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50 ⚜ Ein Fehler

ELIZA

Das Date mit Regina endete erst spätabends. Es brachte mich endlich auf andere Gedanken und die darauf folgende leidenschaftliche Liebesnacht war alles, was ich brauchte. Zwischen Küssen ließ Regina andeuten, dass sie Katerina auf meine Bitte hin die Wahrheit sagte. Selbstverständlich fiel mir auf, dass Rebekahs Zofe mir auf Schritt und Tritt folgte. Also beauftragte ich Regina damit, Zweifel in Katerina zu säen. Die Bennett Hexe stand natürlich nicht vollständig auf der Seite der Urvampire - sich gegen Klaus Mikaelsons zu stellen wagten nicht viele und einen Vorwurf machte ich ihr nicht für ihre Loyalität. Regina versuchte nur, sich selbst zu schützen.

Leider endete unser Date abrupt, weil Klaus und Elijah mit ihr sprechen wollte. Sie bastelten schon lange an einem erfundenen Fluch - der Fluch der Sonne und des Mondes, um Katerina irgendeinen Unsinn aufzutischen, wofür sie "einen Tropfen ihres Blutes" benötigten. Regina sollte ihre Lügengeschichte in ein Buch niederschreiben und weil die Urvampire egoistisch waren, störten sie dabei mein Date.

Seufzend zog ich mich wieder an und stellte mir die Frage, was Rebekah gerade machte. Hoffentlich konfrontierte Katerina sie am Mittag mit unangenehmen Fragen über die wahren Absichten der Mikaelsons. Hass Sex hin oder her, Rebekah verdiente eine Strafe dafür, mich 340 Jahre lang zu ignorieren.

,,Miss Parkson?"
Eine Zofe, die ich nicht kannte, streckte ihren Kopf ins Zimmer. ,,Miss Petrova schickt mich. Sie will sich persönlich bei Ihnen bedanken."

,,Danke."
Ich schrieb eine Notiz an Regina, legte sie aufs Kopfkissen und folgte der Zofe durch die mit Kerzenlicht beleuchteten Flure. Goldenes Licht erhellte die luxuriösen Verzierungen an Decke und Wänden und verlieh dem edlen Anwesen eine ganz besondere Note.

Vor Katerinas Zimmer verließ mich ihre Zofe, ich hob meine Hand und klopfte.

,,Herein", hörte ich Katerinas helle Stimme.

Die Doppelgängerin saß vor dem Spiegel und kämmte ihre dunklen Wellen. Sobald sie mich erblickte, legte sie den Kamm beiseite und signalisierte mir, die Tür zu schließen.

,,Ich muss mich bei dir bedanken. Deinetwegen weiß ich endlich, dass die Mikaelsons Vampire sind", eröffnete sie. ,,Rebekah hat auf das Eisenkraut reagiert, wie du es gesagt hast."

Ich schluckte schwer. Rebekah verdiente es, aber ich hoffte, dass ea ihr gut ging. ,,Wolltest du nicht Elijah damit konfrontieren?"

,,Spielt es eine Rolle?"

Ich schüttelte den Kopf.

Katerine lächelte sanft, aber ihre braunen Augen blieben ernst. Diese Frau war wachsam und nicht zu unterschätzen. ,,Leider weiß ich immer noch nicht, was an Vollmond geschehen wird, aber ich werde auf der Hut sein."

Hier endete meine Hilfe. Ich wollte um jeden Preis verhindern, dass Klaus Mikaelson ein Hybrid wurde, aber wenn er herausfand, dass ich seine Doppelgängerin vor dem Ritual warnte, läge mein Herz schneller neben meinem Körper auf dem Boden, als ich um seine Gnade bettelte.

Lebensmüde war ich nicht.

Den Rest musste Katerina selbst herausfinden. ,,Ich weiß leider auch nicht, was sie vorhaben, aber die Mikaelsons sind sadistisch und mächtig. Nichts geht ihnen über ihre zerbrochene Familie", warnte ich sie.

Katerina blieb ruhig. ,,Du hast mehr für mich getan, als du denkst. Du hast mir die Augen geöffnet und deshalb will ich dir ebenfalls etwas sagen."

Damit hatte sie meine volle Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. ,,Was denn?"

,,Mir ist aufgefallen, dass Rebekah und du euch sehr nahe steht", erklärte sie und lächelte, als sie mein geschocktes Gesicht erblickte. Behutsam legte sie mir eine Hand auf ihre Schulter. ,,Keine Sorge, von mir erfährt Regina kein Wort."

Katerinas Absichten bereiteten mir echtes Kopfzerbrechen. Worauf wollte sie hinaus?

,,Leider ist Rebekah ein Flittchen. Sie spielt nur mit dir." Bedauernd wickelte sie sich eine meiner roten Haarsträhnen um den Finger. Ihr Herzschlag ließ keine Lüge erkennen. Sie sprach mit echter Überzeugung.

,,Sie ist kein...Woher weißt du das?", fragte ich aufmerksam.

,,Rebekah und ich waren heute spazieren und anschließend hat sie mich auf ein Picknick eingeladen. Wir haben über dich gesprochen, sie hat mir alles erzählt", sagte Katerina ohne einmal den Augenkontakt von mir zu wenden. ,,Dabei haben wir uns geküsst. Ich war überwältigt."

Bitte was?
Schockiert starrte ich Katerina an.

Diese war noch nicht am Ende ihrer kleinen Geschichte angelangt. ,,Außerdem könnte ich wetten, dass sie sich noch mit dem Werwolf trifft, der sie auf den Ball begleitet hat. Eliza, ich glaube nicht, dass sie es auch nur mit einem von uns ernst meint. Sie spielt nur mit uns. Das tun sie alle."

Es stand mir nicht zu, eifersüchtig zu sein, aber ich war es trotzdem. Ich liebte Regina, ich liebte das, was wir hatten. Aber die Frau meiner Träume war immer Rebekah gewesen. Die verdammte Urvampirin, die mein Herz immer wieder aufs Neue herausriss.

,,Rebekah liebt mich", sagte ich überzeugt. Dass sie Katerina küsste lieferte den endgültigen Beweis, dass sie nicht nur auf Männer stand. Damit würde ich sie nerven, bis sie es endlich zugab.

,,Bist du dir sicher, dass sie dich nicht ausnutzt? Seit Regina und du hier sind, verhalten sich die Mikaelsons seltsam. Sie sind ständig beschäftigt, sprechen nur hinter verschlossener Tür und Elijah verheimlicht genauso etwas vor mir. Wir sollten uns lieber verbünden und nachdenken, was wir gegen die Mikaelsons unternehmen."

In diesen Punkten lag sie falsch.
Regina plante gemeinsam mit Klaus das Ritual und natürlich beteiligten sich auch die anderen daran, aber dass Rebekah mit mir spielte, schloss ich leider nicht aus. Was, wenn sie sich wirklich mit diesem Werwolf traf?

Das dürfte mich aber trotzdem nicht interessieren, weil ich Regina hatte, rief ich mir in Erinnerung.

,,Was willst du tun?", fragte ich neugierig. Vielleicht lieferte Katerina mir endlcih eine Idee, wie ich eine finale Rache an Rebekah ausüben konnte, um sie dafür bezahlen zu lassen, was sie alles vermasselte.

Katerina antwortete nicht wie erwartet. Sie trat einen Schritt nach vorne und zog an den Schnüren, die mein Korsett zusammenhielten. Einer nach dem anderen öffnete sie, bis es sich deutlich lockerte. ,,Mach sie eifersüchtig. Dann weißt du, woran du bist."

An dieser Stelle hätte ich aufhören sollen - allein wegen Regina. Ich war eine furchtbar schlechte Freundin.

Aber ich hörte nicht auf. Ich sog genüsslich den Duft von Katerinas Parfüm ein, vermischt mit dem menschlichen Blut, das durch ihre Adern floss.

Meine Lippen fanden ihre. Für einen Menschen küsste sie entschlossen, sehr leidenschaftlich. Ich nahm ihre Hände in meine, drückte sie leicht und zog auf diese Weise ihren Körper näher näher meinen.

Katerina löste sich atemlos und hielt weiterhin Augenkontakt, als sie das dünne weiße Nachthemd auszog, welches sie nur noch trug. Ihre braunen Augen funkelten, dann nahm sie überraschenderweise das Ruder in die Hand und drückte mich aufs Bett.

Perplex ließ ich es geschehen und ertappte mich dabei, mehr zu wollen. Ich fühlte mich durchgehend schuldig, aber gleichzeitig wollte ich es durchziehen.

Katerina nahm auf meinem Schoß Platz. Ich platzierte meine Hände an ihrer Hüfte, verband unsere Lippen erneut miteinander. Die Kleidung verschwand von unseren Körpern und landete auf dem Boden. Meine Hände versanken in Katerinas weichen, dunklen Wellen und an dieser Stelle setzte mein Kopf entgültig aus.

Hinterher ließ sich schwer beschreiben, was zwischen uns passierte. Es war leidenschaftlich, atemberaubend und... düster. Als würde ein Schatten über uns schweben, der mir ein flaues Gefühl schenkte.

Es ließ sich nicht in Worte fassen. In meinen Schuldgefühlen versunken, schob ich es auf meinen zweiten Betrug an Regina.

Verdammt, ich wollte das nicht.
Ich will nicht mein ganzes Leben an Rebekah ausrichten, aber genau so passierte es. Wieder.

,,Entschuldige, ich muss gehen", erklärte ich hastig, etwa eine Stunde nach dem Sex, der zwar wirklich gut, aber sehr unangebracht gewesen war. Eilig suchte ich meine Klamotten zusammen und zog sie mir so gut es ging über.

Unbeeindruckt untersuchte Katerina ihre bereits perfekten Fingernägel. ,,Erzähl Elijah nichts davon. Ich will nur ungern sein Vertrauen verlieren."

Fast hätte ich gelacht. Wenn das ihr einziges Problem war...

,,Dein Traumprinz wird nichts davon erfahren", sagte ich im Hinausgehen.

Ich schlug die Tür hinter mir zu und lehnte mich gegen die Wand.
Verdammt, was hatte ich nur getan!

Es kam noch schlimmer.
,,Eliza?"

,,Rebekah?"
Oh nein.






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