeblich wirklich sind", erklärte er uns.

Gemeinsam verließen wir die Tierklinik.

Stiles brachte mich nach Hause, während Derek und Scott in eine andere Richtung fuhren.

Vor dem Haus parkte Stiles den Jeep.

„Das war was, was?"

„Was?"

Stiles sah mich verwirrt an und ich hatte mich wie immer total blamiert.

Ich knetete meine Hände.

„Ich... ich denke das war meine Art zu sagen, dass diese Situation Heute ziemlich Peng...."

Beim letzten Wort gestikulierte ich mit meinen Armen eine Explosion.

Sofort bereute ich es.

„Sorry ich sollte gehen. Nacht, Stiles", murmelte ich.

Ich gab ihm schnell einen Wangen-Kuss und stürmte aus dem Auto.

Ich wollte gerade die Tür aufschließen, als mir mein Bruder mit zwei Mülltüten entgegen kam.

„Schwesterchen, gut das du da bist..."

Er reichte mir eine der Tüten.

„Komm mit."

Spencer zog sich seine Schlappen an.

„Also... Stiles hat dich nach Hause gebracht", versuchte er ein Gespräch zu beginnen.

„Jap, aber ich habe mich total blamiert..."

Ich erzählte meinem Bruder, was passiert war -in einer leicht abgeänderten Variante- und was tat er?

Er lachte mich aus.

„Peng? Ernsthaft?"

„Ich weiß... nicht meine beste Leistung."

„Das wird schon. Na los lass uns reingehen."

Wir betraten die Veranda, wo ich ein letztes Mal in den Himmel schaute.

Wo im selben Augenblick die Wolken die Sicht auf den Mond freigaben.

TO BE CONTINUED...

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