Kapitel 38 oder Auflösung
„Ich muss gleich zum Leichenbeschauer, um herauszufinden was mit Jackson passiert ist. Ich hab eine Fahndung nach Stiles veranlasst. Sein Jeep steht noch auf dem Parkplatz, dass bedeutet.... Ich weiß nicht was das bedeutet", erklärte uns der Sheriff.
Scott, Spencer, Isaac und ich standen mit ihn in der Umkleide, während er versuchte was herauszufinden.
„Hört zu, wenn er ans Telefon geht oder auf E-Mails antwortet..."
„Rufen wir sie an", versicherte ihm Scott.
„Vielleicht ist er von diesem ganzen Zirkus nur etwas durcheinander. Wir werden ihn finden."
Der Sheriff ging weiter.
„Wir müssen ihn finden", sagte ich.
Meine Hände zitterten unkontrolliert. Spencer nahm mich in den Arm.
„Werden wir auch", versuchte er mich zu beruhigen.
„McCall."
Der Coach trat zu uns.
„Wir können im Team nicht auf dich verzichten. Aber wenn deine Noten nicht besser werden, kannst du im nächsten Halbjahr nicht für uns spielen."
„Ich weiß Coach."
Der Coach wollte schon gehen, drehte sich dann aber doch noch um.
„Ich schreie zwar eine Menge rum das heißt aber nicht, dass ich euch Jungs hassen würde. Vielleicht nur Greenberg, aber das ist eben Greenberg. Ich will nur sagten wir... die Jungs im Team brauchen dich Scott. Verbessere deine Noten wieder."
„Werde ich."
„Ich weiß..."
Dann ging er und wir vier blieben alleine zurück.
„Sind alle weg?", wollte Scott wissen.
„Ich glaub schon", antwortete Isaac.
Scott riss die Tür von Stiles Spind raus.
„Du wisst ihn durch seinen Geruch finden?"
„Ja. Isaac und ich."
Er gab Isaac einen Schuh.
„Wieso hast du sein Shirt und ich seinen Schuh?"
Scott antwortete nicht, da etwas anderes seine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm.
„Wir müssen Reden", sagte Derek.
Der hier plötzlich aufgetaucht war.
Dann tauchte Peter hinter ihm auf.
„Eigentlich wir alle."
„Heilige Scheiße", murmelte Spencer.
„Was zur Hölle soll das?", fragte Scott.
„Das gleiche fragte ich mich auch, als ich dich und Gerard vor dem Revier reden sah", gab Derek zurück.
„Er hat gedroht meine Mom umzubringen und ich hab ihn zur Rede gestellt. Was hätte ich den tun sollen?"
„Was das angeht hat er recht", mischte sich Peter ein.
„Kennst du seine Mom? Eine schöne Frau."
„Klappe", sagten Scott, Derek, Spencer und ich gleichzeitig.
Worauf Peter beleidigt das Gesicht verzog.
„Wer ist das?", erkundigte sich Isaac.
„Das ist Dereks Onkel. Vor einer Weile hat er versucht uns umzubringen. Wir verbrannten ihn und Derek riss ihm die Kehle auf."
„Hi", sagte Peter.
„Das ist gut zu wissen", murmelte Isaac
„Wieso ist der an Leben?"
„Die Antwort ist das er weiß, wie wir Jackson aufhalten können. Vielleicht auch wie wir ihn retten."
„Nur das Jackson schon tot ist", sagte Spencer.
Derek und Peter sahen uns verirrt an.
„Was?"
„Ja, er ist tot. Vorhin auf dem Spielfeld", bestätigte Scott.
„Ist das keine gute Nachricht?"
„Wahrscheinlich ist Jacksons tot nicht einfach so passiert. Das ging alles von Gerad aus", erklärte Peter.
„Wieso?"
„Genau das müssen wir jetzt herausfinden."
Peter trat nach vorne.
„Irgendwas sagt mir das sich das Fenster unserer Möglichkeiten schließt. Sehr schnell sogar."
Keine zwei Sekunden später bekam ich eine SMS.
'Stiles ist wieder zu Hause'
„Ich... ich muss los. Stiles ist wieder zu Hause."
Ohne auf eine Antwort zu warten ging ich zum Auto.
~~~~
Ich drückte die Klingel und der Sheriff öffnete die Tür.
„Er ist oben", erklärte er direkt.
„Danke."
Ich ging die Treppen hoch und blieb vor Stiles' Zimmertür stehen. Ich wollte die öffnen, doch sie war angeschlossen.
Dann klopfte ich.
„Dad es ist alles ok", hörte ich ihn von innen sagen.
Ich klopfte erneut.
„Ach komm schon Dad. Wie oft willst du noch..."
Er öffnete die Tür und stoppte, als er mich erkannte.
„Dein Dad hat mich rein gelassen", sagte ich.
„Hat er das? Äh... ich mein natürlich hat er das."
„Was ist passiert?", fragte ich und meinte damit Stiles verwundetes Gesicht.
Er hatte auf der linken Wange ziemlich fiese blaue Flecken und seine Lippe was aufgeplatzt.
„Das ist nichts", versuchte er sich rauszureden.
Ich drehte sein Gesicht so, dass ich es besser sehen konnte.
„Das ist nicht nichts. Und das sollte gekühlt werden."
Meine Stimme zitterte und ich musste die Tränen zurückhalten.
Er nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken.
„Hey... mir geht's gut. Alles in Ordnung."
Wir setzten uns auf Bett, bevor sein Handy vibrierte.
Ich griff es und schaute auf das Display.
„Du hast 17 verpasste Nachrichten von Scott."
„Ich weiß."
„Ignorierst du ihn?"
„Nein... nicht wirklich."
Ich bekam kurz darauf eine Nachricht von Scott.
Sie bräuchten unsere Hilfe bei Jackson.
„Stiles lies dir das mal durch."
Er las die Nachricht.
„Stiles wir müssen los", sagte ich und stand auf.
„Nein. Du nicht, dir könnte was passieren."
Auch er stand auf.
„Das ist mir egal. Ich will helfen."
„Ist dir egal verletzt zu werden? Weißt du wie ich mich dann fühle? Ich wäre verdammt fertig. Und wenn du stirbst, werde ich sicherlich meinen verdammten Verstand verlieren. Livy... der tot stößt nicht dir zu, sondern jedem in deiner verdammten Umgebung. All die Menschen, die dann zu deiner Beerdigung kommen, fragten sich, wie sie den Rest ihres Lebens ohne dich verbringen sollen. Siehst du mein Gesicht? Denkst du, dass mir das etwas ausmacht?"
Beim letzten Teil wurde er lauter und kam einen Schritt auf mich zu.
Ich wich einen Schritt zurück.
Stiles sah mich entschuldigend an.
„Livy, es tut mir leid."
„Schon ok. Dann geh ich alleine."
Ich ging aus dem Zimmer und verließ das Haus.
Da fiel mir auf, dass ich nicht ohne Stiles gehen wollte.
Also ging ich wieder zurück.
Ich angelte mir den Reserve Schlüssel und öffnete die Tür.
Stiles saß mit seinem Vater am Schreibtisch.
„...sondern der Held."
„Nein. Ich bin kein Held Dad."
„Doch du warst es Gestern."
Noah verließ das Zimmer und ging an mir vorbei nach unten.
„Ich bin kein Held", murmelte Stiles.
„Doch bist du."
Er sah von Schreibtisch auf.
„Du bist ein Held Stiles. Mein Held und ich gehe nicht ohne Batman."
„Dann gehen wir los."
~~~~
Auf dem Weg zu den anderen holten wir Lydia ab.
Spencer sagte, dass wir sie brauchen würden und sie gegangen wäre, als die zwei geredet hatten.
Die anderen waren in einem alten Lagerhaus.
Stiles fuhr durch die Wand direkt in die Halle rein.
Wobei er den Kanima mit der Vorderseite seines Jeeps rammte.
Das Vieh sprang wieder auf die Motorhaube und fauchte uns an.
Wir kletterten aus dem Auto und Stiles und ich rannten zu Scott und Spencer.
Lydia blieb beim Jeep und versuchte mit Jackson zu sprechen.
„Jackson?"
Der Kanima holte aus um sie zu schlagen.
„Lydia", schrie Spencer und wollte zu ihr.
Er wurde jedoch von Scott aufgehalten.
Lydia hielt den Haustürschlüssel, den sie von Jackson bekommen hatte in die Luft und der Kanima hielt in der Bewegung inne.
Er schaute auf den Schlüssel.
Und fing an sich zurück zu verwandeln.
Er war zur Hälfte wieder Jackson und nahm sich den Schlüssel.
Dann ging er zurück.
Er wusste, was jetzt passieren würde. Wie wir alle.
Ich griff nach Stiles Hand.
Derek ging auf Jackson los und Peter kam aus irgendeiner Eckte und beide spießten ihn mit seinen Krallen auf.
Sie ließen wieder von ihm ab und er fiel zu Boden.
Lydia ging zu ihm und stütze ihn.
„Lydia liebst du mich noch?"
„Ja natürlich. Jackson ich liebe dich noch immer."
Dann sackte er zusammen.
Jackson war tot.
„Wo ist Gerard?", fragte Allison in den Raum.
„Er kann nicht weit sein."
Scott's plan ihn mit Eisenhut zu vergiften hatte geklappt.
Lydia stand auf und trat ein paar Schritte weg von Jackson.
Dieser erhob sich wie ein Phönix aus der Asche.
Naja... eher wie ein Werwolf von dem Boden.
Denn Jackson war in voller Werwolf Montur und brüllte.
Mehr geschah aber nicht, da er sich umgehend wieder zurück verwandelte.
Lydia rannte auf ihn zu und umarmte ihn.
Ich sah zu Stiles hoch der im selben Moment zu mir runter schaute.
Er hatte selbst ein paar Tränen in den Augen.
Ich wischte sie ihn vorsichtig weg.
„Er hat meinen Jeep zerkratzt", murmelte er.
Weswegen ich nur den Kopf schüttelte.
~~~~
Stiles fuhr mit seinem Jeep bis zum Lacrosse Feld.
Er und Scott wollten ein wenig üben.
Stiles half mir gerade aus dem Jeep, als er Scott fragte:
„Glaubst du wirklich, dass sie wieder zu dir zurück kommt?"
„Ja das wird sie. Spence, was ist mit Lydia?"
„Mein 10 Jahresplan muss wahrscheinlich auf 15 ausgedehnt werden, aber ich geb nicht auf."
„Wieso verabredetet ihr euch nicht einfach?"
„Ja klar."
Scott ging ins Tor und Stiles würde schießen.
„Wisst ihr was mir auffällt?"
„Wir fangen von vorne an."
„Kein Lacrosse, keine Beliebtheit, keine Freundin."
„Da sprichst du für dich, weil ich Lacrosse spiele und..."
Stiles sah zu mir und zwinkerte mir zu, worauf ich ihm ein Luftkuss zuwarf.
„... und eine Freundin hab."
„Außerdem Scott was ist mit uns?"
„Euch hatte ich doch schon vorher."
„Und das wird auch so bleiben, ok?", sagte Spencer.
Stiles hob mit seinem Schläger einen Ball auf.
„Also gut... vergiss nicht keine Wolfs-kräfte."
„Schon klar."
„Im ernst. Keine super schnellen Reflexe, super hören oder sonst irgendetwas von dem Mist, ok?"
„Schieß endlich."
Stiles holte aus und warf den Ball...
„Ich sagte keine Wolfs-kräfte."
Ende von Staffel 2
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So das war schon der erste Teil dieser Reihe...
Danke, dass ihr das hier gelesen habt und hoffentlich hat es euch gefallen. Wenn ihr weiter lesen wollt der nächte Teil ist schon veröffentlicht und ich würde mich freuen, wenn ihr weiter dabei bleibt. Bis dahin passt auf euch auf 🖖
Oder mit den Worten Sheldon Coopers
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