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24.08.1114

Italien, Toskana
24. August 1114

Liebes Tagebuch,
vor wenigen Wochen erreichten wir nach einer langen Schifffahrt endlich die europäische Küste. Es dauerte nicht lange, bis wir uns in der Toskana mitten in Italien niederließen. Die dortige Stadt hieß uns herzlich willkommen und es ist ein wunderbarer Ort. Zum ersten Mal seit 113 Jahren sind wir Vater einen großen Schritt voraus. Am Anfang unserer Flucht fiel es ihm leicht uns zu folgen. Wir hinterließen eine Blutspur hinter uns und verwandelten im Schloss de Martel die ersten Vampire. Lucien, Tristan und die junge Gräfin Aurora. Als die drei die Kontrolle verloren wusste Vater wo wir waren - auch wenn wir uns Mühe gaben, unsere Spuren zu verwischen. Nun hält er die drei Vampire für uns Mikaelson Geschwister und befindet sich nach wie vor in Amerika. Uns gelang die Flucht und nun entschieden wir uns, einen ganzen Kontinent zwischen Vater und uns zu bringen.

Wir erkannten außerdem, dass es leichter war die Spuren zu verwischen, wenn es mehr von unserer Sorte gab. Also begannen wir Menschen zu verwandeln, die widerrum wieder andere verwandelten. Die Schreckensgeschichten der sogenannten Urvampire verbreiteten sich innerhalb dieses Jahrhunderts um die ganze Welt und die Vampirspezies verbreitete sich.

In Italien folgte die nächste Überraschung. Mitten in den Weinbergen des schönen Landes tat sich eine neue Spezies hervor, welche unsere auslöschen will. Sie nennen sich die Fünf. Vampirjäger, die von Hexen erschaffen mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet sind. Wann immer sie einen meiner Art töteten, breitet sich ein magisches Tattoo über ihrem Körper aus. Wir Mikaelsons fühlen uns sicher. Vampire werden erkannt, weil sie in der Sonne verbrennen. Meine Familie und ich besitzen jedoch Tageslichtringe, welche Mutter damals für uns zauberte. Nur passen wir auf unseren Blutdurst außerhalb der Stadt zu stillen oder es auf andere Vampire zu schieben. Glücklicherweise lernten wir Kontrolle, sodass wir selbst entscheiden, wann wir Blut trinken und nicht mehr die unbändige Gier.

Insgeheim hoffte ich, Eliza hier zu finden. Die Wahrscheinlichkeit sie ausgerechnet in Italien zu entdecken ist zwar sehr gering, aber ein kleiner Teil bleibt daran hängen. Ich vermisse sie und habe sie hundert Jahre nicht gesehen. Ich weiß nicht einmal, ob sie noch am Leben ist. Sicher kam sie den Vampirjägern nicht in die Quere, aber dennoch höre ich nie auf mir um Eliza Sorgen zu machen. Seit unserer Flucht aus Mystic Falls habe ich außer dem ein oder anderen durch Magie überbrachten Brief nichts mehr von ihr gehört. Von Nathaniel dagegen schon. Er lässt der Gewalt kein Ende und man hört ständig von neuen, rätselhaften Massakern. Ich gehe davon aus, dass es Nathaniel war und das Eliza noch lebt. Ich kann nichts anderes denken.

Ich rede mir ständig ein, dass ich vor mehr als hundert Jahren die richtige Entscheidung traf. Trotzdem fühlt sie sich nach wie vor jeden Tag falsch an. In Wahrheit brauche ich Eliza.

Ständig träume ich von unserer Vergangenheit. Ich sehe das kleine rothaarige Mädchen vor mir, das Blumen herbeizaubert und mich dabei anlächelt. Und jeden verdammten Tag spüre ich ihre Lippen auf meinen, als ob sie immer noch da wäre. Der Abschiedskuss brannte sich damals in mein Gedächtnis. Auch lasse ich mir ständig durch den Kopf gehen was damals alles passiert ist. Die Verwandlung in Vampire sorgte dafür, dass wir uns immer mehr voneinander entfernten. Trotzdem weiß ich, dass Elizas romantische Gefühle für mich dadurch eher verstärkt wurden. Vielleicht hatten wir uns deshalb so oft gestritten.

Jetzt beschließe ich Eliza zu vergessen. Endlich. Ich kann nicht den Rest meines Lebens jeden Tag an sie denken. Ich sah sie hundertdreizehn Jahre nicht. Möglicherweise sind unsere Wege schon immer dazu bestimmt gewesen, sich zu trennen. Die Ewigkeit ist eine lange Zeit. Wir können uns jederzeit wieder treffen und momentan ist die Gefahr für Eliza nicht unbedingt Vater, sondern die Vampirjäger. In aller Öffentlichkeit richten sie große Feierlichkeiten an und töten Vampire als großes Spektakel. Ich kann es nicht ertragen dort Eliza stehen zu sehen. Andererseits weiß ich, dass ich nur Ausreden suche um Eliza noch länger als dieses Jahrhundert zu umgehen. Ich fühle mich nicht bereit ihr gegenüberzutreten.

Das bedeutet aber nicht, dass ich mich zwangsläufig von den Vampirjägern fernhalte. Weil ich eben immer noch Rebekah Mikaelson heiße, treffe ich ab und an ein paar leichtfertige Entscheidungen. In unserer ersten Woche in der Toskana traf ich durch Zufall in einer Bar einen Mann namens Alexander. Voller Stolz erklärt er mir von seiner Leidenschaft Vampire zu töten. Ich gab mir Mühe mein wahres Wesen zu verbergen und wir verstanden uns sofort. Meine Aufmerksamkeit hat er, als er mir von einem Heilmittel gegen die eine Sache erzählt, die ich an mir am meisten verabscheute. Meine dunkle Seite, die mich seit 113 Jahren davon abhielt ein normales Leben zu leben. Das Heilmittel wäre dazu in der Lage, wieder einen normalen Menschen aus mir zu machen.

Wir treffen uns seitdem regelmäßig und reden über vieles andere. wir verstehen uns besser als ich anfangs erwartete. Und wo wir von leichtfertigen Entscheidungen sprechen... Ich verliebe mich schnell in Alexander. In meinen Augen gibt es kein Problem als Vampir mit einem Vampirjäger zusammenzusein. Natürlich weiß er nicht was ich bin. Aber wenn ich es eines Tages erzähle, dann hoffe ich, dass unsere Liebe überwiegt.

Denn von Eliza habe ich gelernt, immer an der Liebe festzuhalten. Genau so, wie Eliza an mir festgehalten hat.

Ich werde nicht aufhören zu hoffen, dass Alexander mein wahres Wesen akzeptiert.

Elijah und Klaus sind nicht begeistert von meinen Machenschaften, aber sie helfen mir tatkräftig dabei. Ich bin ihnen dankbar, denn so wird der Schwur, den wir vor hundert Jahren leisteten, nie in Vergessenheit geraten.

Für immer und ewig.

Rebekah







Es wird Zeit für den ersten Zeitsprung. Die folgenden Kapitel werden in Italien spielen und die Geschichte von Eliza, Rebekah und dem "wunderbaren" Alexander erzählen :)

Das hier ist das Übergangskapitel. Das nächste richtige Kapitel kommt morgen.

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