Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

05 - Irgendwas mit D

Ich kam erst morgens nach Hause, die letzten zwei Tage hatte ich keinen Fuß in dieses Haus gesetzt und das sah man auch. Im Wohnzimmer flogen leere Flaschen rum, doch meine Mutter war nicht zu finden.

„Mum?", rief ich durch Haus und sah mich um.

In ihrem Schlafzimmer war sie nicht, auch in der Küche und in meinem Zimmer war niemand. Erst als ich das Bad betrat fand ich sie. Mit einer Weinflasche am kuscheln lag sie in der Badewanne. Sie fing an im Schlaf zu murmeln und alles was mir übrig blieb war sie zu wecken.
Ich ging also zu der schlafenden Frau und rüttelte etwas an ihr.

„Mum, du solltest ins Bett", seufzte ich.

Und tatsächlich wurde sie wach. Verschlafen sah sie mich an, ihre Schminke war verwischt. Als sie realisierte das ich es war die vor ihr stand lachte sie auf.

„Wieso tauchst du überhaupt noch hier auf?"

„Ich wohne hier", gab ich zurück.

„Dich interessiert doch nichts hier."

„Ist okay Mum, du bist betrunken. Komm hoch, ich bring dich ins Bett", seufzte ich.

Es hatte keinen Sinn mit ihr zu diskutieren. Ohne auf ihre Reaktion zu warten nahm ich ihr die Weinflasche ab und hielt ihr meine Hände hin.

„Wäre dein Großvater noch am leben dann....", fing sie an doch ich unterbrach sie.

„Dann würde er mir sagen das du die Mutter bist und diese Situation hier andersrum sein sollte, wenn überhaupt. Ich verstehe das es dir scheiße geht, mir geht es auch nicht gut, aber du musst dich langsam zusammenreißen!"

Ungläubig starrte mich die Frau mit ihren dunkelrot gefärbten Haaren an.

„Kannst du jetzt bitte aufstehen?", fragte ich sie ruhiger.

„Was hab ich nur falsch mit dir gemacht?", nuschelte sie und versuchte alleine aufzustehen.

„So einiges", flüsterte ich mir selbst zu und hielt sie an den Armen fest als sie endlich aus der Wanne stieg.

„Wo ist der andere Schuh?", fragte ich sie.

„Auf irgendeinem Feld", murmelte sie und riss sich von mir los.

Die Frau stellte sich ans Waschbecken und sah in den Spiegel, dann öffnete sie den Wasserhahn und wusch dich das Make-Up vom Gesicht.
Ich setzte mich auf den Badewannenrand und betrachtete das Ganze.
Abgeschminkt schaute sie wieder in den Spiegel und hätte ich sie nicht genau beobachtet wären mir die Tränen in ihren Augen nicht aufgefallen.

„Mum, du solltest schlafen", kam es leise von mir.

Sie sah mich durch den Spiegel an: „Ich bin hier die Mutter."

„Dann verhalt dich wie eine und geh schlafen", seufzte ich und stand auf.

Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und drehte sie zur Tür, dann schob ich sie in den Flur und als nächstes in ihr Zimmer.

„Leg dich hin. Ich hol dir ein Glas Wasser", seufzte ich.

„Bring mir lieber Wodka", nuschelte sie und zog die Decke über sich.

Kopfschüttelnd verließ ich das Zimmer und ging in die Küche um ein Glas Wasser zu holen, was ich meiner Mutter dann auf den Nachttisch stellte. Als ich zu ihr sah bemerkte ich das sie bereits schlief.
Wie erwartet hatte ich weder am Tag noch die Nacht geschlafen, ich räumte die Wohnung auf und ging die Briefe durch. Erst als mein Handy klingelte wurde mir klar das es bereits Morgen war. Auf dem Display tauchte Kol's Name auf und ich nahm ab.

„Hey", sagte ich abwesend und laß den letzten Brief durch.

„Hast du überhaupt geschlafen?", kam es vom anderen Ende.

„Nein, macht aber nichts. Was ist los?", murmelte ich.

„Ruby wartet auf dich, du wolltest mit ihr in den Park."

„Stimmt", den Brief in meiner Hand legte ich auf die Küchentheke vor mir, „ich zieh mich nur um und komm dann."

„Ist gut. Und Maia", seine Stimme veränderte sich, „mach dich nicht selbst kaputt okay?"

Seine Worte brachten mich kurz zum lächeln: „Tu ich nicht."

Von beiden kam noch ein bis später und wir legten auf. Für einen Moment schloss ich meine Augen und atmete durch, bevor ich die Kaffeemaschine anschaltete und in mein Zimmer ging um mich umzuziehen. Die Leggins tauschte ich durch eine Netzstrumpfhose aus und den Pulli mit einem langen dunkelroten T-Shirt das mir halb über den Oberschenkel ging, darunter trug ich eine schwarze Shorts. Zurück in der Küche machte ich meinen Kaffee und lehnte mich nochmal an die Theke.

~~~

„Maia!", freute sich die Kleine als es klopfte.

Die Blondine öffnete mir die Tür und zog dabei ihre Jacke an. Lächelnd begrüßt ich die Kleine.

„Hey Ruby."

„Gehen wir", grinste sie und wollte mich mit sich ziehen.

„Warte", lachte ich, „ich muss kurz zu Lora und dann gehen wir."

Kol nickte mir zu und trank von seinem Kaffee, bevor ich in Lora's Zimmer trat.

„Was machst du später?", fragte ich sie.

„Hier warten bis du erneut durch diese Tür kommst, weil du offensichtlich was los werden musst", lächelte sie.

Ich nickte: „Danke, du bist die Beste."

Sie warf mir einen Luftkuss zu, was ich ihr gleich tat und dann das Zimmer verließ. Die kleine Blondine an der Haustür wartete ungeduldig auf mich und zog mich bei der ersten Gelegenheit mit nach draußen.

Im Park angekommen lief ich etwas vom Spielplatz entfernt herum, zwar hatte ich das Mädchen im Blick, konzentrierte mich aber auf den Mann mit dem ich telefonierte.

„Jay bitte", flehte ich Kol's besten Freund an.

„M, du weißt das du eine der ersten bist denen ich was sage, aber nach dem letzten Mal muss ich eine Pause einlegen. Die kleben mir am Arsch", erklärte er.

„Ich weiß", seufzte ich, „gibts echt nichts was du für mich hast das ich verticken kann oder so?"

„Sorry Kleines, ich bin da momentan raus."

Letztendlich musste ich aufgeben. Wie es aussah würde ich in nächster Zeit nicht so schnell an Geld kommen. Kaum hatte ich mich von Jay verabschiedet und mein Handy in die Jackentasche gesteckt, kramte ich nach einer Kippe. Zum Glück hatte ich die letzten Tage welche von anderen bekommen, sonst wäre diese letzte Kippe schon gestern die letzte gewesen. Alles was ich nun brauchte war Feuer.

„Na sieh mal einer an", hörte ich eine Stimme hinter mir.

Langsam drehte ich mich um und schaute in ein neues, aber bekanntes Gesicht.

„Irgendwas mit D oder?", fragte ich den Neuen vor mir.

Er lachte auf und nickte: „Devin."

Aus seiner Jackentasche holte er ein Feuerzeug und hielt es mir hin: „Wird das zur Gewohnheit das wir uns so treffen?"

Ich zündete die Zigarette an und gab ihm sein Feuerzeug wieder: „Na wenn ich wieder Kippen von dir kriege hab ich damit kein Problem."

„Kein eigenes Geld?", fragte er nach und seine Hand verschwand wieder in seiner Jackentasche.

Kopfschüttelnd sah ich zum Spielplatz und beobachtete Ruby beim spielen.

Mit einem Mal änderte sich seine Stimme und klang etwas besorgt: „Wieso das?"

„Dir ist bewusst wo wir hier wohnen oder?", ich sah kurz zu ihm, „Ich wohn hier nicht aus Langeweile."

Devin nickte etwas: „Aber Leute aus dieser Gegend wissen wie man an Geld kommt."

„Nicht wenn deine Quelle die Cops am Arsch hat", nuschelte ich genervt und zog an der Zigarette.

Devin nahm sich eine Zigarette aus der vollen Packung und zündete sie an: „Weißt du noch wo ich wohne?"

Ich nickte, dabei sah ich erneut zu Ruby.

„Dann komm später vorbei", er griff in meine Jackentasche und nahm mein Handy raus.

Bevor ich was sagen konnte tippte er schon darauf rum und hielt es mir wieder hin: „Sag vorher Bescheid, falls ich nicht zuhause bin."

„Was soll ich da?", fragte ich und schaute auf mein Handy.

„Ich weiß wie du an Geld kommst", er zog an seiner Kippe, „und das leichter als du denkst."

Jetzt hatte er meine Aufmerksamkeit. Ich sah zu ihm hoch und musterte ihn kritisch: „Wie?"

„Nicht hier", lachte er, „wir sehen uns."

Und ohne auf meine Antwort zu warten ging er. Verwirrt sah ich ihm nach, schenkte meine Aufmerksamkeit aber schnell wieder der Blondine. Als ich fertig geraucht hatte ging ich zurück zum Spielplatz.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro