Lasst uns ein Spiel absagen
„Er is tauf den Weg zur Schule", erklärte Scott.
Er, Stiles, Liam und ich saßen im Jeep. Parrish hatte uns gebeten ihm zu folgen, da er Angst hatte jemanden zu verletzten.
Chris Argent hatte bei seiner Wohnung wache gehalten und war ihm von dort aus gefolgt.
„Wieso will Parrish zur Schule", fragte Liam.
„Es ist nicht Parrish", korrigierte ich ihn.
„Zumindest jetzt nicht."
„Ok... wieso will der Höllenhund zur Schule", verbesserte sich Liam.
„Vielleicht weil es ihm nach höherer Bildung gelüstet?", mischte sich Stilesein.
„Liam, der Höllenhund geht dahin, also gehen wir auch dahin, ok?"
Wir parkten vor der Schule und kletterten aus dem Jeep.
Scott, Stiles und ich gingen schon mal ein paar Schritte vor und sahen uns schon mal um.
Liam wiederum stieg aus und schmiss die Autotür mit einem lauten 'rums' zu.
Ich drehte mich mit den anderen um und sah ihn leicht vorwurfsvoll an.
„Sorry", murmelte er nur und wir gingen weiter.
Nach ein paar Metern trafen wir auf Mr. Argent.
„Wo ist Parrish?", wollte Scott wissen.
„Ich hab ihn verloren", antwortete Mr. Argent.
„Er bewegt sich viel zu schnell."
„Scott", sprach Liam ihn an.
„Der da bewegt sich gar nicht."
Der junge Werwolf deute auf einen Körper der bewegungslos auf dem Boden lag.
Wir gingen näher an ihn heran und erkannten, dass er förmlich zerfetzt worden war.
Wieder ein Stückweiter -kurz vor den Schulbussen- lag wieder eine Leiche.
„Seht nur."
In einem der Busse lagen mehrere Leichen aufeinandergestapelt und sie waren genau so zugerichtet wie die anderen.
Plötzlich bewegte sich eine und streckte uns ihren Arm entgegen.
„Helft mir."
Aus Reflex stellte ich mich näher zu Stiles.
„Das ist eine Falle", meinte Parrish oder eher der Höllenhund, als er auf uns zu lief und sich vor uns stellte.
„Bitte...", flehte der Junge nochmal.
„Ihr könnt ihn nicht helfen."
Plötzlich gab es einen ruck und die obere Hälfte von ihm fiel aus dem Bus.
Die Bestie kroch hinter den Leichen hervor und da stellte ich mich ganz hinter meinen Freund.
„Es ist ziemlich groß. Niemand sagte, dass es so groß ist", meinte dieser, als wir alle diese Bestie anstarrten.
„Ich schon", erinnerte ihn Liam.
Die Bestie brüllte und auch der Höllenhund fing an zu brennen.
Die Bestie lief durch Bus, sprang durch die Frontscheibe und verschwand. Der Höllenhund direkt hinterher.
„Was zur Hölle passiert hier?", fragte ich verwirrt.
„Es wird klüger", antwortete Argent.
~~~~
Am nächsten Tag saßen Scott, Stiles, Liam, Lydia, mein Bruder und ich in der Bibliothek.
Mason hatte die Theorie das die Bestie -durch vereinfacht gesagt so was wie Schallwellen- erweckt wird.
Und da es am Abend ein Charity Lacrossespiel gegen Devenport gab, hatten wir ein Problem.
Da über das Spiel im Fernsehen berichtet werden würde.
Was bedeutete das es dort auch Übertragugs-Vans gab.
„Es ist nicht nur eine übertragene Frequenz, sondern hochleistungsfähig. Also ein ziemlich starkes Signal", erklärte Liam.
„Und dadurch verwandeltes sich?", wollte Lydia wissen.
„Ich denke es ist nicht nur das. Gestern Abend sagte Argent, dass es klüger wird. Was wenn die Schreckensärzte die Bestie schneller wachsen lassen wollen?",meinte Scott.
„Durch Frequenzen?", hakte Spencer nach.
„Neindurch Verwandlung. Die Frequenz ist nur der Auslöser. Der wichtigeTeil ist der, sich zum Werwolf zu verwandeln", mutmaßte ich „ Wie Peter", sagte Lydia.
„Richtig, als Peter ein Alpha war wurde er an jedem Vollmond stärker, dann sind die Verbrennungen verheilt und er war wieder normal."
„Dann wollen die Schreckensärzte nicht bis Vollmond warten", fasste Liam zusammen.
„Sie wollen, dass die Bestie so schnell wie möglich so stark wie möglich ist."
„Wegen Parrish", murmelte ich.
„Wenn es heute Abend passiert,was.. was sollen wir dann tun?", hakte Lydia nach.
„Oh, einem Hinweis können wir nachgehen", meinte Stiles und holte ein Blatt aus seiner Tasche.
Darauf war ein Bild von einem Schuhabdruck aus dem Krankenhaus.
„Das kam von Krankenhaus. wer auch immer in der Bestie lauert, trägt Schuhe unbekannter Marke in Größe 43."
„Also ungewiss", wollte ich wissen.
„Nur ein partieller Abdruck", bestätigte Stiles.
„In Anbetracht des Feuers, Bluts und Gemetzels war es alles was wir kriegen konnten."
„Diese Schuhgröße hat doch fast jeder", erinnerte uns Scott.
„Aber es gibt nur einen mit Blut an der Sohle."
„Also versuchen wir das Spiel absagen zulassen", erkundigte sich Liam.
„Nein, wir werden spielen, aberwir werden ganz stark hoffen, dass es nicht in ein Blut durchtränktes Massaker ausartet", erklärte Stiles.
„Wie ich deine positive Einstellung liebe", meinte ich.
„Verpassen wir dadurch nicht die Chance dieses Ding zu fangen?", fragte Liam.
„Wir kennen zwar nicht das wer, aber das wo und wann."
Wir sahen zu Scott.
„Es sind dort zu viele Leute."
„Und außerdem wissen wir nicht, ob esauch passieren wird. Vielleicht ist es auch ein ganz normales Lacrosse Spiel. Das ist möglich, richtig."
„Ja, das ist absolut möglich."
„Also dann lassen wir das Spiel absagen?"
„Wir lassen es absagen", bestätigte Scott.
Wir schnappten unsere Taschen und machten uns auf den Weg.
~~~~
Stiles und ich fuhren zur Polizeiwache.
Wenn einer das Spiel absagen kann, dann ja wohl der Sheriff.
„Ich bin mir nicht mal sicher ob ich diese Autorität besitze", erklärte er.
„Als Bezirkssheriff kannst du ein Highschool Lacrosse Spiel nicht absagen?", fragte Stiles seinen Vater ungläubig.
„Es ist ein Charityspiel, das immens viel Geld einbringt. Ich müsste mit eindeutigen Beweiseneiner glaubwürdigen Bedrohung zur Schulkommission gehen."
„Einriesiger... nein, gigantischer Werwolf könnte vielleicht übers Feldwüten und Menschen töten. Glaubwürdiger geht es doch gar nicht", meinte ich und versuchte ihm die Situation zu verdeutlichen.
„Also erstens du verbringst zu viel Zeit mit meinem Sohn. Du hörst dich schon wie er an."
„Danke."
„Und zweitens haben wir bereit seine Präsenz beim Spiel, ok? Wir werden sie verdoppeln, verdreifachen."
„Verdrei... Dad vervier... verachtfache sie."
„Es gibt nur eine Person, die das Spiel abblasen kann, der Coach."
„Nur leider hält sich die Vertretung strengstens an die Regeln."
„Was ist mit Finstock?"
„Er war die letzten sieben Monate im Entzug."
„Man sollte mal einen Fortschritt überprüfen", gab der Sheriff zu bedenken.
TO BE CONTINUED...
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