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Ankunft und Anschiss

Während Alex fährt, sitzt Emmy auf dem Beifahrersitz und Alucard direkt hinter ihr. Steht es jetzt fest? Hängt es in der Luft? Irgendwie hat niemand mehr etwas dazu gesagt und nachfragen wollte er nicht. Obwohl er das tun sollte um sich selbst ein wenig zu beruhigen. Aber wie stellt er das am besten an ohne dumm rüberzukommen? Er muss es an sich nur ein wenig umformulieren, nicht wahr? „Braucht ihr eigentlich Spitznamen oder so? Spontan fällt mir nämlich nichts ein..." Emmy hat die Stimme erhoben bevor Alucard etwas sagen konnte, aber gut so. Dann muss er es nicht direkt aussprechen. Denn laut ihrer Formulierung scheint es festzustehen! Das- Alucard sieht nach draußen und lächelt leicht. Das ist wundervoll. „Weißt du... Alucard scheint der Einzige zu sein der einen Spitznamen für dich hat. Wir werden es mit der Zeit sehen und wenn keiner einfällt, dann fällt halt keiner ein. Ich meine... ich könnte dich ‚Engel' nennen, aber das ist dann schon etwas unkreativ." Sie will ja nichts sagen, aber Alucard nennt sie auch ‚Schatz', nur halt auf Rumänisch. Aber gut, er muss auch damit einverstanden sein. „Okay... dann schauen wir mal was uns einfällt." Sie ist in einer Beziehung. Emmy ist tatsächlich in einer Beziehung! In einer komplizierten und ungewöhnlichen, aber normal wäre doch langweilig, nicht wahr? Lächelnd holt sie ihr Handy raus, steckt die Kopfhörer an und schaltet sich irgendein Lied her welches ihr spontan gefällt. Sie bekommt von außen gar nichts mehr mit und so auch nicht den Blick Andersons, der sie immer wieder im Auge behält. Auch wenn er nicht der einzige ist der in ihrem Herzen ist, es reicht aus um zu wissen dass sich sein Wunsch erfüllt hat. Es war eine normale Mission des Herrn und Iskariots, bis sich Emilia gedacht hat seinen Horizont zu erweitern und ihn zu einem der glücklichsten Männer zu machen die es gibt. Wie gern hätte er sie in seine Arme genommen? Ihre Wärme gespürt? Doch sie hat recht, sie haben noch eine Aufgabe. Leider. Kurz sieht er auch zu Alucard, der überraschend ruhig ist. Doch er sieht seinen Ausdruck, er sieht zum ersten Mal friedlich aus. Wirklich friedlich und das lässt ihn selbst runterkommen. Wenn er ruhig ist, dann wird auch erst einmal nichts passieren. Somit konzentriert er sich wieder auf die Straße, um ja keinen Unfall zu verursachen. Der schwarzhaarige hingegen ist nicht blind und hat den Blick des Paters mitbekommen. Scheint aber nichts wichtiges gewesen zu sein. Vorsichtig streckt Alucard seinen Unterarm aus, führt ihn zwischen Vordersitz und Tür vorbei und tippt leicht auf ihren Oberschenkel. Emmy zieht laut die Luft ein und zuckt zusammen, sieht dann aber nach unten und schnaubt leicht amüsiert. Erst dann dreht sie ihren Kopf und sieht Alucard an, ehe sie wieder auf die Hand blickt. Warum zögert sie? Sie weiß es selbst nicht einmal. Langsam legt sie ihre Hand in seine und fühlt sich sofort entspannt, als seine Finger erneut zwischen ihren hindurchgleiten und ihre Hand festhalten. Alexander nimmt das schon fast als Provokation auf, muss sich aber immer noch auf die Straße konzentrieren.

Am Haus angekommen steigen sie aus und Emmy sieht sich fasziniert um. „Nicht mein Heimatdorf, das existiert nicht mehr. Aber ziemlich in der Nähe.", gibt der Pater von sich und sperrt den Wagen zu. Ausversehen mit Alucard darin, der sich aber ohne Probleme nach draußen begeben kann. Die junge Frau sieht zu Alexander und er kann die Bitte in ihren Augen schon sehen. Sie ist überraschend vorhersehbar. „Ich kann es dir zeigen wenn du willst, viel ist davon aber nicht mehr übrig. Ruinen, mehr gibt es nicht mehr." Dass ihr das egal ist war ihm klar. Sein kleiner Wirbelwind ist trotz der Geschehnisse noch so abenteuerlustig, was? Wenigstens hat sie daran nicht die Lust verloren. Kurz nachdem sie das Haus betreten haben, klingelt das Handy Alucards und als er es rausholt, grinst er breit. „Die Lady... soll ich auf laut stellen?" Emilia wirkt nicht ganz so begeistert und stellt sich neben den Geistlichen, auch wenn der physische Abstand zum Handy jetzt wirklich nichts mehr bringt. Der Urvampir stellt das Handy trotzdem auf laut und nimmt den Anruf entgegen. „Wenn du zurückkommst wird ein Haufen an Drecksarbeit auf dich warten, du verdammter Bastard.", zischt die Lady als Begrüßung stinksauer in das Telefon und starrt auf ihren Schreibtisch. „Ich hab dir gesagt dass sie hierbleiben soll! Was machst du? Nimmst sie mit! Alucard, das war ein eindeutiges Entgegenarbeiten gegen meinen ausdrücklichen Befehl! Gib mir einen Grund warum ich dir nicht den Arsch versohlen sollte wenn du zurück bist." Anderson schnaubt. „Weil es ihm noch gefallen würde, Lady Integra. Und wir wollen ihm doch nichts geben was positive Verstärkung bringt." Für einen Moment ist Integra ein wenig sprachlos. Was macht der Pater da? „Bevor Ihr groß nachfragen müsst, Iskariot hat mich auf die gleiche Mission geschickt, die Ihr dem verdammten Blutsauger gegeben habt." Das macht Sinn. Dennoch ist sie überrascht dass sie sich nicht umbringen. Bis ihr einfällt, dass Emilia bei ihnen ist. Der Ruhepol für die beiden. Wahnsinnig nützlich für solche Treffen! „Wie auch immer. Alucard, du fliegst mit Emilia sofort wieder zurück, sie muss übermorgen wieder in die Arbeit und das ganze Zeug muss wieder in ihre Wohnung! Hoffentlich kann sie jetzt wenigstens schon allein schlafen." Alex sieht zu Emmy, die erwidert den Blick und schüttelt nur leicht den Kopf. Die Erkenntnis, dass Alucard wohl die gesamte Zeit mit ihr in einem Bett geschlafen hat und Körperkontakt bei so etwas unabdingbar ist, trifft ihn erneut mit einem gewissen Eifersuchtsstich. „Gib mir mal Emilia." Der schwarzhaarige sieht zu der jungen Frau, die nur den Kopf schüttelt. „Ihr seid auf Lautsprecher, Lady Integra. Schießt los." Ein kurzer Mittelfinger von Emmy wird gezeigt, ehe sie leicht unsicher auf das Handy sieht welches er in der Hand hält. „Emilia? Ich hoffe für dich dass du unfreiwillig mitgenommen wurdest, ansonsten könnte ich für die Zukunft nichts mehr garantieren." Mit leicht eingezogenem Kopf sieht sie auf den Boden und will gar nicht antworten. Wäre wahrscheinlich für sie um einiges gesünder.

„A-Also..." Sie presst die Augenlider aufeinander und drückt sich so ein wenig an Anderson, der ihr einen Arm um die Schultern legt. „Ich wollte mit weil ich mehr über Werwölfe erfahren wollte und allein wollte ich auch nicht sein und dumm rumsitzen bringt mir auch nichts!" Sie hält die Luft an und wartet auf eine Antwort, die aber erst einmal nicht kommt. Vorsichtig öffnet sie ein Auge und sieht das Handy an, ehe sie zu Alucard blickt der nur ein klein wenig Stolz lächelt und nickt. Alexander streicht ihr beruhigend über den Oberarm um ihre Anspannung ein wenig zu relativieren. „Emilia...?" Integras Stimme ist leise und oberflächlich sanft. Aber man kann die Wut und den Zorn darunter verstehen. „Ich habe klar und deutlich gesagt dass du nicht mitfliegst. Ich habe dir für zwei Wochen eine Unterkunft gewährt und dass ist der Dank?" Die junge Frau atmet normal weiter, dreht aber leicht den Kopf auf die Seite. Sie fühlt sich schuldig dafür, dass sie einfach mitgeflogen ist obwohl man es ihr verboten hatte. Alucard sieht das kleine Häufchen Elend neben dem Pater stehen und seufzt. „Lady Integra. Sie ist alt genug um selbst entscheiden zu können für was sie bereit ist oder eben nicht. Wir sind Euch wirklich dankbar dass sie bleiben durfte und das ist ein Fakt. Dennoch war es eine sehr gute Entscheidung sie mitzunehmen, so konnten wir zumindest etwas Wichtiges mit dem Pater klären. Und ich würde es sehr schätzen wenn Ihr meine Seelenverwandte und Geliebte nicht bedrohen würdet." Blinzelnd starrt Emmy ihn an, dann zu Alex, dann wieder zurück. Geliebte? Einerseits freut sie sich, andererseits ist da ein Gefühl, welches sie nicht beschreiben kann. „Ge- Was habe ich verpasst, Alucard?" Selbst die Lady war für einen Moment perplex, bevor sie sich wieder gefangen hat um weiterzureden. „Den Start einer komplizierten Dreiecksbeziehung." Das spricht Alucard mit so einer Überzeugung aus, dass Integra nicht eine Sekunde lang daran zweifelt. „Warte. MIT dem Pater?" Dieser verschränkt die Arme. „Nein, mit dem heiligen Geist. Natürlich mit mir!" Von Emmy kommt nur ein leises. „Gut dass ich nicht Maria heiße...", was die Blicke auf sie zieht. „Ach komm. So ein kleines Miniatur-Du? Bezaubernd." Emilia sieht an sich runter, dann wieder zu Alucard, legt den Kopf schief und runzelt die Stirn. „Ein zweites Ich dass nicht nur vergesslich und naiv ist, sondern auch noch hyperaktiv, quengelig und eine Mischung aus mir und dir oder mir und Alexander? Bist du dir ganz sicher?" Auch wenn er nicht will, sie hat da den ein oder anderen Punkt. Wobei es nicht sein müsste dass Kinder alles von den Eltern mitbekommen was sie als schlechte Eigenschaft besitzen. „Können wir wieder zum Thema zurückkommen!", unterbricht Lady Integra und lässt seufzend den Kopf hängen. „Stoppen kann ich es nicht mehr. Aber passt auf sie auf, klar? Und du, Emilia, du baust keine Scheiße und lässt dich auch nicht wieder entführen, haben wir uns in dem Punkt wenigstens verstanden?" Erleichtert nickt die junge Frau. „Verstanden." Zumindest wird sie es versuchen.

Nachdem aufgelegt wurde, steckt Alucard das Handy wieder weg und streckt sich leicht. „Ein kleiner Happen wäre ja ganz angenehm im Moment. Emmy? Du bleibst bei ihm und ich sehr mich mal um und-" „Du trinkst hier nicht!" Alexander sieht ihn warnend an, während der Urvampir aber nur unbeeindruckt den Blick erwidert. „Wie soll ich sonst zu den Dingen kommen die ich brauche?" Schnaubend lässt Anderson Emilia los und tritt einen Schritt auf seinen Gegenüber zu. „Warum genau brauchst du Blut? Wegen den Nährstoffen darin und weil du das selbst nicht mehr produzieren kannst. Nimm beschissene Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel, dann sollte der Mist auch gehen du melodramatischer, viktorianischer Vollidiot!" Der Urvampir mustert ihn kurz und zieht eine Augenbraue hoch. „Könnte ich machen. Aber mir schmeckt Blut eben und Emmy kann bei Euch bleiben. In diesem Sinne, bis später!" Das letzte trällert er und bevor Alexander ihn an seinem Mantel fassen kann, verschwindet Alucard schon im nächsten Schatten. „Dem müsste man mal seine Hirnwindungen durchfegen, so viel Staub wie sich da angesammelt hat. Vielleicht kommt er dann einmal zu Sinnen." Kopfschüttelnd dreht er sich um und sieht die junge Frau leicht entschuldigend an. „Tut mir leid dass du das mitbekommen hast. Aber jetzt musst du wohl mit mir auskommen bis ich den Idioten umbringen kann wenn er zurück ist." Emmy lächelt und zuckt mit den Schultern. „Ja, stur kann der liebe Herr dann doch manchmal sein." In dem Moment streckt Alucard seinen Kopf aus der Wand direkt neben ihr raus und sieht sie leicht beleidigt an. „Das habe ich gehört." Erschrocken springt sie einen Schritt auf die Seite und sieht ihn dann mit großen Augen an, ehe sie sich beruhigen kann. „Wolltest du nicht abhauen? Kannst du dich eigentlich nicht einmal an dein eigenes Wort halten wenn du es schon nicht so genau bei der Lady nimmst?!" Der Urvampir tritt aus der Wand und gibt Emmy einen Kuss auf die Wange, bevor er sich aufrichtet. „Ich muss doch richtig tschüss sagen." Und schon ist er wieder weg, diesmal aber wirklich. Alexander reibt sich nur den Nasenrücken und flucht innerlich, ehe er sich die Schuhe und den Mantel auszieht. Emmy folgt seinem Beispiel und beide sitzen schlussendlich im Wohnzimmer auf der Couch. Die Uhr tickt, aber keiner sagt so wirklich etwas. Beide sitzen sie mit ihren Händen auf ihren Oberschenkeln da und scheinen darauf zu warten dass der andere ein Thema anspricht. Bis Alexander dann so ein wenig den Mut fasst und zu ihr rückt. „Ich habe nicht viele Regeln, was eine Beziehung angeht. Aber... ich wäre dir sehr verbunden wenn du dich an das ein oder andere hältst." Beziehungsregeln, okay. Jetzt wird es wohl so richtig offiziell, zumindest für Emmy. „Ich spreche klare Dinge nicht an wie betrügen oder anlügen, wenn es einem schlechten Zweck dient. Für Überraschungen ist es kein Problem! Ich meine eher so etwas wie meine Verbindung zum Herrn. Mach dich bitte nicht über ihn lustig, verstanden? Die Kirche und Gott, beides hat mir geholfen durch sehr schwere Zeiten zu gehen und sie zu meistern. Ich vertrau dir, Emilia. Und genau deswegen mache ich das alles für dich." Er beobachtet, wie sie seine linke Hand zwischen ihre nimmt und sich an ihn lehnt. „Versprochen, Alex."

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