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Kapitel 1 oder Der letzte Sommer


Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
zusammenarbeiten ist ein Erfolg

Henry Ford

„Okey, ich hab da ein paar coole Zimmer im Mission District gefunden, aber die sind ziemlich teuer. Ein paar in Haight und Ashbury, aber die sind auch teuer", erklärte Stiles.

Er, Scott und ich sprachen gerade darüber, was nach dem Abschluss alles geschehen würde.

Stiles stand am Jeep und sah auf eine Karte, die er auf die Motorhaube gelegt hatte.

Ich stand neben ihm und lehnte mich gegen den Jeep, während Scott sich auf die Motorhaube gesetzt hatte.

„Was ist mit Berkeley?", hackte ich nach.

„Sie hat Recht. Sind da nicht die meisten Studenten?"

„Ja... Ja, wir könnten auch Nob Hill probieren, aber die Kupplung des Jeeps würde das nicht durchhalten."

„Du nimmst den Jeep mit?", fragte Scott verwundert.

Mich wunderte es, dass Scott seinen besten Freund so wenig zu kennen schien.

„Du kennst den Plan, ok? Nie, nie wird jemand zurück gelassen. Das ist der Plan. Lydia wird kein Problem haben nach Stanford zu gehen oder Kira nach San Francisco. Der Plan ist perfekt."

„Oder wir warten, bis wir tatsächlich aufs College gehen und entscheiden dann."

„Ich hab eine Vision, alter. Ok? Eine wunderbare Vision. Ruiniere die Vision nicht."

Ich sah mir nochmal die Karte an.

„Wir könnten uns auch mal Oakland ansehen. Das kennen wir noch nicht."

„Gute Idee, was denkst du Scott?"

Scott schien uns gar nicht zuzuhören und sah in den Himmel.

Der Mond war zum Teil von Wolken bedeckt und einzelne Blitze durchzogen den Himmel.

„Fängst du an es zu fühlen?"

„Nein, ich denke nur."

„An was denn, Scotty?"

„An die Oberstufe."

„Ach so daran. Das... Das ist gar nichts. Das wird schon gut gehen", meinte Stiles.

Er wollte wahrscheinlich versuchen Scott zu beruhigen.

Aber ich hatte das Gefühl, dass es Stiles mehr belastete, als uns.

Ich stupste ihn leicht an und lächelte ihn aufmunternd an.

„Ich dachte daran, was Deaton mal sagte. Sagt euch 'Regressionzur Mitte' irgendwas?"

Ich nickte, während Stiles keine Ahnung zu haben schien.

„Noch nie gehört."

„Das ist quasi seine Art zusagen, dass das Leben nie gänzlich Böse oder Gut sein kann. Die Dinge müssen letztlich zurück zur Mitte. Also denkt mal an die letzten Monate. Oftmals standen die Dinge Gut, aber nicht überragend."

„Ja, aber seit Monaten hat auch niemand versucht uns zu töten."

„Richtig. Wir waren jetzt eine Zeit lang ziemlich in der Mitte. Was bedeutet, dass sich die Dinge nach Rechts oder nach Links entwickeln können. Also wird es sich gut entwickeln..."

„Oder auch Böse", beendete Stiles.

Über den Himmel zogen sich zwei Blitze und es fühlte sich so an, als ob mit dem Gewitter auch etwas anderes aufzieht.

„Denkt ihr, es war lange genug?", fragte Stiles.

„Ja", hörten wir eine Stimme.

Wir drehten uns zu Liam, er in einige Entfernung an einen Baum gekettet stand.

„Ey, wir versuchen uns hier wie Erwachsene erhalten", meinte Stiles.

Genervt verdrehte ich die Augen.

„Klar ihr seit ja auch zwei Jahre älter und mir gehts gut. Also lasst mich einfach gehen", bat Liam.

Wir gingen zu ihm und Scott holte den Schlüssel aus der Jacke.

„Nicht, das wir dir nicht trauen..."

„Ich trau dir nicht", fügte Stiles hinzu.

„Er meint es nicht so, Liam."

„Doch tue ich."

„Nein."

„Doch."

„Aber nach dem letzten Vollmond....", redete Scott weiter, während er uns ignorierte.

„Das war ein Ausrutscher", versuchte Liam zu erklären und betonte besonders das Wort 'ein'.

„Ein Ausrutscher? Ein dutzend Anrufe auf der Polizeiwache, wegen eines monströsen Hundejungen, der in Beacon Hills herumrennt und zwar nackt."

Scott, der gerade dabei war die Ketten aufzuschießen, hielt inne und sah Liam an.

„Wieso warst du nackt?"

„Es war einfach heiß da draußen, ok? Lasst mich gehen."

„Und dir gehts gut, ja?", erkundigte ich mich.

„Ihr könnt mir vertrauen."

„Du hast die komplette, totale Kontrolle?"

„Ja, komplett und total."

~~~~

„Ist es eine Party?", fragte Liam.

Wir saßen in Stiles Jeep und fuhren zum Krankenhaus.

Scott, Stiles und ich würden später zum Senior Scribe fahren und vorher mussten wir Liam weg bringen.

Er meinte wir sollten ihn ins Krankenhaus zu seinem Vater bringen.

Scott und Stiles saßen vorne, während Liam und ich hinten saßen.

„Es ist keine Party", erklärte Stiles.

„Was ist denn um Mitternacht?"

„Deine Schlafenszeit."

„Und wo sind die Mädchen?"

Ich räusperte mich.

„Ähm... ich meine die anderen Mädchen?"

„Sie treffen uns dort uns jetzt hör auf Fragen zu stellen, verstanden? Das ist so 'ne Oberstufensache."

Einen Augenblick war es still.

„Habt ihr Probleme mit euren Handys?", erkundigte sich Scott.

Er hatte die letzten Minuten auf sein Handy geschaut und sich nicht am Gespräch beteiligt.

Im selben Moment versagte der Motor und der Jeep blieb stehen.

„Hast du vielleicht vergessen zu tanken, Schatz?", fragte ich Stiles.

„Nein, es liegt an der Elektrik. Vielleicht wieder der Generator."

Scott und Stiles stiegen aus und kümmerten sich um den Motor.

„Also du und Spencer habt eure leiblichen Eltern gefunden", versuchte Liam ein Gespräch anzufangen.

„So in der Art. Es war interessant."

Er wollte scheinbar etwas erwidern, als wir beide im Augenwinkel etwas aufleuchten sahen.

„Leute?"

Wir drehten uns um und ein Blitz schlug wenige Meter hinter dem Auto einschlug.

„Leute!"

„Gib uns ne Sekunde."

„Liam, nicht aussteigen, Ok?"

„Liam, was ist..."

Ich wurde von einem Blitz unterbrochen, der ein paar Meter neben den Jungs einschlug.

Wie durch Geisterhand ging der Jeep wieder an.

„Können wir jetzt endlich fahren?"

~~~~

Im Krankenhaus setzte Scott Liam bei seinem Stiefvater ab, während Stiles und ich im Erdgeschoss warteten.

Scott trat ein paar Minuten wieder zu uns.

Stiles lief hier irgendwo herum, während ich an die Rezeption ging.

„Entschuldigen Sie, ich habe keinen Handy empfang und ich wollte fragen ob es bei Ihnen funktioniert."

Die Schwester Sharona sah auf ihr Handy uns schüttelte den Kopf.

„Tut mir leid, Olivia. Aber meins geht auch nicht. Soll ich deinen Vater über den Pieper benachrichtigen?"

„Nein, nein. Alles gut, danke."

Ich sah nochmal auf mein Handy und es hatte sich nichts verändert.

„Auf keinen Fall", hörte ich plötzlich Scott neben mir.

„Livy", sprach mich Stiles an und ich stellte mich zu den Jungs.

„Was ist?"

„Wenn du weggehen würdest und ich dir sagen würde: keine Sorge, geh und hab Spaß. Wovon denkst du rede ich?"

„Meinst du Spaß wie Bowling oder Sex mit anderen Männern?"

Stiles sah zu Scott.

„Okay, du hast Recht."

Ich hatte keine Ahnung worum es in dem Gespräch ging, aber ich wollte es auch glaube ich nicht wissen.

Plötzlich wurden mehrere Personen vorbei geschoben.

„Hey Dad, was ist los?", fragte ich, als er und Miss McCall an uns vorbei eilten.

„Auf der 115 gab es einen Verkehrsunfall."

„Es führt nur ein Weg vom Flughafen nach Beacon Hills..."

„Die 115."

„Kira wird es nicht schaffen", murmelte ich.

„Ich hole sie", meinte Scott.

„Ihr geht schon mal vor. Lydia ist vielleicht schon da. Wir treffen uns dort", erklärte er und ging zum Ausgang.

„Scotty, wie willst du sie in einem Stau erreichen?"

„Ich schaffe das. Vertrau mir."

Damit verschwand er aus der Tür.

TO BE CONTINUED...

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