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38 - Uno & Chips

Jay musterte uns jedes Mal wenn er gerade konnte. Es schien als würde er in seinem Kopf Buch führen wie oft wir uns ansahen, wie wir uns berührten und wie wir uns verhielten.

„Ihr Arschlöcher", kam es von dem schwarzhaarigen, „Ihr seid wieder zusammen."

Verwirrt schaute Lora von Jay zu uns und versuchte irgendein Anzeichen dafür zu erkennen.

„Guckt mich nicht so an, ich kenn euch", versuchte er eine Antwort von uns zu bekommen.

Kol griff nach einer Karte vom Stapel in der Mitte vom Tisch und schaute dann zu Lora die nach ihm dran war. Noch immer verwirrt legte sie eine passende Karte und sah dann zu mir. Jetzt war sie es die mich musterte.

Auch ich legte eine Karte und gab ein unsicheres „Uno?" von mir, da mich Lora abscannte als würde sie mich später klonen wollen.

„Verdammt jetzt sagt doch was dazu!", kam es von Jay, der sich weigerte weiter zu spielen bis sich seine Vermutung bestätigt hatte.

Kol konnte sich wohl nicht mehr zusammenreißen, er grinste zufrieden und trank einen Schluck von seinem Bier bevor er zustimmend nickte.

„So schwach", schüttelte ich den Kopf und warf ihn mit einem Kissen ab, „wie kann man nur so schnell einknicken?"

Er wich dem Kissen aus und lachte: „Dachtest du wirklich das es länger als ein paar Stunden klappt?"

„Wenn du dich zusammengerissen hättest!"

„Ihr wolltet nichts sagen?", kam es schockiert von Lora, „Wieso nicht?"

„Weil wir uns selber erst vor ein paar Stunden dazu entschieden haben?", versuchte ich es.

„Ihr seid scheiße mit Geheimnissen", stellte Jay fest und warf seine letzte Karte auf den Stapel, „Gewonnen."

„Es sollte ja nicht lange geheim bleiben", verteidigte sich Kol.

Ich sah zu dem Kerl gegenüber von mir: „Naja, länger als das schon."

„Und wie lange?", fragte Lora, die das Spiel garnicht mehr beachtete.

„Bis morgen?", lächelte ich lieb und tippte auf ihre Karten damit sie spielte.

Ohne ihren Blick von mir abzuwenden zog sie eine Karte und legte die Karten in ihrer Hand weg: „Das Spiel interessiert mich grade überhaupt nicht."

„Ich merks", lachte ich und zog ebenfalls eine Karte, „aber ich will zuende spielen."

Kol's Karten vermehrten sich nur in den nächsten Runden, während Lora und ich nun nur noch jeweils eine Karte hatten.

„Kommt Aiden heute?", fragte Jay, der in der Zwischenzeit die Sachen fürs Lagerfeuer zusammen gesucht hatte.

Lora zuckte mit den Schultern und zog eine Karte: „Hab nicht mit ihm geredet."

Kol sah zu seiner Schwester: „Du weißt das du ihm nicht ewig aus dem Weg gehen kannst."

Sie nickte stumm.

Ich legte meine letzte Karte auf den Stapel und sah zu dem Mädchen neben mir: „Soll ich ihn für dich einladen?"

„Willst du das denn?", fragte sie.

Kol sah zu mir und wartete auf meine Antwort.

„Wenn ich ihn hasse müsste ich dich auch noch hassen", seufzte ich, „der einzige Unterschied momentan ist das du dich entschuldigt hast, mehr als ein Mal."

Lora sah mich an: „Und wenn er sich nicht entschuldigt?"

„Dann hau ich ihm eine rein", gab Jay in einem Ton von sich, als wäre das selbstverständlich.

Kol nickte: „Wären wir schon zwei."

„Ihr seid aggressive Möchtegern Boxer", stellte Lora fest.

„Und dafür hast du 20 Jahre gebraucht um das zu merken?", lachte ich und lehnte mich an meine beste Freundin.

~~~

Es klingelte und Lora schaute zur Tür, wir wussten alle wer auf der anderen Seite stand. Jay ging zur Eingangstür und öffnete diese. Es hatte wohl keiner ein Wort mit Aiden gewechselt seit er und Lora Streit hatten.

„Hey", kam es vorsichtig von dem Mann.

Jay ging zurück in die Küche und brachte die Sachen raus.

„Ich helf ihm mal", informierte mich Kol, gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und folgte seinem Freund.

Lora brachte kein Wort raus und schaute ihren Freund nur an. Ich nahm ihre Hand in meine und schaute zu Aiden:

„Hey, hast du die Chips mitgebracht?"

Er nickte und hielt eine Tüte Chips hoch, sein Blick lag noch immer auf Lora.

„Du solltest dich bei ihr entschuldigen", kam es nun von Lora, „das hättest du direkt tun sollen."

„Ich hab nichts falsch gemacht", murmelte Aiden.

Lora nickte, riss ihm die Tüte aus der Hand und zog mich mit sich nach draußen zu den Jungs. Ohne widerstand folgte ich dem frustrierten Mädchen.

„Ich hätte das Bier mitbringen können", schmollte ich.

Sie atmete tief durch und der Druck an meiner Hand verstärkte sich: „Wie kann man nur so blind sein?! Sieht er nichts außer sich selbst?!"

„Er sieht dich", verteidigte ich ihn ungewollt.

Jay sah kurz zu uns und verschwand dann drinnen. Kaum hörte man laute Stimmen hörte man auch schon einen Schlag und Jay schlug erneut die Tür auf, mit der anderen Hand zog er Jay am Kragen mit raus.

„Entschuldige dich! Bei Beiden!", zischte der schwarzhaarige.

Aiden sah zu dem Mann der mal sein Freund war.

„Jetzt!", Jay wurde lauter.

Aiden sah zu uns, sagte aber kein Wort. Jay holte gerade aus, da hielt ich seinen Arm fest.

„Es lohnt sich nicht", seufzte ich, „das ist es nicht wert. Ich will keine Entschuldigung", ich sah zu Aiden, „schon garnicht gezwungen."

Jay ließ ihn los, jedoch nicht ohne ihm einen Schubs zu geben, sodass er zu Boden fiel.

„Entschuldigst du dich bei Lora?", fragte Jay nun ruhiger.

„Dafür das ich eine Meinung habe?"

„Dafür das du ein Arsch bist und hier nichts mehr verloren hast", gab Jay ihm den Grund.

Aiden sah zu seiner Freundin: „Denkst du das auch?"

Sie zögerte, schaute von Aiden zu Jay und mir, von uns zu Kol und dann zurück zu dem Mann vor ihr: „Wenn du es nicht merkst, dann solltest du wirklich gehen."

„Bist du so abhängig von diesen Leuten?", lachte er fast, „Ich wusste nicht das ich gleich mit allen von euch in einer Beziehung stecke."

„Aiden entschuldige dich oder verpiss dich", kam es nun von Kol, der sich die meiste Zeit rausgehalten hatte.

„Ihr seid ja tolle Freunde", lachte er auf.

„Sind sie", sagte Lora, „solange du es auch bist. Das ist die einzige Voraussetzung und du schaffst selbst das nicht."

Aiden nickte etwas: „Vielleicht hätte ich dich wirklich da lassen sollen."

„Sie hat dich verteidigt!", wurde nun Lora lauter, „Dich! Obwohl sie dir scheiß egal war! Ich war betrunken in der Nacht, aber eins solltest du wissen, ich habe keine Blackouts. Ich weiß was du alles gesagt hast."

Ich sah zu Lora, in ihren Augen bildeten sich Tränen.

„Ich hab dir eine Chance gegeben und du machst den selben Scheiß wie jeder andere! Wie dumm kann ich sein immer wieder auf Leute wie dich reinzufallen?"

„Nicht", seufzte ich und zog meine beste Freundin zu mir, „Gib dir nicht die Schuld dafür das er ein Idiot ist."

„Er soll gehen und mich in Ruhe lassen", war das letzte was sie sagte bevor sie anfing zu schluchzen.

Ein zweites Mal packte Jay ihn am Kragen und zog ihn mit. Das weinende Mädchen krallte sich an mich und ich ließ sie nicht los. Ich schaute zu Kol. Verzweifelt und wütend folgte er Jay und was da jetzt auf der Straße passierte, konnte ich mir denken.

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