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Kapitel 10 oder Pulskontrolle

Am nächsten Morgen hatten wir in der ersten Stunde Geschichte.

Stiles war total wütend auf Scott, weil dieser zugelassen hat das Stiles' Vater verletzt wird.

Stiles Vater wurde von einem ausparkenden Auto erwischt, als am Elternabend die Panik wegen des Berglöwen ausbrach.

Scott hatte also keine Schuld, aber Stiles wollte das nicht einsehen.

Scott betrat die Klasse und setzte sich hinter Stiles.

„Redest du immer noch nicht mit mir?", versuchte Scott mit seinem besten Freund zu reden.

„Sagst du mir wenigstens wie es deinem Dad geht? ... Es ist doch nichts Ernstes oder? Du weißt, dass ich deswegen mies fühle?"

„Stiles, antworte ihn doch", zischte ich.

„Bist du etwa auf seiner Seite?", fragte Stiles angepisst.

„Ich bin auf keiner Seite. Ich will nur, dass ihr aufhört euch zu streiten."

„...Was wen ich dir sage, dass ich versuche alles zu verstehen und ich Hilfe von Derek hole?"

Stiles hatte ihn die ganze Zeit ignoriert und zeige das erste Mal, dass er zugehört hatte.

„Was, wenn ich sage, dass du dämlich bist, weil du Derek vertraust? Wenn ich mit dir reden würde, würde ich dir das sagen", meinte Stiles, während er stur geradeaus blickte.

Es klingelte zur Stunde und der Unterricht begann.

Stiles wäre nicht Stiles, wenn Scotts Aussage seine Neugier nicht geweckt hätte.

Er drehte sich zu Scott um,

„Was hat Derek gesagt?"

~~~~

Auf dem Weg zu Mittagessen erklärte Scott uns alles was er wusste.

„Derek will also, dass du wütend wirst und dich auf deine animalische Seite begibst?", fragte ich nach.

„Jap."

„Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber immer wenn das passiert willst du jemanden töten und das sind normalerweise Livy und ich."

„Deswegen ist er sich unsicher, ob er mich trainieren kann. Ich muss mich unter Kontrolle bekommen."

„Wie will er das hinbekommen?", wollte ich wissen.

„Das scheint er selber noch nicht zu wissen."

„Wann seht ihr euch wieder?"

„Ich soll nicht darüber reden."

„Wann?", hakte ich nach.

„Nach der Arbeit."

„Ok dann haben wir bis Schulschluss Zeit", verkündete Stiles.

„Wofür?"

„Um dich selber zu Unterrichten."

Bei Mittagessen versuchte sich Scott hinter einem Buch zu verstecken, damit Allison ihn nicht sah.

„Auffälliger geht es echt nicht oder?", meinte ich zu Scott, während ich eine Pommes von meinem Teller nahm.

Er zuckte mit den Schultern und wendete sich anschließend an Stiles,

„Hast schon einen Plan?"

„Ich glaube schon."

„Du hast mich also nicht mehr?"

„Nein, aber dadurch ist mein Leben beschissener geworden. Also werde ich dagegen etwas tun. Ich bin ein besserer Yoda als Derek."

„Du meinst wir Stiles."

„Sag ich doch. Scott ich unterrichte dich."

„Du unterrichtest mich und Liv."

„Ich werde dein Yoda sein."

„Du wirst mein Yoda sein."

„Dein Yoda ich sein werde. Ich hab es rückwärts gesagt..."

„Ich weiß."

„Weißt du was? Ich hasse dich doch noch. Oh ja..."

Stiles riss Scott das Buch aus der Hand und verließ die Cafeteria.

Scott sprintete Stiles hinterher.

„Und wieder bin ich alleine... Danke Jungs", murmelte ich und aß meine Pommes weiter.

Zum Glück kam mein Bruder im dem Moment zu mir und wir aßen zusammen.

In der Freistunde trafen wir uns auf dem Lacrosse Feld.

Stiles gab Scott einen Herzfrequenzmesser von der Leichtathletik Gruppe in die Hand. Scott und ich sahen Stiles verwundert.

„Ich hab ihn geliehen."

„Gestohlen", berichtigte ich Stiles.

„Eine temporäre Leihgabe", korrigierte er.

„Und hiermit kontrollieren wir das."

„Das Handy vom Coach?"

„Das hab ich gestohlen."

Sollte uns das zu denken geben?

Ja, ich denke schon.

Stiles erklärte uns, dass Scott theoretisch einfach nur seinen Puls kontrollieren lernen müsse.

„Das ist brillant", meinte Scott.

„Wundert dich das?", fragte Stiles ihn überrascht.

Ich verband Scott die Arme hinter dem Rücken.

„Also nicht wütend werden junger Mann", erinnerte ich ihn noch mal Oberlehrerhaft.

Er verdrehte die Augen. Ich stellte mich neben Stiles und er fing an Scott mit Lacrosse-Bällen zu bewerfen.

Über das Handy konnten wir sehen welche Herzfrequenz Scott hatte.

Sein Puls stieg langsam immer weiter an.

„Meine Würfe werden immer besser. Findet ihr nicht?"

Stiles schien es echt Spaß zu machen, Scott mit Bällen zu bewerfen.

Etwas zu viel Spaß für meinen Geschmack.

„Ich fragte mich wieso", entgegnete Scott.

Stiles warf weiter auf Scott ein und langsam wurde Scotts Puls kritisch.

„Scott, achte auf deinen Puls."

Scott krümmte sich vor Schmerz und blieb auf dem Boden hocken.

Sein Puls erreichte Hundertsechzig.

„Scott, versuch dich zu beruhigen."

Sein Puls wurde langsamer.

„Scott, du hast angefangen dich zu verändern."

„Aus Wut. Aber da was noch was. Je wütender ich wurde, desto stärker fühlte ich mich."

„Derek hat also recht. Der Auslöser ist Wut", sagte ich.

„Ich darf nicht mehr mit Allison zusammen sein."

„Weil sie dich wütend macht?", fragte Stiles nach.

„Weil sie mich schwach macht."

~~~~

Nach der Mittagsfreizeit hatten wir Hauswirtschaft beim Coach.

Stiles saß quer hinter Scott und ich neben Stiles.

Allison saß hinter Scott und versuchte ihn in ein Gespräch zu verwickeln.

Er wirkte aber ziemlich distanziert.

Nachdem es geklingelt hatte, begann der Unterricht.

„Genug geschwatzt. Wir starten mit einer Zusammenfassung der Gestrigen Lektüre."

Einige aus dem Kurs zeigten auf.

„Greenberg nimm die Hand runter. Wir wissen das du das gelesen hast."

Der Coach nahm Scott dran, der keine Ahnung hatte, was er tun sollte.

„Die Lektüre von Gestern?"

„Nein McCall, die Gettysburger-Ansprache."

„Wie bitte?"

„Das war Sarkasmus. Ist dir der Begriff Sarkasmus vertraut?"

Scott sah zu Stiles und sah anschließend wieder zum Coach.

„Und wie."

„Hast du jetzt was vorbereitet?"

„Ich hab es vergessen."

Daraufhin wurde der Coach ziemlich sauer.

„Wie wär es mit der Zusammenfassung von der Lektüre von Vorgestern? Von irgendetwas, was du je gelesen hast?..."

Stiles schnappte sich das Handy aus der Tasche.

Der Puls kletterte schnell in die Höhe, während der Coach weiter auf Scott herumhackte.

„Danke McCall, dass du den letzten Funken Hoffnung zerstört hast, denn ich für eure Generation hatte."

Scotts Puls erreichte 159.

Verdammt...

Ich griff nach Stiles' Hand und schon fühlte ich mich besser.

„Das nächste Training beginnt mit ein paar Strafrunden, außer dir fällt das Lesen wieder leichter", sagte der Coach in normaler Lautstärke.

Auch Scotts Puls verlangsamte ich.

Verwirrt sah in seine Richtung und erkannte das Allison seine Hand genommen hatte.

Stiles schien er auch bemerkt zu haben und verzog ein wenig das Gesicht.

Ich drückte leicht seine Hand, worauf der wieder zu mir sah.

Ich lächelte ihm aufmunternd zu und ließ seine Hand los.

Allison machte Scott nicht schwach.

Sie half ihm sich zu kontrollieren.

Beherrsche deinen Geist,
oder dieser wird dich beherrschen.

Horatius (röm. Dichter)


T

O BE CONTINUED....

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