Das Ende Teil 2
Zügig machten wir uns auf den Weg, um Jackson zu retten.
Die Eingangstür war von zwei Männern bewacht, die ziemlich grimmig aussahen.
"Was machen wir jetzt", fragte Stiles.
Wir beobachteten den Eingang aus sicherer Entfernug.
Mir wüssten die Wachen ablenken, aber wie?
"Ich habs", berichtete ich.
"Ich lenk sie ab und Spencer schleicht sich an und schlägt sie k.o."
Ich wollte schon aufstehen, als Spencer mich am Arm festhielt.
"Und wie willst du das Anstellen?", erkundete er sich.
"Ganz einfach", antwortete ich.
Spencer lies mich los und sah mich weiter abwartend an. Ich stand aber einfach auf und lief los.
Direkt auf den Eingang zu.
"Hilfe! Bitte helfen sie mir!", schrie ich.
Das brachte mir die aufmerksamkeit der wachen. Außer atmen bleib ich vor ihnen stehen.
"Bitte helfen sie mir. Wir haben uns verfahren und dann kam dieser Lastwagen aus dem nichts und..."
Versuchte ich mir schnell eine Geschichte überlegen.
"Ok kleine, ganz ruhig", unterbrach mich einer von den Wachen.
"Jetzt atme einmal ruhig..."
Er konnte mich weiterreden, da er k.o. zu Boden fiel.
Der andere wollte nach seiner Waffe greifen, doch Spencer packte ihn und schleuderte ihn gegen die Wand. Danach schnappte ich mir die Chipkarte von einem der Kerle.
"Das war einfach", meinte ich und erntete einen genervten Blick von meinem Bruder.
Stiles und Lydia kamen angelaufen und wir betraten das Gebäude.
Wir schlichen uns die Gänge entlang und suchten nach Jackson.
Lydia und Spencer kümmerten sich um die Wachen, während Stiles die nächste Tür eintrat.
Hinter der Tür fanden wir tatsächlich Jackson.
"Jackson", fragte Stiles verwirrt.
"Stiles?"
"Jackson", meinte jetzt Lydia.
Sie stand immer noch im Gang und sah ungläubig zu Jackson.
Dann rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn.
"Oh mein Gott, du bist es wirklich. Ich kann es gar nicht glauben.", freute sie sich.
Spencer sah mit einem leicht eifersüchtigen Blick zu ihnen.
Die beiden lösten sich wieder.
"Schön dich wiederzusehen, Jackson", sagte ich und lächelte ihn an.
"Gleichfalls."
"Ihr habt das getan", erkundete sich Jakson und deutete auf die ohnmächtigen Wachen auf den Gang.
"Ja, Spencer und ich waren das", antwortete Lydia.
"Ich hab die Tür eingetreten", berichtete Stiles.
Ich klopfte ihm leicht auf die Schulter.
"Jetzt da wir alle was dazu beigetragen haben können wir ja verschwinden", mischte sich mein Bruder ein.
"Ähm... nicht ohne Ethan", erklärte Jackson und ging an uns vorbei.
"Ethan? Was macht Ethan denn hier?", erkundigte sich Lydia.
Jackson drehte sich wieder zu uns.
"Er gehört zu mir", antwortete er.
Stiles, Spencer Lydia und ich starrten ihn daraufhin verwundert an.
"Zu dir?", hakte ich nach.
"Ja, zu mir."
"Ethan?", wiederholte Stiles.
"Ja, Ethan."
"Und ihr...", fing Lydia an.
"Ethan?", wollte Spencer erneut wissen.
Ich sah ihn fragend an, was war daran nicht zu verstehen.
"Oh mein Gott", meinte Lydia.
"Ich dachte du würdest es nie herausfinden."
Jackson schüttelte leicht amüsiert den Kopf.
"Können... können wir ihn jetzt suchen gehen."
"Ja klar wir..."
Ich wurde durch das Klingeln von Stiles Handy unterbrochen.
Scott rief an und Stiles nahm den Anruf an.
"Ja", ging Stiles ans Telefon.
"Seid ihr noch im Waffenarsenal", hörte ich Scotts gedämpfte Stimme.
"Ja, aber wir verschwinden jeden Moment."
"Zuerst müsst ihr mir noch was besorgen."
Wir teilten uns auf. Die anderen suchten Ethan, während Stiles und ich in den riesigen Tresor gingen.
Scott hatte uns gebeten Eberesche von dort mitzubringen. Damit könnten wir den Anuk-ite aufhalten.
~~~~
So schnell wir konnten fuhren wir zur Schule und suchten Scott.
Wir fanden ihn in der Bibliothek. Der Anuk-ite stand Scott gegenüber und beide sahen in unsere Richtung.
Ich miss das Glas voller Eberesche auf den Anuk-ite.
Es bildete sich eine Rauchwolke, die sich um den Anuk-ite bildete und ihn ganz bedeckte.
Er verwandelte sich in Stein und verfiel anschließend zu staub.
"Hat es funktioniert?", fragte Scott.
Ich sah zu ihm. Seine Augen bluteten. Er hatte sie ansichtlich zerkratzt.
"Ja, es ist vorbei", antwortete ich.
"Du musst dich setzten", meinte ich daraufhin.
Wir halfen Scott sich auf die Treppe zu setzten.
Ich stellte mich wieder zu Stiles und musterte Scott besorgt.
Seine Augen hätten schon längst heilen müssen.
Kurz drauf kamen Derek, Lydia und mein Bruder in die Bibliothek.
Sie stellten sich zu uns.
In selben Moment kam Malia reingestürmt.
"Scott", meinte sie besorgt.
Die junge Werkojotin setzte sich zu Scott.
"Er heilt nicht? Scott, was ist mit deinen Augen", wollte sie besorgt wissen.
"Es ging nicht anders. Tut mir leid."
"Scott, du musste heilen. Wenn es noch länger so bleibt, wird der schaden dauerhalft sein", erklärte Derek.
"Komm schon, Scott. konzentrier dich", meinte Stiles.
"Ich versuche es ja, aber es klappt nicht. Ich kann mich nicht..."
"Hey, hey", unterbrach Malia ihn und nahm sein Gesicht in ihre Hände.
"Sie mich an. Doch du kannst das. Konzentrier dich einfach."
"Ich kann... ich kann aber nicht."
"Doch du kannst. Bitte Scott, sie mich ein."
Ich griff nach Stiles Hand.
"Malia", sprach Lydia sie plötzlich an.
Die Banshee sah gerade zu meinem Bruder.
Sie schien eine idee zu haben.
"Küss ihn."
Malia drehte ihren Kopf in unsere Richtung.
"Was?"
"Küss ihn, Malia."
Malia drehte sich wieder zu Scott und küsste ihn.
Nach ein paar Sekunden später lösten sie sich wieder und Scotts Augen heilten.
Erleichtert atmeten wir auf.
~~
In dieser Nacht rannten sie.
Gerard legte den Leuten Waffen in die Hände.
Aber weitaus weniger als wir dachten, waren tatsächlich gewillt sie zu benutzen.
Nun kennen eine Menge Leute unser Geheimnis, aber viele von ihnen sind auf unserer Seite.
Sie fürchten sich nicht mehr von uns.
Nun haben wir Verbündete sie vorher Feinde waren.
Wir haben Beschützer.
Wir haben Freunde, die bereit sind, für uns zu kämpfen.
Der Rest von uns hat nach solchen Leuten gesucht.
Nach Leuten wie dir.
~~
Heute Abend trafen wir uns mit Schott auf einem alten Lagerplatz mitten in einer Großstadt.
Mit vier Autos fuhren wir vor, als Scott mit einem Jungen sprach.
Stiles und ich kletterten aus dem Jeep. Malia und Liam stiegen aus dem zweiten Auto.
Spencer und Lydia aus dem dritten und Derek aus dem letzten.
"Sind die alle.. alle anders?", wollte der Junge wissen.
"Einige von ihnen sind es."
Scott sah zu Malia.
"Einige können Dinge, das glaubst du nicht", erzählte er weiter.
"Und die anderen vielleicht nur menschlich..."
Scott sah zu mir und Stiles, wobei Stiles ihm zuzwinkerte.
"Aber das machen sie wieder wet, indem sie sehr clever oder wirklich gut im Kampf sind."
"Wer sind sie?"
"Meine Freunde. Mein Rudel", antwortete Scott.
"Und du kannst zu uns gehören, wenn du willst. Aber du wirst kämpfen müssen."
"Auch gegen Monroe?", fragte der Junge.
"Und jedem der ihr folgt."
"Sie sagte, sie würde mich finden. Dass sie mich jagen und töten würde. Ihr ist egal, wie alt ich bin. Die sagte ich wäre ein Monster."
"Du bist kein Monster. Du bist ein Werwolf, so wie ich", meinte Scott.
Zum Schluss machten wir uns auf den Weg, um zu kämpfen.
Als eine Familie.
Als ein Rudel.
THE END.
~~
Okay... das wars. Diese Geschichte hat mich über Jahre begleitet und es ist seltsam sie jetzt beendet zu haben.
Ich hoffe, sie hat euch genau so gefallen wie mir.
Und -achtung shameless self promo🤣- wenn ihr Interesse habt... ab Morgen lade ich eine neue Geschichte hoch. Diese ist ebenfalls eine Fanfiction und ich überlege ebenfalls meine eigenen Geschichten hochzuladen.
Aber jetzt genug davon!
Bleibt gesung, passt auf euch auf und...
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro