Kapitel 27 oder Echsenwesen
Stiles steht in einer Werkstatt und will gerade in den Warteraum. Er greift an die Klinke und merkt, dass sich dort irgendein klebriges Zeug befindet. „Wirklich echt Sauberer Laden." Er wischte sich das Zeug von der Hand und betrat den Raum. Er schnappte sich sein Handy und schien jemanden schreiben zu wollen. Allerdings sah es so aus, als würde er Schwierigkeiten damit zu haben. Seine Hände fingen an zu zittern und er ließ sein Handy fallen. Verwirrt sah er auf seine Hände und dann durch das große Fenster, welches den Warteraum mit der restlichen Werkstadt verband. „Was zur?" dadurch sah auch ich raus. Dieses Echsenwesen hing an der Decke und schlich sich an den Mechatroniker an. „Hey...", versuchte Stiles ihn zu warnen. Allerdings war es schon zu spät, der Mechatroniker wurde paralysiert und er fiel zu Boden. Das Gerüst auf dem der Jeep stand wurde runtergelassen und drohte ihn zu zerquetschen. Dieses Serum oder so fing an auch bei Stiles zu wirken und auch er fiel hin. Er versuchte zu seinem Handy zu robben und wählte den Notruf...
„Olivia... Liebling"
Ich schreckte auf und sah mich ängstlich um, ohne zu realisieren wo ich war.
Mein Paps setztr sich neben mich.
„Olivia alles ist gut. Es war nur ein Alptraum."
Erst jetzt realisierte ich, dass ich scheinbar auf dem Sofa eingeschlafen war.
„Ja hast recht. Ich... ich hab ganz vergessen das ich noch kurz weg muss", erklärte ich und rannte zur Tür.
„Aber dein Vater hat sich das Auto geliehen."
„Dann gehe ich zu Fuß. Bis später", rief ich.
Nach 10 Minuten kam ich völlig fertig an der Werkstatt an.
Stiles saß mit seinem Vater in einem der Krankenwagen und redete mit ihm.
„Stiles!"
Ich rannte zu ihm und zog ihm in eine fette Umarmung.
„Ich dachte dir sei was passiert...", murmelte ich.
„Mir geht es gut", flüsterte er.
„Olivia, was machst du hier?"
„Ich habe ihr geschrieben", antwortete Stiles für mich.
„Gut. Dann geh nach Hause, Junge. Nur ohne Jeep, der ist leider ein Beweisstück."
Stiles Dad ging zu den anderen Polizisten.
„Dann sollen die ihn wenigstens Waschen", rief Stiles ihm hinterher.
Der hatte vielleicht Nerven.
Er wäre fast gestorben und kümmerte sich nur um den Jeep.
„Wie geht's dir? So was erlebt man nicht jeden Tag."
„Alles gut."
„Sicher? Du kannst mir alles sagen das..."
Stiles unterbrach mich mit einem Kuss.
„Alles ist gut. Scott müsste gleich hier sein. Ich hab ihn angerufen."
„Gut. Ähm... soll ich schon mal gehen oder warten?"
„Ich lasse dich nicht alleine im Dunkeln herumlaufen. Du wartest und ich bin mir sicher, dass Scott dich schnell absetzten kann."
Ca. 10 Minuten kam Scott um uns abzuholen.
„Was machst du hier Liv?"
„Ich hatte wieder so eine Vision oder so."
„Ah und alles in Ordnung?"
„Jap."
„Und bei dir Stiles?"
„Ja."
Wir stiegen ins Auto.
„Du hattest recht, Scott. Es ist nicht wie du. Seine Augen waren irgendwie reptilienhaft. Es war eigenartig."
„Was meinst du damit?"
„Als würde ein Freund eine Halloween-Maske tragen und man nur seine Augen sieht. Du denkst du kennst sie, aber findest nicht heraus wer es ist."
„Denkst du, du weißt wer es ist?"
„Nein. Aber ich denke, es kannte mich", sagte Stile ernst.
So ernst war er selten und es schien ihm eben wirklich nahe gegangen zu sein.
Aber wem würde es auch nicht nahe gehen.
~~~~
In einer der Pausen brachte ich Spencer auf den neusten Stand.
Am Abend war es zu spät zum reden gewesen, also konnte ich ihn überreden, bis zum Morgen zu warten.
„Und du hast es nicht für nötig erachtet mir Bescheid zu sagen?", fragte Spencer.
Er war ziemlich aufgebracht.
„Ich war in Panik und bin sofort los gerannt."
„Schon ok. Aber was machen wir jetzt? Wir müssen herausfinden, was dieses Ding ist."
Leichter gesagt als getan.
„Ich weiß."
Wir kamen an den Spinden an und trafen dort auf Scott.
„Hey Scotty. Gib es was Neues?"
„Allison meint, dass ihr Großvater ein Bestiarium haben müsste", kam Scott sofort zum Punkt.
„Nice", meinten Spencer und ich gleichzeitig.
„Ihr wisst was das ist?", fragte Scott verwundert.
„Scotty, ich gehe mit Stiles. Ich sollte sowas wissen", erklärte ich meinem besten Freund.
„Allgemeinbildung", erklärte Spencer schulterzuckend.
„Scott!"
Stiles kam angerannt.
„Sie braucht zwar die Schlüssel, aber sie denk sie kann den Schlüssel besorgen", keuchte Stiles.
Er war total außer Atem und lehnte sich gegen einen der Spinde.
„Stiles was ist passiert?"
„Ich... ich musste... Nachrichten überliefern."
„Was?", erkundete ich mich verwirrt.
„Da Allison und ich ja nicht so reden können musste Stiles als Übermittler dienen", erklärte Scott.
Ich drehte zu meinem Freund.
„Du armer Kerl"
Ich schnappte mir eine Wasserflasche und reichte sie ihm.
„Hier für dich. Nicht das du dehydrierst."
„Danke."
„Keine Ursache. Aber wieso bist denn gerannt? Du hättest doch normal gehen können."
Stiles Gesichtsausdruck verriet mit, dass er scheinbar nicht daran gedacht hatte.
TO BE CONTINUED...
Kleine Lesenacht 3/6
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