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Eier

Irgendetwas ist in seinem Arm. Irritiert öffnet Alexander die Augen und blinzelt ein paar Mal, ehe er verschwommen etwas erkennen kann. Leichte Kopfschmerzen haben sich eingestellt, was ihm aber nicht viel ausmacht. Seine Mundwinkel gehen leicht hoch als er erkennt dass Emmy vor ihm schläft. Langsam will er den Arm von ihr nehmen, welcher über ihr gelegt ist, doch mit einem leisen Brummen dreht sie sich zu ihm. Zwar schläft sie noch, aber soll es ihr vergönnt sein. Wenn man bedenkt dass diese kleine Frau, an sich total unschuldig, selbst den Papst unter den Tisch gesoffen hat... Es würde ihn wundern wenn sie ohne Kater aufwachen würde! Dann will er wissen ob es davon kommt dass sie- Wie hießt das Ding noch einmal? Irgendetwas mit Ave. Egal. Vielleicht hat sie ja doch durch das Wesen eine erhöhte Alkoholtoleranz! Sachte legt er ihr seine Lippen auf die Stirn und schafft es irgendwie aus dem Bett aufzustehen. Gleicht einem Akrobatikakt, aber wenn er will dann kann er das. So leise es geht zieht er sich im Halbdunkel an, nimmt sein Handy und schleicht sich aus dem Zimmer im Gästehaus des Vatikans. Draußen angekommen geht er den Gang entlang und die Treppe runter, ehe er sich wohl genug fühlt etwas lauter zu sein und zu Gähnen. Auch streckt er sich und merkt, wie die Kopfschmerzen langsam aber sicher immer weiter zunehmen. Alles weiß er nicht mehr von gestern und so hat er ein klein wenig Bammel durch seine Nachrichten zu gehen. Als erstes geht er auf den Chat mit Emmy, welcher aus überraschend vielen Selfies mit ihnen beiden besteht. Und- Alex stoppt, als er im Hintergrund etwas erkennt und schmunzeln muss. Es ist nicht offiziell, aber... Heinkel und Yumiko, im Kuss vereint auf einer Bank im hintersten Eck. Ansonsten sind es nur Bilder von ihm und ihr, Bilder von ihm und dem Papst, teils ist Makube oder Renaldo auch noch dabei und selbst ein paar Bilder mit Emilia und dem Papst gibt es. Sogar eins mit ihr und Makube, in welchem sie sogar beide gut gelaunt wirken! Ein paar mit ihr und Renaldo... er hatte wohl wirklich gestern im Suff Lust zu fotografieren gehabt. Er kann es sich aber nicht nehmen, Yumiko und Heinkel jeweils den Ausschnitt mit ihnen beiden zu schicken und darunter zu schreiben, dass man ihm das ruhig früher hätte sagen können. Eine Antwort bekommt er nicht, gelesen wird es auch nicht. Höchstwahrscheinlich sind die beiden noch am Pennen. Seine Augen fallen auf den Chat von Alucard und er sieht, dass er ihm etwas geschrieben hat. ‚Voll oder high?'. Stirnrunzelnd scrollt er nach oben und presst die Lippen aufeinander. Er hat ihn damit zugetextet, wie gut es doch ist dass man ihn hat, dass es ihn gibt, dass es ohne ihn so viel langweiliger wäre und dass er eben auch das nun gute Verhältnis zu ihm schätzt. Und noch irgendein gebrabbel dass er selbst nicht mehr identifizieren kann. Erst will er schon schreiben dass er einfach nur voll war! Aber... es stimmt. Auch wenn er es nie in seinem Leben so gesagt hätte, es stimmt einfach. ‚Voll, aber ehrlich. Aber bilde dir nichts darauf ein, Blutsauger!' Das schreibt er ihm, was der Urvampir auch relativ schnell liest und mit einem Emoji antwortet. Der, welcher zur Seite blickt, schmunzelt und mit dem man zweideutige Andeutungen verstärken kann.

Während sich Alexander nun nach dem Frühstück und der Einnahme von Kopfschmerztabletten in der Morgenmesse befindet, wird Emmy langsam wach und dreht sich um. Nur um fast aus dem Bett zu kullern, da es kleiner ist als jenes im Anwesen. Gerade noch so kann sich ihr Unterbewusstsein dazu entscheiden doch nicht ganz herumzurollen, was ihr einen unangenehmen Morgen beschert hätte. Gähnend streckt sie sich und öffnet die Augen einen Spalt breit. Tageslicht dringt leicht durch die Jalousie in das Zimmer und erhellt es genug, sodass Emilia sich umsehen kann. Das tut sie auch und ist verwirrt wo sie ist. Es braucht einen Moment bis ihr klar wird wo sie sich befindet, was gestern passiert ist und mit wem sie eigentlich in diesem Bett geschlafen hatte. Wo ist Alex? Langsam setzt sie sich auf und nimmt ihr Handy, auf welchem schon eine Nachricht des Paters angezeigt wird. Nun gut, nicht nur eine. Um genau zu sein sind es 26. Leicht irritiert entsperrt sie das Handy, gähnt noch einmal und sieht sich das alles durch. Bilder über Bilder von der Party und manche durchaus amüsant. Die wird sie auf jeden Fall nicht löschen. Am Ende ist jedoch eine Nachricht von heute. Von vor... einer halben Stunde. ‚Bin in der Morgenmesse. Wenn du wach bist, dann geh runter in die Küche und mach dir etwas. Gib mir bescheid wenn du etwas brauchst! Hab dich lieb <3' Das Herz lässt sie dann doch müde lächeln und die junge Frau sieht sich noch die anderen Chats an. Zwar weiß sie noch alles, aber sicher ist sicher! An Alucard schreibt sie nur einen kurzen Guten Morgen-Gruß und zieht sich dann schon um, ehe sie aus dem Zimmer geht. Gestern war... wild. Heinkel und Yumiko haben sich mit eindeutigen Absichten abgesetzt, Renaldo ist ein wenig später gegangen und Makube hat überraschend lange durchgehalten. Man kann sich sehr gut mit ihm unterhalten, auch wenn sie sich irgendwie unwohl bei ihm fühlt. Aber der Papst hat einfach für gute Stimmung gesorgt und die Party geschmissen. Selbst für sie als erfahrene Trinkerin war es schwierig ihn unter den Tisch zu saufen und sie weiß nicht wann, aber irgendwann war Alex einfach nur voll. Er hat die ganze Zeit etwas von Kindern geredet, wie schön ihre Hochzeit doch einmal werden würde und so weiter und so weiter. All das, was jetzt nicht so wirklich ihr Ding ist. Jedoch weiß sie nun, auf was er zumindest innerlich so seinen Wert legt. Vielleicht wird sie ihn enttäuschen, denn Hochzeit oder so etwas steht jetzt überhaupt nicht in ihrem Sinn! Aber darüber werden sie noch reden können. Erst einmal aber muss sie einen Anruf von Alucard entgegen nehmen, der sie scheinbar gleich angerufen hat nachdem er ihre Nachricht gelesen hatte.

„Ja, ich hab dich auch lieb aber nein, ich komme jetzt erst einmal nicht zurück." Mit dem Handy am Ohr geht sie in die Küche und sieht sich zum ersten Mal in dem Ding um. Niemand hier und sie hat keine Ahnung wo etwas ist. Ach egal, für Rührei wird es schon reichen! „Dragâ... wie soll ich hier ohne dich schlafen? Und wie soll ich sichergehen dass dir nichts passiert?" Alucard ist überfürsorglich und einerseits ist das wirklich süß! Andererseits aber auch nervig weil sie ein eigenständig lebendes Wesen ist. „Schatz, zwei Punkte. Erstens habe ich auch eine Woche ohne dich schlafen müssen als dein Körper den Schlussstrich wegen der Heimaterde gezogen hat. Ich hoffe dass du die Zeit nutzt und in deinem Sarg schläfst! Punkt zwei, du musst Alex und auch mir vertrauen. Ich bin hier im Vatikan und habe alle um mich herum die mich schützen können. Außerdem bin ich ein A- uhm..." Sie muss nachdenken, aber ihr fällt die eigene Bezeichnung für ihre Spezies nicht ein. „Ich bin ein Wesen welches zum Töten geboren wurde, wenn man deinen eigenen Worten glauben darf. Was hält mich davon ab das zu tun?" Alucard zieht eine Augenbraue hoch. „Erstens bist du ein Averam, zweitens hast du wenigstens neben meinem Sarg schlafen können und ich war physisch da und drittens... was dich davon abhält? Deine eigene geistige Gesundheit, deine Menschlichkeit!" Emmy öffnet den Kühlschrank und stoppt, kurz bevor sie die Eier rausholen kann. Ihre Miene verdüstert sich für einen Augenblick. „Sieben Vampire, Alucard. Sieben Stück, wenn ich dich daran erinnern darf." Fast würde er lachen. Sieben? Das ist nichts! Aber sie hat noch nie getötet. Sie wollte nicht und hat es nur getan weil weder er noch der Pater es tun konnten. Seufzend schließt er die Augen und dreht leicht den Kopf, als wäre sie wirklich hier. „Tu es nicht, lass das die anderen übernehmen. Ich- Ich vermisse dich aber ich wünsche dir einen schönen Tag, in Ordnung?" Die junge Frau schmunzelt leicht und klemmt sich das Handy zwischen Schulter und Kopf, während sie ein paar Eier herausholt. „Werde ich und danke. Du- AH!" Jemand hat ihr eine Hand auf die Schulter gelegt und vor lauter Schreck sind einige Dinge gleichzeitig passiert die sie nicht wirklich unter Kontrolle hatte. Eines der Eier fliegt in die Richtung der Person die sie erschreckt hat, die anderen zwei fallen auf den Boden und da sich ihr Hirn im Bruchteil einer Millisekunde entscheiden muss ob Emmy jetzt das Handy oder die Eier rettet, hat sie schlussendlich das Handy gefangen. „Emmy?! Emmy! Alles in Ordnung?!" Diese sieht aber mit einem rasenden Herzen zu der Person und starrt sie an. Anderson nimmt sich in aller Ruhe die Brille ab und wischt sich Teile der Eierschale und des Eiweiß aus dem Gesicht. „Gute Reaktion, mein Liebling.", gibt er von sich und nickt. „Scheiße... tut mir leid! Du hast mich erschreckt und- ich wollte das gar nicht!" Sich immer wieder entschuldigend legt sie das Handy auf die Seite und holt Küchenpapier, um dem armen Pater ein wenig zu helfen und die Sauerei aufzuwischen.

Alucard war höchst amüsiert als er hörte dass Emmy Anderson mit einem Ei abgeschmissen hatte um sich selbst irgendwie zu retten. Dennoch musste er wieder auflegen da Integra etwas von ihm wollte. „Ich wollte dich nicht erschrecken, entschuldige. Ich sollte wirklich darauf achten ob du beschäftigt bist oder nicht." Alex sitzt auf einem Stuhl in der Stube und lässt sich von Emmy auf mögliche Verletzungen mit der Schale untersuchen, auch wenn diese schon verheilt sein dürften wenn überhaupt welche da waren. „Alles gut, alles gut!" Zumindest kann sie ihn noch ein wenig sauber machen und gibt ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe sie lächelt. „Aber du schuldest mir ein Frühstück. Ich meine... du bist heiß aber das reicht nicht aus um mir mein Rührei zu machen." Überrascht über diesen Satz sieht er sie für einen Moment an, ehe sie sich eine Hand auf das Gesicht legt. „Lach nicht, okay? Ich weiß ich kann nicht flirten!" Ach, ist er jetzt plötzlich zum Austesten für so etwas da? Leise lachend steht Alexander auf und winkt ab. „Der war nicht schlecht, das muss ich zugeben! Aber hast du alles? Dann würde ich dich zu einem echten italienischen Frühstück entführen. Ich zahle natürlich, wenn ich dir schon etwas schulde." Nur langsam geht ihre Hand wieder runter, ihr Gesicht ist immer noch rot vor lauter Scham. Dennoch nickt sie und geht mit ihm nach draußen. Der Pater gibt innerlich nur den Kommentar von sich, dass er das nicht von ihr gedacht hätte und dass sie wohl wirklich zu viel mit diesem verdammten Blutsauger unterwegs war. Offensichtlich hat sie das ein oder andere von ihm übernommen, unter anderem solche Dinge. Schlecht war es nicht, nur überraschend es aus ihrem Mund zu hören. Gut, vielleicht ist der Umgang doch nicht so schlecht und es lockert sie ein wenig auf. In Gedanken versunken bekommt er nicht mit wie Emmy versucht seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Oder erst dann, als sie ihm ein schon leicht genervtes: „BABE!", zubrüllt. „Hm?" Er hebt den Kopf und sieht zu ihr, während sie die Arme verschränkt hat. „Wenigstens hörst du darauf. Yumiko und Heinkel wollten eigentlich noch was sagen! Aber irgendwie warst du weiter weg als Alucard in seinem Sarg." Der blondhaarige lächelt entschuldigend und dreht sich zu den beiden Frauen um, wobei sich Heinkel kurz räuspert. „Apropos Babe..." Sie lacht kurz nervös und Alexander zieht eine Augenbraue hoch. „Ach... wollt ihr es endlich amtlich machen?" Heinkel zuckt leicht zusammen und starrt Anderson an, während Yumi ebenfalls leicht verwundert dreinblickt. „A-Amtlich?" Der Pater sieht von Heinkel zu Yumi und wieder zurück. Die blondhaarige Frau wirkt sichtlich nervös. „Woher-" „Noch auffälliger wäre es nur noch mit Leuchtreklame gewesen. Haltet mich aus irgendwelchen Streitereien raus, klar? Ich stelle mich bei so etwas auf keine Seite!" Aus seinem total ernsten Gesicht wird ein sanftes und er nickt. „Aber viel Glück euch beiden." Unsicher blickt Yumi zu Emmy, die nur grinsend einen Daumen hoch gibt. „Du wusstest das auch, Emmy?!" Heinkel scheint überrascht zu sein, dass selbst die junge Frau das mitbekommen hat. Emilia hingegen bleibt komplett ruhig. „Stille Wasser sind tief, Heinkel. Du hast keine Ahnung was ich alles weiß, egal ob ich es beobachte, zufällig belausche oder ob man es mir sagt. Unterschätze nie den Charme einer Person die mit Menschen arbeitet." Nun um einiges vorsichtiger, nimmt Alexander ihre Hand und drückt sie leicht. „Ich schulde dir immer noch ein Frühstück, du kleiner Spion."

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