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28 - Nudelgratin

Ich betrat das große Haus und die Stimmen aus der Küche verstummten. Erst als ich selbst in der Küche stand sprach Devin.

„Du bist zu spät."

„Ich wollte erst garnicht kommen", gab ich zu und musterte die Männerrunde.

„Ach und wie wolltest du an Geld kommen?", er sah zu mir.

„Wenn man beachtet das ich das einzige Mädchen hier bin würde ich sagen ihr seid diesmal auf mich angewiesen", ich stand direkt vor ihm.

Der Streit vom Vorabend war noch frisch. Wir hatten uns nicht vertragen oder ausgesprochen. Alles was ich von ihm gehört hatte war eine Nachricht die mir fast befahl hier aufzutauchen.

„Niemand ist auf dich angewiesen", kam es emotionslos.

„Dann kann ich ja gehen und ihr Jungs macht das alleine", ich machte einen Schritt Richtung Haustür als mich jemand festhielt.

„Hinsetzen", murmelte Devin.

„Wie bitte?"

„Setz dich hin", wiederholte er.

„Seh ich aus wie ein Hund?"

„Benimmst dich eher wie ein stures Kind."

Ich zog meinen Arm aus seinem Griff: „Wieso fickst du dann ein Kind?"

Er blieb stumm.

„Kommandier mich nicht rum nur weil du nicht weißt wie man sich entschuldigt", mit diesen Worten ging ich auch wieder.

Sollten die alleine zusehen wie sie das durchziehen wollten, ich würde meine Zeit nicht damit verbringen die Befehle von jemandem auszuführen der sich für was besseres hielt.

~~~

Es waren bereits einige Tage vergangen seit dem Streit mit den beiden Männern und wie immer saß ich bei Lora.

„Du hast jetzt also mit beiden Streit?", fragte Lora.

„Ich hab keinen Grund mich zu entschuldigen, bei keinem der Beiden", rechtfertigte ich mein Verhalten.

„Habe ich auch nicht behauptet."

Ich nickte und ließ mich auf Lora's Bett zurück fallen.

„Wieso gehen wir nicht heute aus? Nur wir zwei", schlug meine beste Freundin vor, „ich red mit Aiden das er uns fährt und wir sehen zu das du an keinen der Beiden denkst."

„Hälst du das für eine gute Idee?", fragte ich sie.

„Eine geniale Idee", grinste das Mädchen und suchte nach ihrem Handy.

Ich sah ihr dabei zu wie sie alles durchsuchte, während ihr Handy in ihrer Hosentasche steckte. Erst als sie sich schmollend zu mir drehte konnte ich mir das Lachen nicht verkneifen.

„Du bist so verpeilt", lachte ich.

Sie tastete ihre Hose ab und zog das Metallteil aus der Hosentasche.

„Gefunden", grinste sie zufrieden.

Sie tippte auf den Bildschirm und ich schloss meine Augen.

~~~

Zwei Wochen zuvor:

„Das ist viel zu kurz", ich zog das Stück Stoff um meinen Körper weiter runter, nur um dann zu realisieren das ich vorne fast alles zeigte, „ich will was anderes."

„Du bist alleine heute, du brauchst die ganze Aufmerksamkeit", erklärte Devin.

„Dir ist es also egal wenn ich in diesem Ding von Kerlen angefasst werde die du beraubst?", ich ging auf ihn zu.

Er musterte mich in dem Fetzen: „Ist ein übel mit dem ich wohl leben muss."

Seine Hand lag mittlerweile an meiner Hüfte und er zog mich näher: „Immerhin weiß ich das du am Ende zu mir zurück kommst."

Er grinste zufrieden.

„Und wenn ich das nicht tue?"

„Dann landet der Kerl im nächsten Krankenhaus", beantwortete er meine Frage.

„Du gehörst in den Knast", lachte ich, „ein Wunder das du noch nicht erwischt wurdest."

„Ich bin halt gut", um das Thema zu beenden küsste er mich und als wir uns lösten sah er mich an: „Jetzt mach dich fertig, wir müssen los."

~~~

„Bist du noch da?", hörte ich Lora.

Ich sah fragend zu ihr.

„Aiden fährt uns später. Willst du vorher noch was essen?"

Ich nickte: „Was habt ihr da?"

Sie zog mich vom Stuhl hoch und mit sich in die Küche. Während sie die Schränke durchsuchte setzte ich mich auf einen der Hocker. Es dauerte nicht lange da fing sie an Nudelgratin zu machen.

„Ich liebe dich", kam es von mir und ich beobachtete sie dabei.

Lora grinste zufrieden und schob nach einer Weile die Form in den Ofen.

„Nur noch warten", sagte sie.

Kaum war der Gratin fertig öffnete sich die Haustür und zwei Männerstimmen füllten den Raum. Zwei Stimmen die ich überall wieder erkennen würde, Jay und Kol.

„Wollt ihr auch was essen?", fragte Lora die Beiden, während ich mich weigerte mich umzudrehen.

Brauchte ich auch nicht, im nächsten Moment lehnte sich jemand neben mir über die Theke und schaute auf den Gratin.

„Oh ja", strahlte Jay neben mir.

Kol war verstummt und ich tat es ihm gleich.
Lora tat das Essen auf die Teller und unterhielt sich mit Jay. Während wir aßen sprachen nur die Beiden.

Jay sah zu uns: „Hat euch jemand die Stimme geklaut oder was ist los?"

Ich sah zu ihm und wollte gerade was sagen, da kam mir der andere Mann zuvor: „Alles was ich sage oder auch nicht sage wird gegen mich verwendet."

Ich sah zu Kol: „Geht das jetzt wieder los?"

Es bahnte sich ein weiterer Streit an.

„Willst du mir jetzt sagen das ich lüge?", er sah mich mit seinen braunen Augen an.

Lora mischte sich ein bevor ich ihm antworten konnte: „Aiden ist gleich da, beeilst du dich?"

Ich sah zu meiner besten Freundin und nickte. Als ich den Teller leer hatte räumte ich ihn weg und folgte ihr in ihr Zimmer.

„Ihr müsst das langsam echt klären", seufzte sie und kramte in ihrem Schrank.

„Wie denn wenn er jedesmal wie ein Kind reagiert?"

„Und dann reagierst du wie eins", bemerkte sie.

„Weil ich nicht weiß was ich sonst tun soll, ich begebe mich auf sein Niveau und es macht mich fertig", seufzte ich.

Sie sah zu mir: „Und wie lange soll das noch weiter gehen?"

„Ich weiß es nicht, aber ich habe langsam keine Geduld mehr dafür", gab ich zu.

Ich wusste das keiner mehr die Nerven hatte uns beim Streiten zuzuhören oder bei dieser unangenehmen Stille daneben zu sitzen und so zu tun als wäre nichts. Jedoch wusste ich nicht was ich tun sollte um es wieder so zu haben wie wir es alle am liebsten wollten. Wenn wir Pech hatten würde es nie wieder so werden. Vielleicht war die Versöhnung zwischen Kol und mir damals nur ein Zufall, Glück, das wir zerstört haben als wir uns dazu entschieden auch nur so zu tun als wäre da mehr. Vielleicht hätten wir nie Freunde bleiben sollen. Vielleicht hatte Devin Recht und ich sollte hier raus.

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