Jeep Teil 2
„Ich weiß nicht, was ich sagen soll.Ich hab den Jeep fast 18 Jahre nicht gesehen", erklärte Mrs. Stilinski.
„Aber er läuft auf ihren Namen...", murmelte ich.
„Er wurde gestohlen."
„Und wie ist er bei der Schule gelandet?", wollte ich wissen.
„Keine Ahnung. Ich meine...", mischte sich der Sheriff ein.
„Ich denke, er war damals reif für den Schrottplatz. Gott weiß, wer ihn jetzt wollen würde."
„Vielleicht wurde er dort abgeladen", mutmaßte Mrs. Stilinski.
„Könnte man die Geschichte des Jeeps nach dem Diebstahl zurück verfolgen", erkundete ich mich.
Langsam kamen mir die Tränen in die Augen.
„Nein", antwortete Mr. Stilinski schlicht.
„Vielleicht sind Fingerabdrücke darin."
„Olivia, gehts hier bei um Stiles", wollte er wissen.
„Schätzchen, denkst du nicht, dass es jetztgenug ist", fragte Mrs. Stilinski.
„Ich weiß wirklich nicht, was neuerdings mit dir los ist, aber vielleicht wäre es an der Zeit, mit deinen Eltern zu reden."
Ich blieb einen Augenblick still und versuchte ein paar Tränen zu unterdrücken.
„Tut mir leid, Sie haben Recht."
„Hey, alles ok", erkundete sich der Sheriff besorgt. „Ja. Ähm Verzeihung könnten Sie.... könnte ich...", stammelte ich und deutete auf den Flur.
„Aber natürlich. Lass dir Zeit."
Ich stand auf und ging in den Flur, wo ich schon wieder ander selben Stelle stehen blieb.
Ich legte meine Hände auf die Wand, in der Hoffnung, dass es was bringen würde.
Dass ich etwas sehen würde.
Aber es passierte nichts.
Dann lehnte ich mich mit dem Rücken an die Wand und sackte zusammen.
Dann konnte ich die Tränen nicht mehr zurückhalten.
~~~~
„Ja, ich hab ihn stehen lassen. Und jetzt nehme ich ihn doch mit", meinte der Mann vom Abschleppdienst.
Es war schon dunkel und ich war wieder auf dem Parkplatz der Schule.
Scott hatte bis jetzt versucht ihn davon abzuhalten.
„Wie viel? Ich stelle einen Check aus", meinte ich.
„Darum geht es nicht. Die wollten ihn hier nicht, ok? Ich tue nur meine Pflicht."
Er trat näher an das Auto an, wobei Scott ihn im Weg stand.
„Du willst doch keinen Ärger oder? Ich schleppe das Teil jetzt ab. Und dann ist das hier erledigt."
Kaum hatte er den Satz beendet hörten wir ein klacken.
Malia stand am Abschleppwagen und riss den Haken von der Kette.
„Ihr Truck ist kaputt", erklärte die Werkojotin.
~~~~
Später saßen wir immer noch im Jeep, als wir ein lautes Brüllen hörten.
„Was zur Hölle", murmelte Scott.
Wir stiegen aus und stellten uns zu Malia und Lydia.
„Habt ihr das gehört?", fragte Malia.
„Ich denke, ganz Beacon Hills hat das gehört", entgegnete die Banshee.
„Wer ist das?", wollte Scott wissen.
„Ich bin mir nicht sicher. Aber ich kann es herausfinden", antwortete Malia.
Scott sah zu mir und Lydia.
„Los!", sagte ich zu ihm.
Daraufhin rannten er uns Malia los.
~~~~
„Immer noch beim Jeep?", erkundete sich mein Bruder.
Ich sah noch hinterm Steuer und wartete auf eine Eingebung oder die anderen.
Je nachdem was schneller da ist.
Lydia war währenddessen schon nach Hause gegangen.
Es würde ja nichts bringen, wenn wir beide hier bleiben würden.
„Wann bist du denn Zuhause? Es ist ja schon ziemlich spät."
Er machte sich noch immer Sorgen wegen meiner Alpträume.
„Keine Ahnung. Vielleicht in einer Stunde oder so... Ich kann sowieso nicht schlafen, also..."
Ich versuchte mir gerade eine Ausrede einfallen zu lassen, als Scott wieder zu Jeep gelaufen kam.
„Scott ist wieder da. Wir sprechen unsspäter."
Wenige Augenblicke später kam Scott mit einem Schlüssel wieder.
Peter Hale hatte ihm den Schlüssel gegeben.
Peter war der gewesen, der gebrüllt hatte.
Den hatten wir komplettvergessen.
Wie hatten wir Peter vergessen können?
Ich steckte den Schlüssel in die Zündung und versuchte erfolglos den Motor zustarten.
Ich versuchte es erneut, während ich mehr Gas gab.
„Nicht zu viel", riet mir Scott.
„Was hat das denn zu bedeuten?"
„Ich weiß es nicht", antwortete der Werwolf.
Ich drehte nochmal den Schlüssel und das Auto ging an.
Nur was jetzt? Nach einigen Sekunden fing plötzlich wieder das Funkgerät an.
Scott wollte am Knopf drehen um das Signal zu wechseln.
„Hallo?", hörte ich auf einmaleine Stimme durch das Funkgerät.
„Warte warte warte."
„Hallo? Ist da irgendwer? Kann mich jemand hören?"
Es war die Stimme von einem Jungen, im unserem Alter.
Diese kam mir sehr bekannt vor.
Ich griff nach den Funkgerät.
„Stiles?", fragte ich hoffnungsvoll.
„Stiles, bist du da?", wollte auch Scott wissen.
„Scott? Livy? Seit ihr das?", erkundete sich Stiles.
„Oh mein Gott, Stiles. Wir können dich hören", erklärte ich ihm überglücklich.
„Oh mein Gott, ihr kennt mich? Ihr erinnert euch an mich?"
„Stiles, bist du das... bist du das wirklich?"
„Ja, ich bins. Erinnerst du dich an das letzte, das ich dir sagte?", fragte Stiles.
Natürlich tat ich das.
„Du sagtest... erinnere dich, dass ich dich liebe", antwortete ich.
Stiles sagte darauf hin still.
„Alles ok?", erkundigte sich Scott.
„Sag uns, wo du bist."
„Wir kommen dich holen."
„Nein, das könnt ihr nicht. Ihr seit nicht in der Lage mich zu finden."
„Wieso denn? Stiles, was... Was sagst du denn da? Sag uns einfach, wo du bist und wir kommen dich holen", meinte Scott.
„Denkt nur an das Wort Canaan. Ihr müsst Canaan finden. Findet einfach Canaan", sagte Stiles nur.
Daraufhin brach die Verbindung ab.
„Stiles?"
„Stiles!"
TO BE CONTINUED...
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