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5. Kapitel

Tom spitzte überrascht seine Ohren. "Warum nicht?"
"Warum, fragst du?" Sables Augen blitzten wütend auf. "Meine Eltern sind gestorben! Ich muss mich um meine zwei Schwestern kümmern, ich muss dafür sorgen, dass wir genug zu Essen haben und ein unbeschwertes Leben führen können! Glaubst du wirklich, dass ich in der Lage bin mit dir in eine fremde Großstadt zu ziehen? Du musst doch verstehen, dass das nicht mehr geht!"

Der Tanuki zuckte nervös mit dem Schwanz. Er wollte nicht, dass sie sich aufregte. "Natürlich verstehe ich das", erwiderte er sanft. "Deshalb habe ich mir was überlegt! Wir könnten alle zusammen nach Bellington ziehen! Du, ich und deine Schwestern."

"Tom..."
"Sobald ich genug Sternis beisammen habe, werden wir dort in ein schönes, großes Haus ziehen."
"Tom, hör zu -"
"Ich werde einen gut bezahlten Job finden und für uns alle sorgen. Somit musst du nicht mehr arbeiten und kannst dich zu Hause erholen. Ich weiß doch, wie dich diese Arbeit erschöpft, wenn du dich gleichzeitig um Mabel und Label kümmern musst."

"Tom! Ich werde Sunnyville nicht verlassen", flüsterte Sable. "Wir hätten ein sorgenfreies Leb-" Tom verstummte schlagartig. "Warte...was?" Sie machte ein ernstes Gesicht. "Ich kann einfach nicht."

"Hast du mir vorhin nicht zugehört? Wir nehmen deine Schwestern mit und-"
"Ich habe dir zugehört, Tom", unterbrach Sable ihn. "Aber...seit meine Eltern nicht mehr unter uns weilen...möchte ich von hier nicht mehr weg. In Sunnyville habe ich so viele Erinnerungen mit meiner Familie... Außerdem, wurden meine Eltern in diesem Dorf begraben. Wenn ich nach Bellington ziehe, dann fühle ich mich so weit von ihnen entfernt. Das will ich nicht."

"Das ist es ja!", wiedersprach Tom. "Wenn du wegziehst, lässt du deine Vergangenheit hinter dir. In der Stadt wirst du andere Sachen sehen, neue Erfahrungen sammeln - das wird dir gut tun, glaub mir! Wenn du hier bleibst, wirst du für immer der Vergangenheit nachtrauern. In Bellington werden wir ein neues Leben beginnen. Einen Neuanfang!"

"Das ist aber alles nicht so einfach, wie du dir das vorstellst!", erwiderte Sable verzweifelt. "Ich habe hier einen Schneiderladen, den ich führen muss. Den kann ich nicht aufgeben!"
"In Bellington kannst du deinen eigenen Schneiderladen öffnen, wenn dir deine Arbeit so sehr am Herzen liegt", meinte Tom gelassen.

"Dort wirst du außerdem viel mehr Sternis verdienen, ja, ja!" Sie legte ihre Hände vors Gesicht. "Du verstehst das nicht...", murmelte sie. "Meine Mutter hat diesen Laden geführt. Ich kann ich einfach nicht aufgeben."

Der Tanuki ließ die Ohren hängen. "Ich werde ihn Sunnyville bleiben", sagte Sable ernst. "Mutter und Vater wären schwer enttäuscht, wenn ich das alles jetzt aufgebe." Sie sah ihn traurig an. "Bitte verstehe das." Doch Tom konnte das nicht verstehen.

Eine Welt schien für ihn zusamenzubrechen. "Aber...ich dachte, das wäre unser Traum gewesen...", flüsterte er abwesend. "Es ist dein Traum. Nicht meiner", korrigierte der Igel ihn. "Ich wäre mit dir mitgegangen, wenn die Dinge nicht so verlaufen wären, wie sie gerade sind. Doch jetzt hat sich nunmal alles geändert..."

Sable hielt Toms Pfote. "Tut mir Leid, Tom. Meine Schwestern brauchen mich hier." Er sagte nichts. Sie strich zärtlich ihren Daumen über seinen Handrücken. "Warum kannst du nicht einfach hierbleiben?", fragte sie leise. "Ist dir das denn so wichtig?"

Tom starrte zu Boden. "Schon als kleiner Junge habe ich davon geträumt eines Tages in eine Stadt zu ziehen. Und jetzt habe ich mein Ziel fast erreicht, ich arbeite so hart dafür!" Er hob den Kopf und richtete seinen Blick auf Sable.

Sie ließ seine Hand los, ihre Miene zeigte Schmerz. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Tom bekam plötzlich ein schlechtes Geiwssen. "Sable..." Er umarmte sie und zog sie nahe zu sich. Sanft küsste er ihre Wange und dann ihren Mund.

Das Igelmädchen strich sacht über seine Brust. "Kannst du es dir nochmal überlegen...?", bat sie. Tom kaute nervös auf seinen Lippen. "Ich-" Er seufzte. Der Tanuki war sich sicher, dass er Sable nicht mehr überzeugen konnte.

Ihm blieb keine andere Wahl, als ohne sie zu gehen, auch wenn es sein Herz zereissen würde. Und Sable wird wahrscheinlich noch viel schlimmer darunter leiden, doch vielleicht würde sie es eines Tages verstehen. Tom trank seinen Kaffee aus - der mittlerweile kalt geworden war - und erhob sich vom Sofa.

"Ich muss gehen", sagte er. "Aber ich werde bald wiederkommen." Wenn er noch länger bleiben würde, könnte dieses Gespräch noch zu einem Streit führen. Und das wollte er nicht. Sable stand nun auch auf. "Okay...", hauchte sie und küsste ihn kurz.

Der Tanuki fuhr mit der Pfote durch ihre Haare. "Ich liebe dich, Sable", sagte er. "Und wenn du wirklich nicht nach Bellington willst, dann akzeptiere ich deine Entscheidung." Sables Gesicht hellte auf. "Dann...dann bleibst du auch hier?", fragte sie hoffnungsvoll.

Toms Fell kräuselte sich unwohl. "Ich...nein. Ich werde gehen..." Ihre Miene verdüsterte sich schlagartig. Sie wich einen Schritt zurück. "Du lässt mich einfach alleine?" Ihre Stimme war kalt wie Eis. "So meinte ich das nicht!", erwiderte Tom.

"Ich-"
"Bitte geh." Sie wandte sich von ihm ab. "Geh einfach." Der Tanuki öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch schloss ihn sogleich wieder. Er wollte es nicht noch schlimmer machen. "O-okay...Man sieht sich."

Sable sagte nichts. Somit verließ Tom das Wohnzimmer, lief den Flur entlang und trat nach Draußen.

Als er den Weg nach Hause lief, dachte er nochmal über das gescheiterte Gespräch zwischen ihm und Sable nach. Ich hätte dieses Thema gar nicht erst anfangen sollen... Frustriert inhalierte er den Rauch seiner Zigarette, versuchte zur Ruhe zu kommen.

Jetzt habe ich sie wütend gemacht. Ich bin echt ein Idiot...

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