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Kapitel 9 oder Valack


Kurze Zeit später standen wir vor den Toren des Eichenhauses.

Lydia, Kira und Spencer standen am Tor und versuchen mit der Sprechanlage jemanden zu erreichen.

Scott, Stiles und ich standen am Jeep.

„Ihr wollt wirklich darein?", fragte Scott uns.

„Ja, wieso?", erkundete sich mein Freund.

„Du siehst irgendwie fertig aus."

„Wir sind alle fertig."

„Einige von uns mehr als andere", meinte Scott und sah zu Kira.

„Was meinst du, Scotty?"

„Als die andere Chimäre Lucas, als er uns verfolgte, hörte ich Kira irgendwas auf Japanisch sagen."

„Klingt jetzt nicht so schlimm."

„Sie kann gar kein Japanisch."

„Immer noch nicht schlimm."

„Ich denke auch, dass ich sie davon abhielt Lucas zu töten."

„Oh ok", murmelte ich.

„Hat er nicht auch versucht euch zu töten? Ich meine, es klingt sehr nach Selbstverteidigung", meinte Stiles und hielt sich unbewusst kurz die Schulter.

Ich nahm mir seine Hand, um ihn etwas zu beruhigen.

„Es war mehr als das. Sie hat ihm fast den Kopf abgeschlagen."

„Nun wahrscheinlich hatte sie keine Wahl. Es gibt einen Punkt, an dem Selbstverteidigung gerechtfertigt ist. Tracy hat ihren eigenen Vater getötet und Lucas hatte euch umgebracht."

„Sie sind nicht die Bösen, sie sind die Opfer. Wir sollten nicht die töten, die wir zu retten versuchen."

Im selben Moment ging dieTür auf und wir konnten ins Gebäude.

„Legen Sie bitte alles indiese Kiste", meinte der Pfleger an der Rezeption.

„Wir sind hierum..."

„Legen Sie bitte alles in diese Kiste." Wir legten unsere Handys und Co. und die kleine Kiste.

„Bitte nehmen Sie auchden Gürtel ab und legen Sie ihn in die Kiste."

„Ich.. ich lasse ihn lieber an. Ich meine, er ist wichtig fürs Outfit."

„Bitte nehmen Sie ihn ab um zu verhindern, dass die Patienten ihn abnehmen und damit sich selbst oder auch andere zu strangulieren."

„Richtig, klar."

Kira legte ihren Gürtel, also ihr Katana ebenfalls in die Kiste.

Ein Wärter brachte uns durch ein Treppenhaus nach unten.

„Ich erinnere euch, dass ich das nur als gefallen für Deaton tue. Und außerdem tue ich es wider besseren Wissens."

„Was ist die Etikette für die Unterhaltung mit diesem Kerl? Sehen... sehen Sie ihm je in sein anderes Auge?", fragte Stiles.

„Würde ich nicht. Während ihr hier unten seit, solltet ihr versuchen mit nichts und niemandem den Augenkontakt zu halten."

~~~~

Wir blieben vor einer elektronischen Tür stehen. Der Wachmann sah uns an.

„Ihr wollt doch nicht etwa alle gehen, oder?"

„Das ist Eberesche, richtig?", erkundigte sich Scott.

„Überall, aber hier unten ist es hochkonzentriert."

Mir seiner Chipkarte öffnete er die Tür.

„Valack's Zelle ist die letzte am Ende des Ganges."

Ich sah fragend zu Scott und Kira, die etwas hinter uns standen.

„Wir warten hier", erklärte Scott.

Spencer, Lydia, Stiles und ich gingen durch die Tür und betraten den Gang.

Langsam gingen wir an den Zellen mit verschiedenen Wesen vorbei, die uns anstarrten, als wollen sie uns allesamt töten.

Dann standen wir endlich vor Valack's Zelle.

Er saß im Schneidersitz vor seinem Bett und hatte sich einen Verband um die Stirn gebunden.

„Sag mit, was du gerade gesehen hast?"

Valack sah direkt zu Stiles.

„Wie ich?"

„Die Kreaturin der vorigen Zelle. Der Sluar. Der Mythos besagt, dass sie die Gestalt von verlorenen Seelen annehmen können, die unentwirrbar mit uns verstrickt sind. Hast du schon viele verlorene Seelen gesehen, Mr. Stilinski?"

„Ja, jeden hier unten."

„Gib uns noch nicht auf. Wir sind alle noch unfertig."

„Woher haben Sie das?", meldete sich Lydia zum ersten mal.

„Weise Worte eines früheren Zellengenossen."

Valack stand auf und trat näher an die Scheibe.

„Habt ihr das Buch dabei?"

Unter meiner Sweatshirtjacke holte ich das Buch 'Die Schreckensärzte' hervor.

Naja eigentlich war es Stiles Jacke, aber egal.

„Sehr schön, die Erstausgabe und davon gab es nur ein Exemplar", meine Valack und da wurde mir etwas klar.

„Dieser T.R. McCammon existiert gar nicht."

„Richtig."

„Sie haben das geschrieben."

„Ganz richtig, Olivia. Vielleicht habt ihr schon vermutet, dass es nicht nur ein Buch ist."

„Was noch?"

„Ein Werkzeug, dass die Augen öffnensoll."

„Wofür?"

„Die Schreckensärzte."

„Wieso haben Sie dann ein Pseudonym benutzt?", fragte Spencer, während er vor uns trat.

„Ich hatte einst eine professionelle Reputation und ich wollte sie nicht ruinieren, indem ich meinen Namen auf ein Zweitklassiges Stück Müll schreibe."

„Und wieso schreiben Sie es dann erst?", wollte Stiles wissen.

„Ihr habt es nicht mal gelesen, nicht wahr?"

Wir blieben still.

„Ich schrieb es, weil mir niemand geglaubt hat. Und niemand zuhörte."

Mein Bruder und ich sahen uns an.

Ich hatte kein gutes Gefühl dabei.

„Sie sind hier, nicht wahr? In Beacon Hills."

„Und was sind sie?", erkundigte sich Lydia.

„Sie sind nicht gänzlich menschlich, zumindest jetzt nicht mehr. Einst waren sie Wissenschaftler, die die das Übernatürliche verehrten. Tesla sagte, wenn das Geheimnis des Universums finden will, sollte man im Bezug auf Energie Frequenz und Schwingung denken. Sie haben ihre Geheimnisse in elektromagnetische Kräften gefunden. Wege ihr Leben zu verlängern, ihnen Macht zugeben. Und am wichtigsten, einen vergessen zu lassen, dass man sie je sah."

„Und was wollen sie?"

„Gute Frage, Lydia. Jeder will doch irgendwas, hab ich nicht recht."

„Was wollen Sie?"

Valack hielt ein Aufnahmegerät in der Hand.

„Drück auf Record", meinte Valack zu Lydia.

„Was wollen Sie, dass ich sagen soll?"

„Ich will nicht, dass du irgendwas sagst. Ich will, dass du für mich schreist."

Lydia nahm sich das Aufnahmegerät, welches durch die kleine Öffung in der Tür gereicht wurde.

„Auf keinen Fall", meinte Spencer und nahm ihr das Gerät aus der Hand.

„Nichts wird passieren, tut mir leid."

Lydia zog meinen Bruder etwas zur Seite.

„Er ist der einzige, der etwas weiß."

„Dieser Kerl ist irre. Er hat sich sich ein Loch in den Kopf gebohrt. Er lügt sich sicher den Arsch ab."

„Wie viele sind bis jetzt schon gestorben? Alles Teenager hab ich recht? Wollt ihr wissen, wie viele das letzte mal starben, als sie herkamen? Wie viele sterben, wenn sie Erfolg haben sollten?"

Im selben Moment flackerte das Licht, was seine Aussagen glaubwürdiger machte.

„Es ist schon einmal passiert?"

„Und jetzt sind sie zurück. Nur weil ein paar ganz schlaue Teenager nicht eine Sekunde an die Konsequenzen dachten, eine übernatürliche Kraft wieder zu erwecken, die sie überhaupt nicht verstehen können."

„Der Nemeton."

„Woher wissen Sie das eigentlich?"

„Das weiß ich, weil ich es gesehen habe", antwortete Valack und nahm den Verband vom Kopf.

Zeitgleich fing das Licht wieder an zu flackern.

„Mit wen seid ihr hier?"

„Mit Freunden?"

„Was sind sie?"

„Nicht antworten."

„Ihr habt eine Kisune dabei."

Bei einer der Lampen explodierte eine Glühbirne.

„Was passiert hier?"

„Sie unterbricht die Schutzmechanismen des Gebäudes."

„Was bedeutet das?"

„Es ist nicht nur allein die Eberesche, die dieses Gebäude sichert. Es ist auch elektromagnetische Energie. Dieses Gebäude ist auf sogenannte Brachlandlinien erbaut. Also Tellurig. Dieser ermöglicht es übernatürliche Kreaturen drinnen und andere draußenzu halten. Sie wussten, dass ihr kommt. Sie sind hier und ihr habt ihnen die Tür geöffnet."

Das Licht war jetzt ganz aus.

„Drück auf Record. Tu es jetzt, es kostet dich doch nichts."

„Aber es ist Ihnen etwas wert, also werden Sie es nicht umsonst bekommen."

„Was tut dieses Buch?"

„Sagen Sie es schon!"

„Ich sagte es doch, es öffnet eure Augen."

„Wie?"

„Es löst die Erinnerungssensoren im Gehirn aus. Es vertreibt den Nebel und bringtdie Bilder der Schreckensärzte in den Fokus. Ich schrieb dieses Buch, in dem Bemühen herauszufinden, ob noch jemand wie ich sie zuvor je gesehen hat. Ich dachte ich könnte es verbreiten. Einstetes bemühen, nur irgendjemandes Erinnerung auszulösen. Sie sehen das Titelbild. Ein Hinweis auf die Erinnerungen. Sie nehmen das Buch, lesen es und unterdrückte Erinnerungen tauchen auf. Dann finden sie ihren Weg zu mir, um mehr zu erfahren. So habt ihr es auch getan."

„Funktionierte das auch mit anderen?"

„Ihr habt es nicht auf der New York Times Bestsellerliste gefunden, oder?"

„Also müssen wir eigentlich nur das Buch lesen."

„Wenn man sie gesehen hatoder sie einem was angetan haben, dann hilft das Buch einem sich zuerinnern. Jetzt gib mir, was ich will."

Lydia sah zu Spencer, welcher ihr widerwillig das Aufnahmegerät gab.

Wenige Sekunden später legte Lydia das Gerät zurück.

Zeitgleich ging der Alarmlos.

„Sagen Sie uns, was Sie wollen."

„Lydia, ich denke wir sollten gehen", sagte mein Bruder und wollte gehen.

„Was versuchen Sie zu tun?", hakte ich nach.

„Lest das Buch. Jeder der mit ihnen in Kontakt kam, sollte das."

„Livy, los jetzt."

Stiles zog mich weg und zu viert rannten wir den Gang entlang.

Weit kamen wir aber nicht, denn plötzlich hörten wir Schritte auf uns zugehen.

Laute und kräftige Schritte.

Die Schreckensärzte.

Bevor ich reagieren konnte zog mich Stiles in den nächsten offenen Raum.

Wir versteckten uns hinter der Wand und warteten.

Nach ein paar Minutenwurden die Schritte leiser und das Licht ging wieder an.

„Wir sind ok, oder", flüsterte Lydia.

„Spencer?"

„Nein, nichts ist ok."

„Das alles ist unsere Schuld. Alles was passiert ist und alles was noch passieren wird. Es ist unsere Schuld", fügte Stiles hinzu.

„Es ist unsere Verantwortung", beendete ich.

TO BE CONTINUED...

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