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Kapitel 4 oder Schuldig oder nicht Schuldig

Sei höflich zu allen, aber freundschaftlich mit wenigen; und diese wenigen sollen sich bewähren, ehe du ihnen Vertrauen schenkst.

George Washington

Mittlerweile war es dunkel und Stiles, Liam und ich versteckten uns im Wald.

Wir waren Theo hierhin gefolgt.

Dieser nahm sich etwas aus dem Kofferraum und ging weiter.

„Ich wusste, dass er was vor hat."

„Wir haben ihm jetzt drei Stunden zugesehen, wie er in seinem Zimmer Videospiele spielt. Besserer verschleiert jetzt einen Massenmord."

„Finden wir es heraus."

Wir schlichen ihm hinterher und verloren ihn schnell aus den Augen.

„Riechst du ihn noch?"

„Nicht nötig", antwortete Liam und deutete auf die Fußabdrücke auf dem Boden.

Stiles ging ein paar Schritte weiter, während Liam stehen bleib.

„Was ist los?"

„Ich vergaß, dass ich mich mit Mason in der Sporthalle treffen wollte."

„Wieso sagst du es ihm nicht einfach?"

„Ihm was sagen?"

„Keine Ahnung..."

„Ich kann ihm nicht Irgendwas erzählen."

„Wieso nicht?"

„Weil ich ihm... Ich hab ihm noch nicht alles erzählt."

„Wir hatten doch nichts dagegen."

„Ja, aber so einfach ist das nicht. Es... Er würde das nicht kapieren."

„Hey, er sah wie Stiles' Dad ein Berserker in die Luft sprengte. Ich denke der Grundstein für Akzeptanz ist damit sorgfältig vorbereitet", versuchte ich ihn zu beruhigen.

„Scott, Livy und ich haben das auch durch. Mehrmals sogar. Also Rück mit der Wahrheit raus."

„Wa... Was wenn er austickt? Was wenn er nicht mit mir reden will? Oder mich mit was silbernem erstechen will? Oder wenn..."

Auf einmal hören wir ein lautes krachen und als wir uns umdrehten, war Liam verschwunden.

Naja nicht verschwunden, sondern eher in ein Loch gefallen.

„Was tust du da? We... Da ist er, also hör auf mit den quatsch."

Stiles schlich sich weg und ich wollte schon Liam helfen, welcher es auch ohne meine Hilfe schaffte.

Wir liefen Stiles hinterher und fanden Theo auf einer kleinen Holzbrücke stehen.

„Riechst du was? Und sag schon."

„Seife.... geht so. Riecht gut."

Langsam drehte ich meinen Kopf und und schaute ihn mit erhobener Augenbraue an.

„Nicht seine Seife, seine Emotionen. Chemische Signale, weißt du noch?", erinnerte ihn Stiles.

„Oh... ja, ok. Er... er ist traurig."

„Traurig?"

„Naja nicht nur traurig. Eher wie... wie Leid."

„Leid?"

Wir sahen, wie Theo eine Blum ein den kleinen Bach fallen lies.

„Oh mein Gott. Los... los wir gehen", meinte Stiles plötzlich und schob uns weg.

„Wieso denn?", wollte Liam wissen.

„Geht schon."

Wie drei gingen wieder in Richtung Auto.

„An dieser Brücke fanden sie seine Schwester."

„Welche Schwester?"

„Die verschwand und dann an Unterkühlung starb. Er hinterlässt ihr eine Blume."

„Das klingt nicht sehr Böse."

„Ich weiß."

Plötzlich blieben die Jungs stehen.

„Was ist, wieso bleibt ihr..."

Da sah ich Theo von einem Ast, von einem Baum vor uns runter springen.

„Was sucht ihr denn hier?"

Theo ging ein paar Schritte auf uns zu, weswegen Liam ihn anknurrte.

Stiles und ich hielten ihn leicht an den Schultern zurück.

„Woha..."

Theo hob seine Hände.

„Wieso denke ich, dass der Kleine tapferer ist, als er aussieht?"

„Nur wenn wir ihn von der Leine lassen", antwortete Stiles.

„Stiles, wir waren damals Sportkameraden.... und Olivia wir haben fast immer zusammen gebastelt, wieso seit ihr so argwöhnisch."

„Deswegen."

Stiles holte die zwei Zettel hervor und gab sie Theo.

„Der Strafzettel von vor ein paar Jahren, trägt die Unterschrift deines Dads. Vergleicht man sie mit der Umschulungskarte der Beacon High, sind sie verschieden."

„Oh...ja, sie sehen ein wenig anders aus", gab Theo zu.

„Völlig anders. Sie wurden von zwei verschiedenen Leuten geschrieben."

„Also ist mein Dad nicht mein Dad. Als wäre er ein Blender?"

„So was in der Art", mischte sich Liam ein.

„Wer denkt ihr bin ich?"

„Das wissen wir noch nicht."

„Willst du 'ne DNA Probe, oder so etwas?"

„Nein. Ich hab nichts aus der Vierten, was ich damit vergleichen könnte."

„Hör zu Stiles. Ich bin eigentlich wegen Scott zurück gekommen, aber auch deinet und Olivias wegen. Wegen jemandem wie euch. Jemand der gewillt ist, mitten in der Nacht in den Wald zu laufen, um seine Freunde zu schützen. Ich habe niemanden, der so ist. Scott schon und ihr drei auch. Ich weiß, dass ich hier sein soll. Ich bin am richtigen Ort. Ich soll Teil seines Rudels werden."

„Ich denke, wir sollten gehen. Tut uns leid, dass wir dich gestört haben, Theo. Wir sehen uns Morgen."

„Schon ok. Ich versteh das."

Wir ließen Theo allein und gingen zurück zum Jeep.

Dort wartete schon Scott auf uns.

„Was gefunden?"

„Nope."

„Ich fiel in ein Loch."

Stiles setzte sich in den Jeep. Scott ging auf den Jeep zu.

„Es war die Brücke, an der seine Schwester starb."

„Ja war es und es war peinlich. Jetzt verschwinden wir."

Stiles drehte den Zündschlüssel mehrfach, jedoch ging das Auto nicht an.

„So ein Mist", murmelte er.

„Liam steig bitte ins Auto und betätige die Zündung, wenn ich es sage."

Stiles stieg wieder aus dem Jeep und öffnete die Motorhaube.

Anschließend fing er an an etwas herum zuschrauben.

„Stiles?"

„Eine Sekunde. Los!"

Liam versuchte den Motor zu starten, doch erneut ging er nicht an.

„Stiles."

„Ja, ok? Wir sind im gefolgt, was soll ich sagen? Ich bin ein Stalker, he? Oder Verrückt? Total paranoid? Nichts davon wäre dir neu."

„Scott, wir wollten nur sicher gehen", mischte ich mich ein.

„Ihr versucht nicht mal, ihn ein Vertrauensbonus zu schenken."

„Darin bin ich sehr großzügig. Ich verschenke sehr vielen Menschen, sehr viele Boni."

„So wie Derek... oder Kira... oder Liam."

„Und was ist mit Peter? Und Starten."

Liam versuchte erneut den Motor zu starten.

„Also du glaubst, dass es etwas an ihm gibt, dass man noch retten kann?"

„Vielleicht."

„Oh man...", murmelte Stiles.

„Einen Versuch noch."

Und wieder ging der Wagen nicht an.

„Wieso traust du niemandem?"

„Weil du jedem vertraust!"

Stiles schlug mit voller wucht gegen den Jeep und verzog dann vor Schmerz das Gesicht.

„Stiles..."

„Ist alles in Ordung?"

„Ja, vielen Dank."

„Du könntest sie dir gebrochen haben."

„Sie ist nicht gebrochen."

„Lass mal sehen."

„Das wird schon."

„Ich wills sehen."

Scott nahm Stiles Hand und etwas von dem Schmerz.

Im selben Moment ging der Jeep an und wir konnten fahren.

~~~~

Einige Zeit später saß ich bei Stiles auf dem Bett und las in meinem Buch weiter, während Stiles an seiner durch sichtigen Beweistafel stand und den Namen 'Theo Raeken' in die Mitte schrieb.

„In der Regel warten wir, bis sie irgendwas anstellen, bevor wir sie dann schuldig sprechen."

Der Sheriff stand plötzlich an der Tür.

„Tja, für irgendwas ist der Schuldig."

„Anschuldigungen brauchen Beweise. Und Beweise übertrumpfen immer den Instinkt. Das müssen sie."

„Ich weiß, Dad."

„Lass es, Stiles. Geht schlafen. Morgen ist Schule."

Stiles' Vater wollte gerade weg, doch Stiles rief ihn nochmals zurück.

„Dad."

„Mmm-hmm."

Stiles ging zur Tür, wo jetzt wieder sein Vater stand.

„Ich sagte, dass irgendwas an dir anders ist. Ich weiß jetzt auch, was es ist."

„Ich höre."

„Und zwar trägst du deinen Ehering nicht mehr."

Der Sheriff sah zu seiner Hand, wo sonst sein Ehering zu finden war.

Dann sah er wieder zu seinem Sohn.

„Dieser Junge ist sicher schuldig?"

„Absolut, ja."

„Dann solltest du noch warten. Wenn sie wirklich schuldig sind, dann werden sie auch Fehler machen. Sie machen immer einen Fehler."

Stiles sah wieder zu seiner Tafel.

TO BE CONTINUED...

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