Eis essen | 32 ✔️
An diesem sonnigen Morgen wachte ich mit einem Lächeln auf. Ich spürte die Wärme der Sonnenstrahlen, die durch mein Fenster fielen, und wusste, dass es ein guter Tag werden würde.
Ich schlich mich aus dem Bett, um das Frühstück vorzubereiten. Der Kaffee duftete verlockend, und der Gedanke an warme Pancakes mit Ahornsirup brachte mir ein weiteres Lächeln auf die Lippen. Als ich die Pfanne auf den Herd stellte, hörte ich, wie Kyra sich im Schlaf regte.
„Guten Morgen, Schlafmütze", schrie ich so nett wie ich war, als ich zu ihr ins Zimmer stampfte. Ihre grauen Augen öffneten sich langsam, und sie streckte sich gähnend. „Morgen", murmelte sie verschlafen.
Während wir gemeinsam in ihrem Bett frühstückten und uns über dies und das unterhielten, spürte ich, wie sich eine Idee in meinem Kopf formte. Es war so eine Art spontane Eingebung, die mich manchmal überfiel. „Weißt du was, Kyra? Ich hatte gerade eine Idee. Wie wäre es, wenn wir heute Nachmittag einfach mal aus Spaß mit Thor Eis essen gehen?"
Kyra setzte ihre Tasse Kaffee ab und grinste mich an. „Eis essen mit Thor? Wieso das denn?", fragte sie mich verwundert und steckte sich die Hälfte des Pancakes in den Mund. „Da er ja aus Asgard kommt weiß ich garnicht ob er das überhaupt kennt also können wir es ihm ja einfach mal zeigen und er erzählt und ein wenig über Asgard", erklärt ich ihr, sie stimmte mir mit einem Komischen Gesichtsausdruck zu und aß ihre Pancakes weiter.
Ich spürte, wie die Aufregung in mir aufstieg. Thor wurde immer mehr zu einem enger Freund von uns beiden, und Zeit mit ihm zu verbringen, war immer ein Garant für Lachen und gute Gespräche. „Dann ist es beschlossen", sagte ich und lächelte. „Ich sag FRIDAY Bescheid das sie ihn bitte kontaktieren soll."
Während ich FRIDAY Bescheid sagte, konnte ich die Vorfreude kaum unterdrücken. Die Idee, einfach mal spontan auszubrechen und einen schönen Tag zu verbringen, war genau das, was wir alle drei brauchten.
FRIDAY schickte die Nachricht ab und wir warteten gespannt auf Thors Antwort. Es dauerte nicht lange, er antwortete. „Thor sagte, ich zitiere: Klingt nach einer großartigen Idee! Ich freue mich darauf. Wann und wo treffen wir uns?"
Wir überlegten kurz und einigten uns auf ein beliebtes Eiscafé in der Nähe. "Wie wäre es um 15 Uhr im Sunny Scoops?" schlug ich vor.
Thor stimmte zu, und wir hatten unseren Plan für den Nachmittag geschmiedet. Die Aufregung wuchs, und wir konnten es kaum erwarten, Thor zu sehen und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Der Rest des Morgens verlief wie im Flug. Wir erledigten ein paar Besorgungen und machten uns bereit für unser kleines Abenteuer. Als es schließlich Zeit war, das Haus zu verlassen und uns auf den Weg zum Eiscafé zu machen, konnte ich nicht anders, als mich auf die kommenden Stunden zu freuen.
~~~
Der Tag war voller Vorfreude, als wir uns auf den Weg zum Central Park machten. Die Sonne schien immer noch hell am Himmel, und die Straßen von New York waren lebendig und pulsierend. Das Lächeln in meinem Gesicht blieb, und ich konnte es kaum erwarten, diesen besonderen Nachmittag mit Kyra und Thor zu verbringen.
Der Central Park war der perfekte Ort für unser lockeres Treffen. Unsere Wahl, das Eiscafé "Sunny Scoops" zu besuchen, erwies sich als goldrichtig. Die Auswahl an Eis war verlockend, und ich konnte es kaum erwarten, Thors Reaktion auf die vielen Geschmacksrichtungen zu sehen.
Während wir unsere Eisbecher genossen und uns angeregt unterhielten, fand ich mich dabei, wie ich die entspannte Atmosphäre des Tages in vollen Zügen genoss. Es war, als ob alle Sorgen und Pflichten für einen Augenblick in den Hintergrund getreten waren, und wir konnten uns einfach dem Genuss dieses Augenblicks hingeben.
Thor, der immer noch so imposant und faszinierend wirkte, hatte eine ganz eigene Art, sich dem Vergnügen hinzugeben. Er probierte ein Stück Schokoladeneis und lächelte zufrieden. "
„Schokolade ist immer eine gute Wahl", bemerkte er, und ich konnte nicht anders, als zu lachen.
Kyra teilte ihm ihren Lieblingsgeschmack mit, Vanille mit Karamellsauce, und ich sah zu, wie er ihre Wahl respektierte, selbst wenn sie im Vergleich zu den mutigeren Eissorten eher schlicht wirkte. Das war ein weiterer Aspekt von Thor, den ich liebte - seine Offenheit und Neugier gegenüber den Kleinigkeiten des Lebens.
Wir verbrachten einige Zeit im Eiscafé, bevor wir beschlossen, einen Spaziergang durch den Central Park zu machen. Die Sonne strahlte immer noch, und der Park war belebt mit Menschen, die das schöne Wetter genossen. Wir schlenderten über Pfade, beobachteten Enten im See und entdeckten versteckte Plätze, von denen aus man die Stadt überblicken konnte.
Als wir zu einer malerischen Brücke kamen, die über einen kleinen See führte, blieb ich stehen und schaute auf die spiegelglatte Wasseroberfläche. Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, und der Himmel erstrahlte in einem sanften Orangerot. Es war ein Augenblick der Ruhe und Schönheit, den ich für immer in meinem Herzen bewahren würde.
Thor trat neben mich und folgte meinem Blick. „Ein wahrlich bezaubernder Ort, Skyla", sagte er mit einem leisen Lächeln. „Ich bin dankbar, dass ihr mich hierher gebracht habt."
Kyra, die auf der Brücke saß und ihre Beine über die Seite baumeln ließ, nickte zustimmend. „Manchmal brauchen wir alle eine Auszeit, Thor. Es ist wichtig, die einfachen Freuden des Lebens zu genießen."
Ich konnte nicht anders, als mich Thor und Kyra anzuschließen. Dieser Tag war in der Tat eine willkommene Abwechslung von unserem oft hektischen Leben. Die Zeit verstrich, als wir auf der Brücke verweilten und den zauberhaften Sonnenuntergang betrachteten.
Schließlich entschieden wir uns, den Park zu verlassen und in Richtung unseres Zuhauses zurückzukehren. Die kühle Abendluft war erfrischend, und wir genossen den Spaziergang durch die beleuchteten Straßen. Thor, der anfangs ein Fremder in unserer Welt war, hatte sich inzwischen in unser Leben und unsere Herzen geschlichen. Und es fühlte sich so natürlich an, Zeit mit ihm zu verbringen.
Als wir schließlich wieder vor unserem Haus ankamen, verabschiedeten wir uns von Thor mit einer herzlichen Umarmung, auch wenn Kyra sich erst dagegen strebte, und einem Versprechen, das wir das bald wiederholen. Wir betraten unsere gemütliche Wohnung und lehnten uns zufrieden auf unsere Couch zurück.
Kyra sah mich an und lächelte. „Das war wirklich eine großartige Idee, Skyla. Ich hätte nie gedacht, dass wir mal Eis essen gehen würden mit einem Gott der aus Arschgard."
Ich grinste zurück und stimmte ihr zu.
Ich konnte mir keinen besseren Abschluss für diesen wundervollen Tag vorstellen.
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Es war eine dieser Abende, an denen man einfach wissen musste, wie man das Beste draus macht. Und das Beste in diesem Moment war ein entspannter Abend vor dem Fernseher, um unsere Lieblingsserie "How I Met Your Mother" weiterzuschauen.
Kyra, die schon immer eine der dumme und witzigste in unserem Zusammenlebenwar, schlug vor: „Skyla, wie wäre es, wenn wir uns heute Abend mit einer kleinen Portion Nachos und ein paar Lachanfällen verwöhnen? Ich fühle mich heute richtig komisch drauf." Sie zwinkerte mir zu und zog eine Grimasse, die alles andere als ernst war.
Ich lachte und stimmte zu. „Das klingt nach einem perfekten Plan, Kyra. Lass uns nach How I Met Your Mother suchen, und ich hole schon mal die Nachos."
Während Kyra sich auf dem Sofa niederließ und die Serie startete, schlenderte ich zur Küche, um unsere Serien-Snacks zu organisieren. In Gedanken war ich mir sicher, dass Kyra mir wie immer etwas von ihren humorvollen Kommentaren bieten würde.
Ich suchte nach einer Tüte Nachos und einer Schüssel Käsesauce, als ich plötzlich einen Blick auf die Weinflasche in unserem Regal warf. Ich konnte nicht widerstehen. Die Idee, mir einen Wein einzuschenken, um den Abend zu genießen, war zu verlockend. Ich war mir sicher, dass Kyra es nicht schlimm fand. Sie trank nie Alkohol und hatte sich nie über meine gelegentlichen Weinabende beschwert.
Ich schenkte mir ein Glas Weißwein ein und stellte die Flasche zurück, während ich vorsichtig daran nippte. Ein guter Wein und eine gute Serie, das konnte nur ein entspannter Abend werden.
Als ich mit einer Schüssel Nachos und Käsesauce zurück ins Wohnzimmer kam, sah Kyra mich mit einem breiten Grinsen an. „Skyla, du siehst aus, als würdest du heute Abend eine Party für dich allein veranstalten. Was hast du da?"
Ich lachte und setzte mich neben sie. „Nur ein Glas Wein, Kyra. Ich dachte, es würde gut zum Entspannen passen."
Sie nahm einen Nacho und tauchte ihn in die Käsesauce. „Oh, Skyla, du und dein Alkohol. Ich schätze, du wirst uns heute Abend unterhalten. Aber nimm ruhig, ich habe nichts dagegen."
Wir starteten die Serie, und es dauerte nicht lange, bis wir uns in das turbulente Leben von Ted, Marshall, Barney, Robin und Lily vertieften. Kyra hatte recht - es war ein Abend voller Lachen, und die witzigen Kommentare von Kyra machten die Sache noch unterhaltsamer.
Während wir uns die Folgen ansahen, bemerkte ich, dass Kyra von meiner Nachos-Schüssel naschte. Sie grinste mich schelmisch an, als sie einen Nacho in die Käsesauce tauchte. „Gib her, Skyla. Diese Nachos sind einfach zu lecker, um sie dir allein zu überlassen."
Ich lachte und reichte ihr die Schüssel. „Nur zu, Kyra. Aber sei gewarnt, ich werde meinen Wein nicht teilen. Ich weiß ja, dass du nicht so der Alkohol-Typ bist."
Kyra zuckte mit den Schultern und aß fröhlich weiter. „Das ist mir egal, Skyla. Ich bin sowieso viel zu beschäftigt damit, über die Absurditäten in dieser Serie zu lachen."
Der Abend verging wie im Flug, und es war schon spät, als wir die letzten Episoden der Serie durchlachten. Mein Weinglas war leer, und Kyra hatte sich die Nachos geteilt. Es war eine dieser Nächte, die wir in Erinnerung behalten würden, eine Mischung aus Lachen, Snacks und guter Gesellschaft.
Als die letzte Episode zu Ende war, lehnten wir uns erschöpft zurück und sahen uns an. „Ich kann nicht mehr, Skyla ich bin undenklich müde", sagte Kyra mit einem Lächeln. "Ich auch ich glaube ich zisch mich gleich in mein Bett."
Sie nickte zustimmend. „Bor ich glaube ich mach das auch." Ich lachte.
Wir standen auf, um das Wohnzimmer aufzuräumen. Ich räumte mein Weinglas und die Natchos in die Küche damit ich morgen einfach nur noch das Geschirr von morgen früh reinstelle, müsse und dann gleich die Spülmaschine anmachen könnte.
Ich sagte Kyra noch schnell gute Nacht da sie immer noch daran war das Wohnzimmer ordentlich hinzurichten und verschwand dann in meinem Zimmer.
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